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Streiks in Südafrika trafen TransNamib

Windhoek - Die Streiks der verschiedenen Transport-Gewerkschaften in Südafrika, die am 17. Mai dieses Jahres begannen und am Montag dieser Woche endeten, hätten einen spürbaren Einfluss auf die Tätigkeiten von TransNamib gehabt. Der grenzüberschreitende Bahnverkehr zwischen Südafrika und Namibia werde gemeinsam vom hiesigen Unternehmen TransNamib und Transnet Freight Rail gehandhabt. Sollte einer der Partner ausfallen, würde der gesamte Dienst zusammenbrechen, so eine Erklärung des kommerziellen staatlichen Unternehmens auf Nachfrage. Normallerweise befinden sich pro Woche 300 bis 400 Waggons vom südafrikanischen Unternehmen Transnet auf namibischen Schienen. Durch die Streiks konnten diese Waggons keine Güter wie Zink-Konzentrat nach Südafrika befördern und keine Chemikalien, die von den Minen in großen Mengen benötigt werden, konnten importiert werden, so TransNamib. Unter normalen Umständen würden die Züge von Transnet bis nach Ariamsvlei fahren und dort würden namibische Lokomotiven die beladenen Waggons übernehmen und zu hiesigen Zielbahnhöfen bringen. Beladene namibische Waggons würden von Transnet-Lokomotiven bei Ariamsvlei übernommen und zu Zielen im Nachbarland gebracht.
Durch die Streiks seien nicht nur wertvolle Einnahmen verloren gegangen und ein Mangel an bestimmten Gütern entstanden, sondern hätten sich in beiden Ländern Fracht angehäuft, die nun nach dem Ende der Streiks schnellstens zusammen mit den üblichen Güteraufkommen ihren Bestimmungen zugeführt werden müssen. TransNamib zufolge werden Zement, Gas und Chemikalien für die Minenbetriebe dringend benötigt. TransNamib habe bis zu einer halbe Million Namibia-Dollar pro Tag verloren, so die Erklärung der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeiten des Unternehmens auf Fragen der AZ.
Während der Streiks sei TransNamib zu jedem Zeitpunkt mit den Verantwortlichen von Transnet in Verbindung gewesen, um nötige Güter zu erhalten und um bereit zu sein sofort den Dienst wieder aufzunehmen, wenn die Streiks beendet werden wie es nun der Fall seit gestern sei. Keine Probleme dagegen habe die Ölindustrie empfunden. "Die Streiks hatten keinen Einfluss auf unsere Treibstofflieferungen, da die Tanker mit Benzin und Diesel für Namibia jeweils rechtzeitig Südafrika verlassen und Namibia pünktlich erreicht haben", sagte der Geschäftsführer der Vereinigung der namibischen Ölgesellschaften, Harald Schmidt gestern.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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