Strom in Karibib
Karibib - Nach 26 Stunden ohne Strom gingen am Freitagnachmittag in Karibib wieder die Lichter an. Die Stadtverwaltung konnte einen Teil der ausstehenden Gelder an den namibischen Stromversorger NamPower bezahlen. Dies bestätigte Reiner Jagau, leitender technischer Berater bei NamPower, am Freitag gegenüber der Allgemeinen Zeitung. Von den geforderten N$ 307000 konnten, laut einer vertraulichen Quelle, angeblich N$ 175000 von Karibib an den Stromversorger gezahlt werden. Diese Summe sei der Stadtverwaltung von einer Interessengruppe vorerst zur Verfügung gestellt worden. Um eine weitere Stromabstellung zu vermeiden, müsse der zweite Teil des Schuldbetrags bis zum Ende dieses Monats bei NamPower eingereicht werden.
Große Angst herrschte unterdessen unter den Einwohnern in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, da auf Grund der Dunkelheit, Einbrüche und Überfälle erwartet wurden. Bisher sind der AZ aber keine Vorfälle bekannt geworden.
Am Donnerstagmittag hatte NamPower seine seit längerer Zeit anstehende Drohung in die Tat umgesetzt und den Bewohnern von Karibib den Strom abgeschnitten (die AZ berichtete). Angeblich lag der Schuldbetrag an den Stromversorger bei N$ 1,3 Mio., von denen NamPower aber lediglich N$ 307000 verlangt habe. Am Freitagnachmittag gegen 15 Uhr gingen in Karibib dann wieder die Lichter an. "Nun liegt es an der Stadtverwaltung von Karibib, wie lange die Bewohner mit Strom versorgt bleiben, denn es ist noch ein großer Teil der Schulden nicht bezahlt", so Reiner Jagau.
Große Angst herrschte unterdessen unter den Einwohnern in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, da auf Grund der Dunkelheit, Einbrüche und Überfälle erwartet wurden. Bisher sind der AZ aber keine Vorfälle bekannt geworden.
Am Donnerstagmittag hatte NamPower seine seit längerer Zeit anstehende Drohung in die Tat umgesetzt und den Bewohnern von Karibib den Strom abgeschnitten (die AZ berichtete). Angeblich lag der Schuldbetrag an den Stromversorger bei N$ 1,3 Mio., von denen NamPower aber lediglich N$ 307000 verlangt habe. Am Freitagnachmittag gegen 15 Uhr gingen in Karibib dann wieder die Lichter an. "Nun liegt es an der Stadtverwaltung von Karibib, wie lange die Bewohner mit Strom versorgt bleiben, denn es ist noch ein großer Teil der Schulden nicht bezahlt", so Reiner Jagau.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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