Streit um Novelle
Windhoek - Die Parlamentsdebatte über die geplante Entschädigung für ehemalige Freiheitskämpfer hat zu heftigem Streit darüber geführt, warum frühere Mitglieder der südwestafrikanischen Streitkräfte (SWATF) von einer finanziellen Unterstützung ausgeschlossen bleiben sollen.
Bei der gestern begonnenen Beratung über den Gesetzentwurf, der eine staatliche Subventionierung für Ex-Kämpfer vorsieht, hat sich ein heftiges Wortgefecht an der Feststellung von McHenry Venaani (DTA) entzündet, wonach die Novelle im Widerspruch zur nationalen Versöhnung stehe, weil sie ehemalige SWATF-Soldaten disqualifiziere.
Dieser Darstellung widersprach Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila stellvertretend für viele ihrer SWAPO-Kollegen mit dem Hinweis darauf, es wäre ein "Hohn" jene Namibier zu belohnen, die damals "auf der Seite des Feindes gekämpft und unsere Unabhängigkeit damit verzögert haben". Außerdem erinnerte sie daran, dass SWATF-Soldaten im Gegensatz zu Plan-Kämpfern für ihren Wehrdienst bezahlt worden seien und eine Pension erhalten hätten.
Bei der gestern begonnenen Beratung über den Gesetzentwurf, der eine staatliche Subventionierung für Ex-Kämpfer vorsieht, hat sich ein heftiges Wortgefecht an der Feststellung von McHenry Venaani (DTA) entzündet, wonach die Novelle im Widerspruch zur nationalen Versöhnung stehe, weil sie ehemalige SWATF-Soldaten disqualifiziere.
Dieser Darstellung widersprach Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila stellvertretend für viele ihrer SWAPO-Kollegen mit dem Hinweis darauf, es wäre ein "Hohn" jene Namibier zu belohnen, die damals "auf der Seite des Feindes gekämpft und unsere Unabhängigkeit damit verzögert haben". Außerdem erinnerte sie daran, dass SWATF-Soldaten im Gegensatz zu Plan-Kämpfern für ihren Wehrdienst bezahlt worden seien und eine Pension erhalten hätten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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