Strenge Kontrollen am Osterwochenende
Windhoek - Zu viele Menschen starben trotz einer großangelegten Kampagne der Straßensicherheitsbehörde in den vergangenen Weihnachtsferien auf Namibias Straßen. "Wir müssen daraus lernen und die Verkehrssicherheit aus einem anderen Winkel betrachten, um die gewünschten Resultate zu erzielen", sagte der Vizeminister des Ministeriums für Öffentliche Arbeiten und Transport, Paul Smit am vergangenen Freitag. Er gab den offiziellen Startschuss für die Osterkampagne des nationalen Straßensicherheitsrates, die vom 6. bis 13. April durchgeführt wird. "Jeder Verkehrsteilnehmer sollte sich an die Verkehrsregeln halten und sich eher zurückhalten, um seine und die Sicherheit anderer nicht zu gefährden. Fahrer von öffentlichen Verkehrsmitteln sollen sich an die Bestimmungen ihrer Transport-Genehmigungen (Permits) halten und mit den Sicherheitskräften an den Straßenkontrollpunkten zusammenarbeiten. Von den Verkehrspolizisten erwarte ich nur den besten Dienst gegenüber den Straßenbenutzern", sagte Smit. Mit Rückblick auf die Weihnachtssaison forderte der Vizeminister alle Beteiligten auf, die Ergebnisse zu analysieren und zu identifizieren, was geändert werden muss, um nicht wieder ein solch unerwünschtes Ergebnis zu erzielen. Smit betonte, dass die Fragmentierung der einzelnen Behörden nicht im Interesse seines Ministeriums und der Straßensicherheitsbehörde sei, da jede Behörde ihren eigenen Zielen nachstrebe, was sich letztendlich nachteilig auf das nationale Ziel auswirke.
Es müsse ein zentrales Datensystem aufgebaut werden, auf welches jeder Verkehrspolizist oder Polizist im ganzen Land Zugriff hat, um vor allem Wiederholungstäter aus dem Verkehr ziehen zu können. Dies sollte zur Folge haben, dass solchen Personen die Führerscheine abgenommen werden, da "diese nicht verdienen hinter einem Steuer zu sitzen". Zudem sollten Strafen überarbeitet werden, um jene höher zu bestrafen, die unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen fahren oder sich nicht an Geschwindigkeitsgrenzen und Überholverbote halten.
"Wir sollten nicht Kampagnen zu bestimmten Ferienzeiten oder Anlässen haben, sondern das gesamte Jahr über und jeder sollte mitmachen, um unsere Straßen sicherer zu gestalten", sagte der Vizeminister. Verkehrspolizisten sollten nicht den Bürgern sagen was sie nicht tun dürfen, sondern mit den Einwohnern zusammenarbeiten. "Wir müssen alle zusammenstehen um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten", sagte Smit mit besonderem Hinblick auf das kommende Osterwochenende.
Es müsse ein zentrales Datensystem aufgebaut werden, auf welches jeder Verkehrspolizist oder Polizist im ganzen Land Zugriff hat, um vor allem Wiederholungstäter aus dem Verkehr ziehen zu können. Dies sollte zur Folge haben, dass solchen Personen die Führerscheine abgenommen werden, da "diese nicht verdienen hinter einem Steuer zu sitzen". Zudem sollten Strafen überarbeitet werden, um jene höher zu bestrafen, die unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen fahren oder sich nicht an Geschwindigkeitsgrenzen und Überholverbote halten.
"Wir sollten nicht Kampagnen zu bestimmten Ferienzeiten oder Anlässen haben, sondern das gesamte Jahr über und jeder sollte mitmachen, um unsere Straßen sicherer zu gestalten", sagte der Vizeminister. Verkehrspolizisten sollten nicht den Bürgern sagen was sie nicht tun dürfen, sondern mit den Einwohnern zusammenarbeiten. "Wir müssen alle zusammenstehen um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten", sagte Smit mit besonderem Hinblick auf das kommende Osterwochenende.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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