Stromeinspeisung jetzt erwünscht
Windhoek (ste) - Stadt Windhoek gab nun in einer öffentlichen Mitteilung bekannt, dass die Stadtverwaltung das sogenannte Net Metering sogar unterstützt. Jahrelang hatte sich die Stadt schwer damit getan, ihren Einwohnern zu erlauben, die aus Solaranlagen gewonnene Energie ins städtische Versorgungsnetz einzuspeisen. Im März 2017 gab sie die Nettoverrechnung von Strom als neue Option bekannt und erlaubte die Einspeisung ab Juli 2017.
Bis dahin hatte die Stadt die Einspeisung von Solarstrom ins Stromversorgungsnetz durch Privatpersonen und Firmen nur über einige gesondert verhandelte Abmachungen zugelassen. Mittlerweile hat die Stadt erkannt, dass sie mit diesem indirekten Stromeinkauf nicht nur zusätzliche Stromversorgung gewinnt, sondern dass sie dabei obendrein Geld beziehungsweise Bargeldreserven verdient. Denn die Stromeinspeisung wird nicht zum gleichen Tarif abgerechnet wie der Strom, den der Verbraucher von der Stadt abkauft. Der Unterschied liegt darin, dass die Stadt dem Verbraucher die Infrastruktur- sowie Verwaltungskosten berechnet, diese aber nicht bei der Einspeisung in Acht nimmt.
Wenn Besitzer von Solaranlagen in den Jahren davor, der Stadt oft hatten erklären müssen, welchen Vorteil diese erneuerbare Energie dem Land bringen könne, sitzt der Schuh neuerdings am anderen Fuß. „Die Nettoverrechnung bringt dem Verbraucher große Vorteile“, wirbt die Stadt in ihrem Schreiben. Wer eine entsprechende Speicheranlage besitze und diese zum Einspeisen nutzen wolle, müsse einen Zweirichtungszähler installieren und der Stadt erlauben, die Anlage zu prüfen und gutzuheißen. Außerdem muss der Verbraucher ein normal angeschlossener Kunde mit Kreditanspruch sein, also kein Prepaid-Stromverbraucher.
Bis dahin hatte die Stadt die Einspeisung von Solarstrom ins Stromversorgungsnetz durch Privatpersonen und Firmen nur über einige gesondert verhandelte Abmachungen zugelassen. Mittlerweile hat die Stadt erkannt, dass sie mit diesem indirekten Stromeinkauf nicht nur zusätzliche Stromversorgung gewinnt, sondern dass sie dabei obendrein Geld beziehungsweise Bargeldreserven verdient. Denn die Stromeinspeisung wird nicht zum gleichen Tarif abgerechnet wie der Strom, den der Verbraucher von der Stadt abkauft. Der Unterschied liegt darin, dass die Stadt dem Verbraucher die Infrastruktur- sowie Verwaltungskosten berechnet, diese aber nicht bei der Einspeisung in Acht nimmt.
Wenn Besitzer von Solaranlagen in den Jahren davor, der Stadt oft hatten erklären müssen, welchen Vorteil diese erneuerbare Energie dem Land bringen könne, sitzt der Schuh neuerdings am anderen Fuß. „Die Nettoverrechnung bringt dem Verbraucher große Vorteile“, wirbt die Stadt in ihrem Schreiben. Wer eine entsprechende Speicheranlage besitze und diese zum Einspeisen nutzen wolle, müsse einen Zweirichtungszähler installieren und der Stadt erlauben, die Anlage zu prüfen und gutzuheißen. Außerdem muss der Verbraucher ein normal angeschlossener Kunde mit Kreditanspruch sein, also kein Prepaid-Stromverbraucher.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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