Struggle Kids klagen bei ACC
Windhoek - Die namibische Armee (NDF) hat am Freitag die Namen von 944 angehenden Rekruten in der Staatszeitung "New Era" veröffentlicht, aber von den 129 "verbannten" Struggle Kids auf der Minenfarm Berg Aukas bei Grootfontein sind nur 20% berücksichtigt. Deshalb will eine Abordnung der Gruppe heute oder später in der Woche nach Windhoek kommen, um sich bei der Anti-Korruptionskommission (ACC) zu beschweren, erklärte gestern ein Sprecher von Berg Aukas.
Bei den Struggle Kids auf der ehemaligen Minenfarm handelt es sich um die Gruppe junger Menschen, die aus Protest gegen ihre Vernachlässigung durch SWAPO 2008 vier Monate vor dem Ministerium für Kriegsveteranen neben dem Windhoeker Bahnhof gelagert hatten, bis sie zunächst einige Monate lang in die Nähe des Mix-Squatterkamps bei Brakwater umquartiert wurden. Im vergangenen Jahr verließen sie den Mix-Kamp und lagerten dann mehrere Monate am SWAPO-Hauptquartier, bis sie vor den Wahlen 2009 aus Windhoek entfernt und auf Berg Aukas eingewiesen wurden.
Bei den Struggle Kids handelt es sich um Namibier Mitte 30, darunter Waisen und auch Vernachlässigte, die in Flüchtlingslagern im Exil geboren wurden und um die sich weder ihre Eltern noch ihre Verwandtschaft kümmern. "Wir fühlen uns hier wie abgeschrieben und können uns von Berg Aukas aus nicht wirklich um unsere Belange kümmern", erklärte der Sprecher gestern.
Bei den Struggle Kids auf der ehemaligen Minenfarm handelt es sich um die Gruppe junger Menschen, die aus Protest gegen ihre Vernachlässigung durch SWAPO 2008 vier Monate vor dem Ministerium für Kriegsveteranen neben dem Windhoeker Bahnhof gelagert hatten, bis sie zunächst einige Monate lang in die Nähe des Mix-Squatterkamps bei Brakwater umquartiert wurden. Im vergangenen Jahr verließen sie den Mix-Kamp und lagerten dann mehrere Monate am SWAPO-Hauptquartier, bis sie vor den Wahlen 2009 aus Windhoek entfernt und auf Berg Aukas eingewiesen wurden.
Bei den Struggle Kids handelt es sich um Namibier Mitte 30, darunter Waisen und auch Vernachlässigte, die in Flüchtlingslagern im Exil geboren wurden und um die sich weder ihre Eltern noch ihre Verwandtschaft kümmern. "Wir fühlen uns hier wie abgeschrieben und können uns von Berg Aukas aus nicht wirklich um unsere Belange kümmern", erklärte der Sprecher gestern.
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Allgemeine Zeitung
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