Studentin schuldig befunden
Windhoek - Die ehemalige Studentin der Universität von Namibia (Unam), Cindy Mulopo, wurde am Mittwoch im Obergericht des Mordes und der Leichenschändung für schuldig befunden. Als Grund für den Mord an ihrer Tante gab sie Eifersucht an und verwies auf ihren angeblichen Drogenkonsum, der sie zur Tatzeit unzurechnungsfähig gemacht habe. Das Strafmaß wird heute verkündet.
Mulopo (22) wurde nach der Urteilsverkündung noch einmal in den Zeugenstand gerufen, um ihr die Möglichkeit zu geben, auf strafmildernde Umstände zu plädieren. Dabei stellte sich heraus, dass nicht nur Streitigkeiten zur Ermordung ihrer Tante, Sepiso Mulopo (23), geführt haben, sondern das eigentliche Motiv blanke Eifersucht war. Die Verurteilte gab an, auf den besseren Erfolg der ebenfalls an der Unam studierenden Tante neidisch gewesen zu sein. Andererseits befürchtete sie nach eigener Aussage, dass die seit einigen Monaten bei ihr lebende Tante das Haus ihres Vaters im Windhoeker Stadtteil Dorado Park an sich reißen und sie dann bevormunden würde.
Richter Elton Hoff befragte sie nach Details des Tathergangs. "Zuerst habe ich sie einige Male mit der Krücke auf den Kopf und dann auch auf andere Teile des Körpers geschlagen. Ich habe sie solange attackiert, bis sie am Boden zusammenbrach. Als ich sie so sah, beschloss ich, sie zu erwürgen, so dass sie stirbt", gab Mulopo in ihrer Aussage zu Protokoll. Danach schleppte sie nach eigenen Angaben die Leiche in einer Schubkarre aus dem Badezimmer des Hauses, wo das Verbrechen begangen wurde. In einer Blechtonne verbrannte sie die Tote, nachdem sie zuvor Teile ihrer Gliedmaßen abgetrennt hatte. Danach habe sie die verkohlten Überreste des Opfers in einen Koffer gepackt und in einem Rivier versteckt. Ihr Studentenausweis wurde Mulopo zum Verhängnis, da sich dieser zusammen mit der Leiche im Koffer befand. Die Polizei kam ihr deshalb sofort auf die Spur.
Moses Mulopo, der Vater der Mörderin und Bruder des Opfers, wurde am Mittwoch ein zweites Mal in den Zeugenstand gerufen und beschrieb sein Verhältnis zum Opfer als besonders herzlich. Ihr Tod habe die Familie zutiefst erschüttert und zerrissen.
Mulopo (22) wurde nach der Urteilsverkündung noch einmal in den Zeugenstand gerufen, um ihr die Möglichkeit zu geben, auf strafmildernde Umstände zu plädieren. Dabei stellte sich heraus, dass nicht nur Streitigkeiten zur Ermordung ihrer Tante, Sepiso Mulopo (23), geführt haben, sondern das eigentliche Motiv blanke Eifersucht war. Die Verurteilte gab an, auf den besseren Erfolg der ebenfalls an der Unam studierenden Tante neidisch gewesen zu sein. Andererseits befürchtete sie nach eigener Aussage, dass die seit einigen Monaten bei ihr lebende Tante das Haus ihres Vaters im Windhoeker Stadtteil Dorado Park an sich reißen und sie dann bevormunden würde.
Richter Elton Hoff befragte sie nach Details des Tathergangs. "Zuerst habe ich sie einige Male mit der Krücke auf den Kopf und dann auch auf andere Teile des Körpers geschlagen. Ich habe sie solange attackiert, bis sie am Boden zusammenbrach. Als ich sie so sah, beschloss ich, sie zu erwürgen, so dass sie stirbt", gab Mulopo in ihrer Aussage zu Protokoll. Danach schleppte sie nach eigenen Angaben die Leiche in einer Schubkarre aus dem Badezimmer des Hauses, wo das Verbrechen begangen wurde. In einer Blechtonne verbrannte sie die Tote, nachdem sie zuvor Teile ihrer Gliedmaßen abgetrennt hatte. Danach habe sie die verkohlten Überreste des Opfers in einen Koffer gepackt und in einem Rivier versteckt. Ihr Studentenausweis wurde Mulopo zum Verhängnis, da sich dieser zusammen mit der Leiche im Koffer befand. Die Polizei kam ihr deshalb sofort auf die Spur.
Moses Mulopo, der Vater der Mörderin und Bruder des Opfers, wurde am Mittwoch ein zweites Mal in den Zeugenstand gerufen und beschrieb sein Verhältnis zum Opfer als besonders herzlich. Ihr Tod habe die Familie zutiefst erschüttert und zerrissen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen