Streit um Lokalität: Unterricht weiterhin im Freien
Windhoek/Rundu (NMH/sb) - Die Siguruguru Primary School am Stadtrand von Rundu beherbergt ihre inzwischen 375 Schüler der Vorschule bis zur sechsten Klasse im Freien unter einem Baum und verfügt weder über eine fachgemäße Infrastruktur noch Toiletten, so dass die Schüler ihre Notdurft im Busch verrichten müssen. Die Schule befindet sich in der informellen Siedlung Tumweneni, wo tausende von Siedlern illegal Land besetzen.
Laut dem Bildungsdirektor der Kavango-Ost-Region, Fanuel Kapapero, herrscht zwischen den lokalen Behörden und der Gemeinde ein Streit bezüglich des Landes, worauf sich auch die Schule befindet. Aus diesem Grund könne das Bildungsministerium, trotz offizieller Anerkennung der Schule im vergangenen Jahr, keine permanenten Strukturen errichten. „Allerdings haben wir der Schule Stühle zu Verfügung gestellt“, so Kapapero.
Den Lehrern zufolge wird die Schule zudem von dem Schulernährungsprogramm der Regierung ausgeschlossen. Der Bildungsdirektor bestätigte dies, gab als Grund jedoch an, dass die Schule nicht in den entsprechenden Statistiken aufgenommen worden und die Planung für das diesjährige Trimester bereits abgeschlossen sei. Rundus Bürgermeister, Gabriel Kanyanga, wollte sich unterdessen nicht zur Situation der Schule äußern.
Laut dem Bildungsdirektor der Kavango-Ost-Region, Fanuel Kapapero, herrscht zwischen den lokalen Behörden und der Gemeinde ein Streit bezüglich des Landes, worauf sich auch die Schule befindet. Aus diesem Grund könne das Bildungsministerium, trotz offizieller Anerkennung der Schule im vergangenen Jahr, keine permanenten Strukturen errichten. „Allerdings haben wir der Schule Stühle zu Verfügung gestellt“, so Kapapero.
Den Lehrern zufolge wird die Schule zudem von dem Schulernährungsprogramm der Regierung ausgeschlossen. Der Bildungsdirektor bestätigte dies, gab als Grund jedoch an, dass die Schule nicht in den entsprechenden Statistiken aufgenommen worden und die Planung für das diesjährige Trimester bereits abgeschlossen sei. Rundus Bürgermeister, Gabriel Kanyanga, wollte sich unterdessen nicht zur Situation der Schule äußern.
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Allgemeine Zeitung
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