Strom, Wasser teurer
Windhoek - Der Stadtrat von Windhoek hat gestern den Haushaltsvoranschlag für 2011/2012 verabschiedet und dabei mehrere Tariferhöhungen angeordnet. Der Elektrizitätspreis steigt ab 1. Juli 2011 um 15% (Nampower verlangt von der Stadt 18% mehr). Der Tarif muss noch vom Elektrizitätskontrollrat gutgeheißen werden. Auch der Wassertarif wird um 8% hochgesetzt (die Stadt muss jedoch 15% mehr an Gebühren an Namwater abführen). Der Gesamthaushalt beläuft sich auf 2,4 Milliarden Namibia-Dollar, wovon 405 Mio. N$ als Kapitalausgaben zur Verbesserung der Infrastruktur veranschlagt und rund zwei Milliarden N$ für Betriebsausgaben vorgesehen sind.
Agnes Kafula, Vorsitzende der städtischen Exekutive, bedauerte gestern Abend, dass der Stadtrat nicht alle Wünsche und Anfragen der Stadtgemeinde erfüllen könne. Sie berief sich auf viele Beratungen, die der Rat vor der Aufstellung des Haushalts mit dem Khomas- Regionalrat, der Kammer für Handel und Industrie und den Gewerkschaften geführt habe.
Der Steuerzahler muss noch weitere Tariferhöhungen verkraften: Abwasserentsorgung - 10%, Grundsteuer - 12%, Müllabfuhr - 8%. Die Stadt hat für den Verbraucher schon einen Durchschnitt errechnet, wie sich die Teuerung niederschlägt. Ein Privathaushalt mit niedrigem Einkommen muss monatlich insgesamt 10,1% mehr an Gebühren an die Stadt abführen - rund 47 N$; ein Haushalt mit mittlerem Einkommen - 10,63% - rund 118 N$; und ein Haushalt mit hohem Einkommen - 10,43% - rund 289 N$.
Agnes Kafula, Vorsitzende der städtischen Exekutive, bedauerte gestern Abend, dass der Stadtrat nicht alle Wünsche und Anfragen der Stadtgemeinde erfüllen könne. Sie berief sich auf viele Beratungen, die der Rat vor der Aufstellung des Haushalts mit dem Khomas- Regionalrat, der Kammer für Handel und Industrie und den Gewerkschaften geführt habe.
Der Steuerzahler muss noch weitere Tariferhöhungen verkraften: Abwasserentsorgung - 10%, Grundsteuer - 12%, Müllabfuhr - 8%. Die Stadt hat für den Verbraucher schon einen Durchschnitt errechnet, wie sich die Teuerung niederschlägt. Ein Privathaushalt mit niedrigem Einkommen muss monatlich insgesamt 10,1% mehr an Gebühren an die Stadt abführen - rund 47 N$; ein Haushalt mit mittlerem Einkommen - 10,63% - rund 118 N$; und ein Haushalt mit hohem Einkommen - 10,43% - rund 289 N$.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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