Strompreis steigt
Windhoek - Namibias Stromversorger Nampower erhöht mit Wirkung vom 1. Juli 2004 die Preise. Laut einer Presseerklärung vom 23. Juni hat der Elekrizitäts-Kontrollrat von Nampower eine Erhöhung der Bezugspreise für alle Großkunden (Minen, Stadtverwaltungen u. ä.) um durchschnittlich 8,7 Prozent beschlossen. Erfahrungsgemäß werden die gestiegenen Kosten binnen drei bis vier Wochen von den Stadtverwaltungen auch an die Endkunden weitergegeben.
Während Nampower für die aktuelle Strompreiserhöhung keine Begründung angibt, warnt das Unternehmen jedoch gleichzeitig vor zukünftigen Anhebungen: "Wir nehmen diese Gelegenheit wahr, um unsere tiefe Sorge über die steigende Energieknappheit in der gesamten Region zum Ausdruck zu bringen, besonders für die Zeit nach 2006, wenn der Stromliefervertrag mit Südafrika ausläuft. Eine dann eventuell notwendige, eigene Stromversorgung wird nur mit massiven Investitionen möglich sein, die angesichts der Größe der namibischen Bevölkerung zu einem enormen Anstieg der Energiepreise führen kann", heißt es in der Erklärung. Um der Energieknappheit zu begegnen werde seit einiger Zeit intensiv auf Sadc-Ebene verhandelt und nach Lösungen gesucht, um die Versorgungsprobleme zu lösen, schreibt der amtierende Geschäftsführer von Nampower, Paulinus Shilamba, weiter.
Während Nampower für die aktuelle Strompreiserhöhung keine Begründung angibt, warnt das Unternehmen jedoch gleichzeitig vor zukünftigen Anhebungen: "Wir nehmen diese Gelegenheit wahr, um unsere tiefe Sorge über die steigende Energieknappheit in der gesamten Region zum Ausdruck zu bringen, besonders für die Zeit nach 2006, wenn der Stromliefervertrag mit Südafrika ausläuft. Eine dann eventuell notwendige, eigene Stromversorgung wird nur mit massiven Investitionen möglich sein, die angesichts der Größe der namibischen Bevölkerung zu einem enormen Anstieg der Energiepreise führen kann", heißt es in der Erklärung. Um der Energieknappheit zu begegnen werde seit einiger Zeit intensiv auf Sadc-Ebene verhandelt und nach Lösungen gesucht, um die Versorgungsprobleme zu lösen, schreibt der amtierende Geschäftsführer von Nampower, Paulinus Shilamba, weiter.
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Allgemeine Zeitung
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