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Streitpunkt Umwelt

Windhoek - Im Vorfeld der Errichtung der Ramatex-Textilanlage in Windhoek wurde keine Umweltstudie durchgeführt. Dies wurde Nampa zufolge am Dienstagabend von dem Exekutivdirektor des malaysischen Textilkonzerns Ramatex Berhad, Albert Lim, bei einer Pressekonferenz mitgeteilt.

Seit Beginn dieses Monats sei jedoch eine Gruppe ausländischer Experten damit beschäftigt, eine Umweltstudie für Ramatex zu erstellen.


Umweltschützer hatten schon während des Baus der Fabrik im Haloid-Industriegebiet (bei Otjimuise) Ramatex und den namibischen Behörden mangelnde Rücksicht auf mögliche Umweltrisiken vorgeworfen. Unter anderem befürchteten sie, dass durch die Aktivitäten der Textilfabrik das Grundwasser Windhoeks verschmutzt und/oder stark reduziert werden könnte. Für diese Bedenken ernteten sie scharfe Kritik von der Regierung und wurden der "Wirtschaftssabotage" bezichtigt. Ramatex hatte in einer streng formulierten öffentlichen Mitteilung die Bedenken der Umweltschützer abgelehnt.


Trotz der verspäteten Studie bekräftigte Lim jedoch, dass Ramatex im Vorfeld der Realisierung des Projektes "alle möglichen Umweltauflagen erfüllt hat."


Dem offiziellen Investitionsplan von Ramatex Berhad zufolge sollen in die Textilfabrik in den kommenden drei Jahren rund 100 Millionen US-Dollar investiert werden. Bei der Fabrik sollen vier Produkte hergestellt werden: Garn, gefärbte Stoffe, bedruckte Stoffe und Kleidungsstücke. Als Kunden nennen die Malaysier internationale Marken wie Nike, Addidas, Puma, Otto Versand, Wal-Mart und Sears Woolworth.


Der Konzern will Anfang April mit der Kleidungsproduktion beginnen und in den kommenden drei Monaten 2000 Näher und Näherinnen ausbilden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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