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Struggle Kids campen weiter
Struggle Kids campen weiter

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Nina Cerezo
Windhoek/Ondangwa (Nampa/nic) – Obwohl Erastus Uutoni, Minister für Sport, Jugend und Nationalarbeit, die vor dem Swapo-Regionalbüro in Oshakati und beim Ondangwa-Flughafen campenden Struggle Kids aufgefordert hat, „wieder nach Hause zu gehen“, wollen diese ihre dort errichteten Lager nicht verlassen. Mit ihrem Protest fordern sie Arbeits- und Ausbildungsplätze von der Regierung, wobei Uutoni die beiden Gruppen nun am Freitag und Samstag besucht hat und sie dazu aufrief, wieder in ihre Wohnungen zu ziehen und abzuwarten, bis die Regierung sie kontaktiere.

„Der Staat kämpft aktuell mit finanziellen und personellen Engpässen und verfügt nicht über ausreichend Ausbildungszentren, um allen Struggle Kids gleichzeitig ein Trainingsprogramm anbieten zu können“, so Uutoni. Weiter erklärte er, dass das Auswahlverfahren für ein Ausbildungsprogramm grundsätzlich in den einzelnen Wahlkreisen durchgeführt werde, weshalb sie sich auch dort aufhalten sollten.

Gemäß dem Minister müssen zunächst die aktuell rund 300 Struggle Kids im Trainingszentrum Berg Aukas bei Grootfontein ihre Lehrzeit beenden, bevor dort weitere Auszubildende aufgenommen werden können. Der Abschluss der aktuellen Schüler sei dabei für November geplant.

Die Struggle Kids weigern sich jedoch, ihre Lager zu verlassen. „Wir haben festgestellt, dass nur diejenigen, die hier Tag und Nacht verbringen, überhaupt für Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden“, stemmten sie sich gegen die Aussage des Ministers und betonten, dass sie „es leid seien“, auf die ihnen zugesagten Versprechungen zu warten.

Laut Swapo-Mitglied Samuel Neloulo bringt das Büro in Oshakati monatlich über 4400 N$ auf, um die Wasserkosten der dort campenden Struggle Kids zu zahlen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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