Strom ist im Erongo jetzt vier Prozent teurer
Swakopmund/Walvis Bay (er) - Der Strompreis in der Erongo-Region ist ab 1. Juli um durchschnittlich vier Prozent teurer geworden. Diese Erhöhung kündigte Fessor Mbango, Chef des regionalen Stromvertreibers Erongo-RED, am Freitag in Walvis Bay an.
Allerdings stellt diese Ziffer lediglich den Durchschnitt dar, denn je nach Verbrauch und Anschluss können sich Bewohner auf verschiedenartige Preiserhöhungen vorbereiten. „Die Strompreise werden durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, sei es die Erzeugung, Verteilung oder der Anschluss“, sagte Mbango. Er ergänzte, dass Erongo-RED die neue Strompreisstruktur im Juni beantragt habe und diese von der Elektrizitäts-Kontrollbehörde (ECB) gutgeheißen worden sei. Die Erhöhung sei beantragt worden, nachdem der namibische Stromversorger NamPower im Mai eine Durchschnittspreiserhöhung von fünf Prozent angekündigt hatte.
Laut der neuen Erongo-RED-Preisliste sind die Strompreise je nach Art zwischen vier und fünf Prozent angehoben worden. Allerdings sei der Strompreis für Großverbraucher, bzw. Geschäfte und Industrien um lediglich zwei Prozent angehoben worden. „Wegen der Wirtschaftsflaute der vergangenen zwei Jahre ist für diese Stromverbraucher nur eine Erhöhung von zwei Prozent vorgesehen. Damit versuchen wir den Handel zu stimulieren und die Geschäftsbedingungen zu verbessern“, begründete Mbango diese Maßnahme.
Im gleichen Atemzug kündigte er an, dass seit dem 1. Juli alle bestehenden Subventionen an Kunden mit einem 30-Ampere-Anschluss (Anschlüsse, derer Strom im Voraus gezahlt werden muss) gestrichen wurden. Lediglich Kunden mit einem 20-Amp-Anschluss würden künftig weiterhin subventioniert. „Damit wollen wir den Missbrauch des sozialen Tarifs einschränken und sicherstellen, dass nur die Armen davon profitieren“, erklärte er.
„Erongo-RED ist sich über die Auswirkung einer Strompreiserhöhung auf unsere Kunden bewusst und wir versuchen stets sinnvolle Tarife und Strukturen einzuführen, die sich allerdings an den tatsächlichen Kosten orientieren“, so Mbango. Dennoch müsse die Erhöhung genügend einbringen, um unter anderem Projekte zur Erneuerung veralteter Infrastruktur zu finanzieren.
Der Geschäftsführer fügte hinzu, dass Verbraucher besonders im Juni, Juli und August über eine „sehr hohe Stromrechnung“ erstaunt seien. „Diese hohen Stromrechnungen sind natürlich meistens auf einen erhöhten Stromverbrauch während der Wintermonate zurückzuführen“, erklärte er. Kunden sind daher aufgerufen, gerade während dieser Monate sparsam mit dem Stromverbrauch umzugehen.
Allerdings stellt diese Ziffer lediglich den Durchschnitt dar, denn je nach Verbrauch und Anschluss können sich Bewohner auf verschiedenartige Preiserhöhungen vorbereiten. „Die Strompreise werden durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, sei es die Erzeugung, Verteilung oder der Anschluss“, sagte Mbango. Er ergänzte, dass Erongo-RED die neue Strompreisstruktur im Juni beantragt habe und diese von der Elektrizitäts-Kontrollbehörde (ECB) gutgeheißen worden sei. Die Erhöhung sei beantragt worden, nachdem der namibische Stromversorger NamPower im Mai eine Durchschnittspreiserhöhung von fünf Prozent angekündigt hatte.
Laut der neuen Erongo-RED-Preisliste sind die Strompreise je nach Art zwischen vier und fünf Prozent angehoben worden. Allerdings sei der Strompreis für Großverbraucher, bzw. Geschäfte und Industrien um lediglich zwei Prozent angehoben worden. „Wegen der Wirtschaftsflaute der vergangenen zwei Jahre ist für diese Stromverbraucher nur eine Erhöhung von zwei Prozent vorgesehen. Damit versuchen wir den Handel zu stimulieren und die Geschäftsbedingungen zu verbessern“, begründete Mbango diese Maßnahme.
Im gleichen Atemzug kündigte er an, dass seit dem 1. Juli alle bestehenden Subventionen an Kunden mit einem 30-Ampere-Anschluss (Anschlüsse, derer Strom im Voraus gezahlt werden muss) gestrichen wurden. Lediglich Kunden mit einem 20-Amp-Anschluss würden künftig weiterhin subventioniert. „Damit wollen wir den Missbrauch des sozialen Tarifs einschränken und sicherstellen, dass nur die Armen davon profitieren“, erklärte er.
„Erongo-RED ist sich über die Auswirkung einer Strompreiserhöhung auf unsere Kunden bewusst und wir versuchen stets sinnvolle Tarife und Strukturen einzuführen, die sich allerdings an den tatsächlichen Kosten orientieren“, so Mbango. Dennoch müsse die Erhöhung genügend einbringen, um unter anderem Projekte zur Erneuerung veralteter Infrastruktur zu finanzieren.
Der Geschäftsführer fügte hinzu, dass Verbraucher besonders im Juni, Juli und August über eine „sehr hohe Stromrechnung“ erstaunt seien. „Diese hohen Stromrechnungen sind natürlich meistens auf einen erhöhten Stromverbrauch während der Wintermonate zurückzuführen“, erklärte er. Kunden sind daher aufgerufen, gerade während dieser Monate sparsam mit dem Stromverbrauch umzugehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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