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"Struggle Kids" stimmen zu

Windhoek - Der Verband der Kinder des Befreiungskampfes (Namibia Exile Kids Association, NEKA) nimmt den Vorschlag zur Umsiedlung der "Struggle Kids" des namibischen Jugendministeriums an. Das kündigte NEKA-Pressesprecherin Benita Nakaambo gestern bei einer Pressekonferenz in den Räumen des Nationalen Jugendrates (NYC) in Windhoek an. Alle Betroffenen, die in fünf Regionen Namibias (Khomas, Oshana, Caprivi, Kavango und Otjozondjupa) die SWAPO-Büros belagern, hätten dem Angebot "kritisch" zugestimmt. Neben Nakaambo saß gestern der Sprecher der Struggle Kids vom Windhoeker SWAPO-Büro, Tangeni Shinedima, der das Angebot, unter anderem eine Umsiedlung nach Berg Aukas, am vergangenen Freitag noch zurückgewiesen hatte. Er beharrte jedoch auf seinem Standpunkt, dass es nicht nötig sei, die Betroffenen noch einmal zu interviewen, wie Jugendminister Konjore es von rund 9000 Jugendlichen verlangt.
Zum Umsiedlungsvorschlag gehört eine Summe von zwei Mio. Namibia-Dollar, welche die Grundversorgungskosten decken soll, derweil noch über die Forderungen der "Struggle Kids" verhandelt wird. NEKA warte nun auf eine offizielle Mitteilung vom Jugendministerium über die genaue Ausführung des Umsiedlungsprogrammes, erklärte Nakaambo. NEKA fordert jedoch noch Antworten auf die Fragen, wie lange sich der Aufenthalt der "Kids" auf Berg Aukas ausdehnen soll, wie sie während des Aufenthalts beschäftigt werden und welche weiteren Ministerien und Regierungsbehörden zu ihrer Betreuung eingeschaltet werden. Nakaambo fügte hinzu, dass der Verband an der voraussichtlichen Verwendung des Betrags zweifle, den das Jugendministerium auch zum Transport der Betroffenen zu den jeweiligen Registrierungsposten bewilligt habe.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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