Stärk: "Die Arbeit in den Regionen liegt mir sehr am Herzen"
AZ: Herr Stärk, welche ersten Eindrücke von Land und Menschen haben Sie?
K.Stärk: Meine ersten Eindrücke sind äußerst positiv. Ich bin sehr beeindruckt von der Landschaft und vor allem von der Stadt Windhoek. Es ist ganz anders als bei meiner vergangenen Station in Afghanistan. Die Menschen hier sind auch sehr freundlich. Ich muss aber auch sagen, dass ich mit einem sehr guten Gefühl angereist bin.
AZ: Sie haben vielleicht schon gehört, dass der Verband NFA momentan sehr in der Kritik steht. Wie war Ihr erster Eindruck vom Verband und wie läuft die Zusammenarbeit momentan?
K.Stärk: Ich muss ehrlich gestehen, dass ich von den negativen Dingen noch nicht viel mitbekommen habe. Daher kann ich mir noch keine Meinung darüber bilden. Mein erster Eindruck ist jedoch sehr gut. Gleich als ich angekommen bin, hatten wir schon ein Seminar in Otjiwarongo. Das Ganze wurde in einer sehr angenehmen Atmosphäre abgehalten. Wir haben viele Sachen angesprochen, welche Ziele man gemeinsam erreichen will und wie die Zukunft aussehen wird.
AZ: Welche genauen Bereiche werden Sie als Technischer Direktor abdecken?
K.Stärk: Abdecken werde ich alles, was hier im Land mit Fußball zu tun hat. Ich werde in allen Bereichen beraten. Vor allem in der Trainerabteilung werde ich viel machen. Dazu gehört, dass ich Trainer ausbilden und ein Lizenzsystem einführen werde. Aber erstmal muss ich schauen, welche Ausbildung die Trainer hier haben, dann kann ich diese weiterbilden. Langfristig werde ich Trainer zu Instrukteuren ausbilden, das heißt, dass diese dann meine Arbeit weiterführen können. Des Weiteren werde ich viel in der Jugend- und Regionalarbeit machen.
AZ: Welche persönlichen Ziele wollen Sie durch ihr Amt erreichen?
K.Stärk: Ich möchte den Verband auf ein höheres Niveau bringen. Angefangen beim Jugendfußball bis hin zum Frauenfußball. In erster Linie möchte ich Jugendligen einrichten. Somit könnten Talente schneller entdeckt und gefördert werden. Zudem könnte man dann in allen Altersklassen, angefangen bei den ganz Kleinen, Nationalmannschaften gründen und somit den Fußball besser fördern. Mein zweiter großer Schwerpunkt ist die Arbeit in den Regionen, das liegt mir sehr am Herzen. In Afghanistan haben wir bei Null angefangen, hier ist wenigstens schon etwas vorhanden, darauf müssen wir aufbauen. Konkret heißt das, dass ich Trainer aus den Regionen nach Windhoek einladen und Seminare geben möchte. Zudem möchte ich so viele wie möglich besuchen und versuchen zu helfen wo ich kann.
AZ: Sie haben bestimmt schon etwas vom namibischen Fußball gesehen, zum Beispiel beim Afrika-Pokal am Anfang des Jahres. Wo sehen sie den namibischen Fußball im Moment?
K.Stärk: Ich habe noch nicht so viel vom namibischen Fußball gesehen, also kann ich noch nicht soviel sagen. Ich werde die U17-Nationalmannschaft nach Sambia und die Männer-Mannschaft nach Kenia zu ihren Spielen begleiten, danach kann ich mir eine Meinung bilden. Man darf aber auch nicht zu viel erwarten, von der Bevölkerung her allein kann sich Namibia glaube ich nicht mit Guinea oder Nigeria messen. Ich sehe Namibia in Afrika so in der zweiten oder dritten Division. Das wird sich auch nicht so schnell ändern.
AZ: Seit kurzem hat Namibia einen neuen Nationaltrainer, den Belgier Tom Saintfiet. Sie werden viel mit ihm zusammenarbeiten und haben ihn auch schon kennengelernt. Wie schätzen Sie ihn und seine Methoden ein?
K.Stärk: Unsere Gespräche drehen sich natürlich fast nur um Fußball. Wir haben auch viele gemeinsame Ideen. Ich denke, Tom sollte seine Chance bekommen, eine eigene Mannschaft zu formen, ihm wurde die jetzige ja regelrecht gegeben. Man sollte die Erwartungen auch nicht zu hoch setzen. Der Verband sollte ihm mindestens ein Jahr geben und dann über seine Arbeit entscheiden.
AZ: Danke für das Gespräch.
K.Stärk: Meine ersten Eindrücke sind äußerst positiv. Ich bin sehr beeindruckt von der Landschaft und vor allem von der Stadt Windhoek. Es ist ganz anders als bei meiner vergangenen Station in Afghanistan. Die Menschen hier sind auch sehr freundlich. Ich muss aber auch sagen, dass ich mit einem sehr guten Gefühl angereist bin.
AZ: Sie haben vielleicht schon gehört, dass der Verband NFA momentan sehr in der Kritik steht. Wie war Ihr erster Eindruck vom Verband und wie läuft die Zusammenarbeit momentan?
K.Stärk: Ich muss ehrlich gestehen, dass ich von den negativen Dingen noch nicht viel mitbekommen habe. Daher kann ich mir noch keine Meinung darüber bilden. Mein erster Eindruck ist jedoch sehr gut. Gleich als ich angekommen bin, hatten wir schon ein Seminar in Otjiwarongo. Das Ganze wurde in einer sehr angenehmen Atmosphäre abgehalten. Wir haben viele Sachen angesprochen, welche Ziele man gemeinsam erreichen will und wie die Zukunft aussehen wird.
AZ: Welche genauen Bereiche werden Sie als Technischer Direktor abdecken?
K.Stärk: Abdecken werde ich alles, was hier im Land mit Fußball zu tun hat. Ich werde in allen Bereichen beraten. Vor allem in der Trainerabteilung werde ich viel machen. Dazu gehört, dass ich Trainer ausbilden und ein Lizenzsystem einführen werde. Aber erstmal muss ich schauen, welche Ausbildung die Trainer hier haben, dann kann ich diese weiterbilden. Langfristig werde ich Trainer zu Instrukteuren ausbilden, das heißt, dass diese dann meine Arbeit weiterführen können. Des Weiteren werde ich viel in der Jugend- und Regionalarbeit machen.
AZ: Welche persönlichen Ziele wollen Sie durch ihr Amt erreichen?
K.Stärk: Ich möchte den Verband auf ein höheres Niveau bringen. Angefangen beim Jugendfußball bis hin zum Frauenfußball. In erster Linie möchte ich Jugendligen einrichten. Somit könnten Talente schneller entdeckt und gefördert werden. Zudem könnte man dann in allen Altersklassen, angefangen bei den ganz Kleinen, Nationalmannschaften gründen und somit den Fußball besser fördern. Mein zweiter großer Schwerpunkt ist die Arbeit in den Regionen, das liegt mir sehr am Herzen. In Afghanistan haben wir bei Null angefangen, hier ist wenigstens schon etwas vorhanden, darauf müssen wir aufbauen. Konkret heißt das, dass ich Trainer aus den Regionen nach Windhoek einladen und Seminare geben möchte. Zudem möchte ich so viele wie möglich besuchen und versuchen zu helfen wo ich kann.
AZ: Sie haben bestimmt schon etwas vom namibischen Fußball gesehen, zum Beispiel beim Afrika-Pokal am Anfang des Jahres. Wo sehen sie den namibischen Fußball im Moment?
K.Stärk: Ich habe noch nicht so viel vom namibischen Fußball gesehen, also kann ich noch nicht soviel sagen. Ich werde die U17-Nationalmannschaft nach Sambia und die Männer-Mannschaft nach Kenia zu ihren Spielen begleiten, danach kann ich mir eine Meinung bilden. Man darf aber auch nicht zu viel erwarten, von der Bevölkerung her allein kann sich Namibia glaube ich nicht mit Guinea oder Nigeria messen. Ich sehe Namibia in Afrika so in der zweiten oder dritten Division. Das wird sich auch nicht so schnell ändern.
AZ: Seit kurzem hat Namibia einen neuen Nationaltrainer, den Belgier Tom Saintfiet. Sie werden viel mit ihm zusammenarbeiten und haben ihn auch schon kennengelernt. Wie schätzen Sie ihn und seine Methoden ein?
K.Stärk: Unsere Gespräche drehen sich natürlich fast nur um Fußball. Wir haben auch viele gemeinsame Ideen. Ich denke, Tom sollte seine Chance bekommen, eine eigene Mannschaft zu formen, ihm wurde die jetzige ja regelrecht gegeben. Man sollte die Erwartungen auch nicht zu hoch setzen. Der Verband sollte ihm mindestens ein Jahr geben und dann über seine Arbeit entscheiden.
AZ: Danke für das Gespräch.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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