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Streit endet tödlich
Streit endet tödlich

Streit endet tödlich

Geschlechtsverkehr im Gegenzug erwartet
Claudia Reiter
Windhoek (cr) • Ein Streit um die Schwiegertochter des Farmmanagers soll der Grund für einen tödlichen Schießvorfall gewesen sein, welcher sich vor knapp zwei Wochen in der Kunene-Region auf der Farm Kaross ereignet hat (AZ berichtete).

Der regionale Kriminalbeamte der namibischen Polizei in der Kunene-Region, Kommissar Rudolf Kanyetu, bestätigte, dass sich die Schießerei am 27. Februar während eines Streits zwischen dem britischen Milliardär Harvey Boulter (51) und dem Südafrikaner Gerhardus van Wyk (54) ereignet habe. Der Brite soll dem Südafrikaner in den Unterleib geschossen und sich selbst dabei an der Hand verletzt haben. Van Wyk starb auf dem Weg ins Outjo-Staatskrankenhaus. Laut Kanyetu sei der Milliardär am Montag vergangener Woche vor dem Magistratsgericht in Outjo erschienen, wo der Fall auf den 23. April vertagt wurde. Er sagte, dass Boulter in der Polizeistation in Outjo in Gewahrsam bleibe.

Obwohl die Polizei nicht bekanntgegeben hat, was das Streitmotiv war, berichtete die britische Zeitung „Daily Mail“ am Montag, dass der Brite den Sohn des Opfers während einer verbalen Auseinandersetzung mit seiner Pistole bedroht haben soll. Laut der Zeitung soll der Streit ausgebrochen sein, als Boulter und Van Wyk Jr. über den Plan diskutierten, dass dieser und seine Frau ihr eigenes Haus auf dem Grund und Boden des Milliardärs bauen sollten. Boulter soll angeblich gesagt haben, dass die Schwiegertochter des Opfers „jede zweite Nacht Geschlechtsverkehr mit ihm haben müsse“, um im Gegenzug den Gefallen zu begleichen. Eine weitere britische Zeitung zitierte Kriminalhauptkommissar Paavo Iyambo mit den Worten: „Boulter hat offenbar Van Wyks Schwiegertochter beleidigt, wurde aggressiv und bedrohte die Familie mit einer Pistole. Van Wyk griff ein und versuchte, Boulter die Pistole wegzunehmen, als sich ein Schuss löste.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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