Strompreis steigt diese Woche
Windhoek - Der Strompreis für Verbraucher in Windhoek wird diese Woche steigen - und zwar durchschnittlich um 16,7%. Voraussetzung dafür ist die Genehmigung des Elektrizitätskontrollrates (ECB); diese sei Montagabend bei der Stadt eingegangen, sagte Ferdinand Diener, Leiter der Elektrizitätsabteilung, gestern auf AZ-Nachfrage.
Wie Stadtsprecherin Liz Sibindi gestern am späten Nachmittag mitteilte, werde der neue Tarif für Pre-Paid-Strom bereits in der Nacht zum heutigen Mittwoch ab null Uhr gültig sein. Wer vorher noch Strom gekauft habe, verbrauche diesen zum alten Tarif, klärte Diener auf. Die neuen Preise für Strom, den man per Rechnung bezahlt, müssten nun in den Zeitungen bekannt gemacht werden; erst dann könnten sie gelten, so Sibindi.
Diener wies darauf hin, dass es sich bei der 16,7-prozentigen Erhöhung um einen Durchschnittswert handele. Für Firmen bzw. Großverbraucher habe man bereits gestaffelte Preise je nach Verbrauchszeit (time of use tariffs) eingeführt. An die Haushalte gewandt sagte er: "Der Grundpreis ist gleich geblieben, nur der Preis für die Kilowattstunde ist gestiegen - wer also Energie spart, spart auch Geld."
Nach Aussagen der Stadtverwaltung muss diese ab 1. Juli für den Bezug von Energie 20,7% mehr an den Stromversorger NamPower zahlen - und subventioniert also die Weitergabe für einen um 16,7% erhöhten Durchschnittspreis. Allein für Juni müsse die Stadt Windhoek eine Stromrechnung (zum alten Tarif) in Höhe von 59 Mio. N$ an NamPower begleichen, sagte Diener abschließend.
Wie Stadtsprecherin Liz Sibindi gestern am späten Nachmittag mitteilte, werde der neue Tarif für Pre-Paid-Strom bereits in der Nacht zum heutigen Mittwoch ab null Uhr gültig sein. Wer vorher noch Strom gekauft habe, verbrauche diesen zum alten Tarif, klärte Diener auf. Die neuen Preise für Strom, den man per Rechnung bezahlt, müssten nun in den Zeitungen bekannt gemacht werden; erst dann könnten sie gelten, so Sibindi.
Diener wies darauf hin, dass es sich bei der 16,7-prozentigen Erhöhung um einen Durchschnittswert handele. Für Firmen bzw. Großverbraucher habe man bereits gestaffelte Preise je nach Verbrauchszeit (time of use tariffs) eingeführt. An die Haushalte gewandt sagte er: "Der Grundpreis ist gleich geblieben, nur der Preis für die Kilowattstunde ist gestiegen - wer also Energie spart, spart auch Geld."
Nach Aussagen der Stadtverwaltung muss diese ab 1. Juli für den Bezug von Energie 20,7% mehr an den Stromversorger NamPower zahlen - und subventioniert also die Weitergabe für einen um 16,7% erhöhten Durchschnittspreis. Allein für Juni müsse die Stadt Windhoek eine Stromrechnung (zum alten Tarif) in Höhe von 59 Mio. N$ an NamPower begleichen, sagte Diener abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen