Stärk: "Wichtige Ziele anpacken"
Windhoek - "Ich bin mit vielen Plänen und Ideen nach Namibia gekommen, aber es ist leider nicht alles möglich. So langsam zeichnet sich ab, welche reellen Ziele man erreichen kann und welche für Namibia gar keinen Sinn ergeben. Die wirklich wichtigen Ziele kann ich jetzt richtig anpacken", erklärte der Deutsche, der seit August 2008 den Posten des Technischen Direktors innehat, gestern der AZ.
Oberste Priorität genießt bei dem 55-Jährigen der Jugendfußball, der abgesehen von der Khomas-Region kaum in Namibia präsent ist. Um diesen Bereich weiterzuentwickeln, betreut Stärk seit dem vergangen Jahr auch die U17-Nationalmannschaft. Zwar hat das Team die Qualifikation zum Afrika-Pokal verpasst, dennoch will der 55-jährige Fußballlehrer weiter auf dieser Altersklasse aufbauen. "Die sind genau im richtigen Alter, um sich taktisch und auch spielerisch weiterzuentwickeln", so Stärk.
Besonders freut er sich daher auf den 17. April, wenn der Startschuss zur U17-Liga erfolgt, für die sich ganze 28 Teams gemeldet haben. Doch nicht nur in der Liga werden die Kicker von Morgen aktiv sein, auch der Dienst für ihr Land ruft. So werden Stärk und seine Kollegen im Mai ein Trainingslager in Windhoek abhalten, bevor es dann zu einem weiteren nach Deutschland geht. Nach den Trainingseinheiten in der Bundesrepublik werden die U17-Kicker noch an einem Jugendturnier teilnehmen. Obwohl Namibia in der Gruppe A mit Gegnern wie Brøndby Kopenhagen, Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Gastgeber VfL Thesen in eine schwere Gruppe gelost wurde, ist die Entwicklung für Stärk wichtiger als das Ergebnis: "Die Mannschaft soll sich entwickeln, auch wenn sie verliert. Als wir die U16 zu Anfang des Jahres in Kaiserau hatten, haben wir gesehen, wie viel ein Trainingslager in Deutschland bewirken kann", so Stärk weiter.
Zudem hat der Verband sechs so genannte Jugend-Tore gekauft, die auf dem Kunstrasen des Sam-Nujoma-Stadions aufgestellt werden. Diese Tore sollen vor allem den jüngeren Altersklassen wie der U13 zugute kommen.
Auch in der Trainerentwicklung geht es vorwärts, obwohl es noch immer Stolpersteine gibt, wie Stärk erklärt: "Wir wollen mit den Trainerkursen vor allem Lehrer ausbilden, aber die bekommen von ihren Schulen meist nicht frei. Das ist sehr schade. Daher versuchen wir jetzt, diese Kurse auf Wochenenden zu verlegen, damit auch die Berufstätigen dabei sein können", so der 55-Jährige weiter. Der erste Kurs im Februar sei Stärk zufolge ein voller Erfolg gewesen. Alle Teilnehmer hätten den Kurs bestanden, der sehr diszipliniert abgelaufen sei. Nun will Stärk die Kurse auch in die Regionen bringen, wie der Deutsche weiter mitteilte: "Alle sollen von diesen Kursen profitieren. Die nächsten wollen wir in Keetmanshoop und Walvis Bay veranstalten". Wer diesen Kurs erfolgreich abschließt, kann anschließend bei einem weiteren Lehrgang die vom Weltverband FIFA anerkannte C-Lizenz bekommen. In diesem Jahr, so Stärk abschließend, werden 25 heimische Trainer an einem C-Lizenz-Kurs teilnehmen.
Oberste Priorität genießt bei dem 55-Jährigen der Jugendfußball, der abgesehen von der Khomas-Region kaum in Namibia präsent ist. Um diesen Bereich weiterzuentwickeln, betreut Stärk seit dem vergangen Jahr auch die U17-Nationalmannschaft. Zwar hat das Team die Qualifikation zum Afrika-Pokal verpasst, dennoch will der 55-jährige Fußballlehrer weiter auf dieser Altersklasse aufbauen. "Die sind genau im richtigen Alter, um sich taktisch und auch spielerisch weiterzuentwickeln", so Stärk.
Besonders freut er sich daher auf den 17. April, wenn der Startschuss zur U17-Liga erfolgt, für die sich ganze 28 Teams gemeldet haben. Doch nicht nur in der Liga werden die Kicker von Morgen aktiv sein, auch der Dienst für ihr Land ruft. So werden Stärk und seine Kollegen im Mai ein Trainingslager in Windhoek abhalten, bevor es dann zu einem weiteren nach Deutschland geht. Nach den Trainingseinheiten in der Bundesrepublik werden die U17-Kicker noch an einem Jugendturnier teilnehmen. Obwohl Namibia in der Gruppe A mit Gegnern wie Brøndby Kopenhagen, Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Gastgeber VfL Thesen in eine schwere Gruppe gelost wurde, ist die Entwicklung für Stärk wichtiger als das Ergebnis: "Die Mannschaft soll sich entwickeln, auch wenn sie verliert. Als wir die U16 zu Anfang des Jahres in Kaiserau hatten, haben wir gesehen, wie viel ein Trainingslager in Deutschland bewirken kann", so Stärk weiter.
Zudem hat der Verband sechs so genannte Jugend-Tore gekauft, die auf dem Kunstrasen des Sam-Nujoma-Stadions aufgestellt werden. Diese Tore sollen vor allem den jüngeren Altersklassen wie der U13 zugute kommen.
Auch in der Trainerentwicklung geht es vorwärts, obwohl es noch immer Stolpersteine gibt, wie Stärk erklärt: "Wir wollen mit den Trainerkursen vor allem Lehrer ausbilden, aber die bekommen von ihren Schulen meist nicht frei. Das ist sehr schade. Daher versuchen wir jetzt, diese Kurse auf Wochenenden zu verlegen, damit auch die Berufstätigen dabei sein können", so der 55-Jährige weiter. Der erste Kurs im Februar sei Stärk zufolge ein voller Erfolg gewesen. Alle Teilnehmer hätten den Kurs bestanden, der sehr diszipliniert abgelaufen sei. Nun will Stärk die Kurse auch in die Regionen bringen, wie der Deutsche weiter mitteilte: "Alle sollen von diesen Kursen profitieren. Die nächsten wollen wir in Keetmanshoop und Walvis Bay veranstalten". Wer diesen Kurs erfolgreich abschließt, kann anschließend bei einem weiteren Lehrgang die vom Weltverband FIFA anerkannte C-Lizenz bekommen. In diesem Jahr, so Stärk abschließend, werden 25 heimische Trainer an einem C-Lizenz-Kurs teilnehmen.
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Allgemeine Zeitung
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