Streit um vierte Amtszeit
Windhoek - Die CoD hat die Forderung von acht traditionellen Stammesführern der Owambo zurückgewiesen, die während einer Demonstration am Mittwoch in Oshakati nach einem vierten Amtstermin für Präsident Sam Nujoma verlangt haben.
Wie der Generalsekretär der CoD Ignatius Shixwameni mitteilte, habe seine Partei die Petition, in der die Stammesführer ihren Wunsch nach einer Amtsverlängerung zu Gunsten von Nujoma formuliert haben, mit "Schock und Besorgnis" zur Kenntnis genommen. Den Autoren der Bittschrift empfiehlt Shixwameni, sich auf traditionelle Angelegenheiten zu besinnen und sich aus der Politik "rauszuhalten". Die Präsidentschaft des Landes sei nicht "vererbbar" wie der Titel eines traditionellen Stammesführers und die Amtszeit des Staatsoberhauptes sei dementsprechend auf zwei Amtstermine begrenzt.
Shixwameni zufolge sei Nujoma nicht die einzige kompetente Führungspersönlichkeit innerhalb der Swapo und habe die ehemalige Befreiungsbewegung "mehr als vierzig Jahre" Zeit gehabt, einen Nachfolger für ihn zu identifizieren. Vor diesem Hintergrund sei das Argument der Stammesführer haltlos, nach dem Nujoma als Einziger befugt sei, Frieden und Stabilität in Namibia zu sichern und die Politik der nationalen Versöhnung fortzusetzen.
Shixwameni fordert ferner Nujoma auf, dem Druck der traditionellen Stammesführer standzuhalten und wie angekündigt, auf eine vierte Amtszeit zu verzichten. Nujoma hat zuletzt Hifikepunye Pohamba zu seinem bevorzugten Kronprinzen ausgerufen und damit erneut seinen möglichen Verzicht auf eine weitere Präsidentschaftskandidatur signalisiert.
Wie der Generalsekretär der CoD Ignatius Shixwameni mitteilte, habe seine Partei die Petition, in der die Stammesführer ihren Wunsch nach einer Amtsverlängerung zu Gunsten von Nujoma formuliert haben, mit "Schock und Besorgnis" zur Kenntnis genommen. Den Autoren der Bittschrift empfiehlt Shixwameni, sich auf traditionelle Angelegenheiten zu besinnen und sich aus der Politik "rauszuhalten". Die Präsidentschaft des Landes sei nicht "vererbbar" wie der Titel eines traditionellen Stammesführers und die Amtszeit des Staatsoberhauptes sei dementsprechend auf zwei Amtstermine begrenzt.
Shixwameni zufolge sei Nujoma nicht die einzige kompetente Führungspersönlichkeit innerhalb der Swapo und habe die ehemalige Befreiungsbewegung "mehr als vierzig Jahre" Zeit gehabt, einen Nachfolger für ihn zu identifizieren. Vor diesem Hintergrund sei das Argument der Stammesführer haltlos, nach dem Nujoma als Einziger befugt sei, Frieden und Stabilität in Namibia zu sichern und die Politik der nationalen Versöhnung fortzusetzen.
Shixwameni fordert ferner Nujoma auf, dem Druck der traditionellen Stammesführer standzuhalten und wie angekündigt, auf eine vierte Amtszeit zu verzichten. Nujoma hat zuletzt Hifikepunye Pohamba zu seinem bevorzugten Kronprinzen ausgerufen und damit erneut seinen möglichen Verzicht auf eine weitere Präsidentschaftskandidatur signalisiert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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