Loading svg Please wait while we translate the article
Säuberung ein voller Erfolg
Säuberung ein voller Erfolg

Säuberung ein voller Erfolg

Küska mit Aufräumtag zufrieden - Nächste Aktivität am 25. Mai
Erwin Leuschner
Von Erwin Leuschner, Swakopmund

Mit einer derart großen Resonanz am Arbeitertag hat der Karnevalsverein Küska wohl kaum gerechnet. Mehr als 200 Bewohner hatten sich am Montagmorgen beim Martin-Luther-Museum eingefunden und den östlichen Ortseingang von Müll befreit. Die Initiative fand unter dem Motto „Coastal Clean-Up“ statt.

„Wir sind sehr zufrieden. Es war sehr gut“, sagte Karl-Heinz Schulte vom Küska der AZ. Besonders erfreut ist er auch, dass andere Vereine und Firmen, wie zum Beispiel der Lions Club, der Swakopmunder Fußballclub SFC sowie Angestellte von der Supermarktkette Woermann Brock, die Initiative ebenfalls tatkräftig unterstützt haben.

Die mehr als 200 Bewohner haben hauptsächlich die Wüste östlich von Swakopmund von sämtlichen Müll befreit. So wurde ein großes Areal zwischen dem Flugplatz, der Fernstraße B2 und dem Swakop-Rivier von sämtlichen Müll befreit. Insgesamt 400 Säcke, gesponsert von Salt Company, wurden gefüllt. „Dies soll aber keine einmalige Angelegenheit sein. Wir wollen künftig regelmäßig solche Kampagnen organisieren“, ergänzte Schulte.

Der Tag stellt einen Teil der #itsup2us-Initiative dar, zu der der Musiker Ees vor kurzem aufgerufen hatte (AZ berichtete). Der Küska hatte ursprünglich am Unabhängigkeitstag die Kampagne halten wollen, hat es aber dann auf den 1. Mai verschoben. „Das Datum passt eigentlich gut, denn wir wollen eigentlich damit sagen: ‚Mayday-Mayday, macht mal sauber‘“, wiederholte Schulte einen vorigen Aufruf.

Indessen hat Swakopmunds Bürgermeisterin Pauline Nashilundo alle Bewohner aufgerufen, am Afrikatag (dem 25. Mai), an der von Präsident Hage Geingob ausgerufenen, nationalen Säuberungskampagne teilzunehmen. „Der Präsident hat sich über eine im ganzen Land zunehmende Kultur des im Drecklebens ausgesprochen und daher beschlossen, eine nationale Säuberungskampagne ins Leben zu rufen“, erklärte Nashilundo bei der jüngsten Stadtratssitzung.

Sie ergänzte, dass Swakopmund als die sauberste Stadt in Namibia angesehen werde und „das müssen wir so halten“. „Aus diesem Grund rufe ich alle auf, an dieser Kampagne teilzunehmen und euer Umfeld aufzuräumen. Ihr müsst nicht bis zum 25. Mai warten“, forderte sie. Die Bürgermeisterin ruft die Öffentlichkeit auf - vor allem Firmen, Schulen und andere Vereine - sich bei der Stadtverwaltung für die Teilnahme an dem Säuberungstag anzumelden.

Auch Erongo-Gouverneur Cleophas Mutjavikua will seine Region sauberer sehen. Als Anreiz hat er sogar ein Preisgeld zur Verfügung gestellt. Die sauberste Stadt in der Region werde vom Büro des Gouverneurs 30000 Namibia-Dollar erhalten. „Deshalb, lasst uns unseren schönen Ferienort aufräumen“, sagte Nashilundo.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 23° | 38° Rundu: 24° | 35° Eenhana: 23° | 35° Oshakati: 25° | 34° Ruacana: 24° | 35° Tsumeb: 22° | 33° Otjiwarongo: 20° | 32° Omaruru: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Gobabis: 23° | 34° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 16° Walvis Bay: 14° | 23° Rehoboth: 21° | 34° Mariental: 21° | 36° Keetmanshoop: 18° | 36° Aranos: 22° | 36° Lüderitz: 15° | 26° Ariamsvlei: 18° | 36° Oranjemund: 14° | 22° Luanda: 24° | 25° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 34° Mbabane: 18° | 32° Maseru: 15° | 32° Antananarivo: 17° | 29° Lilongwe: 22° | 35° Maputo: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Cape Town: 16° | 23° Durban: 20° | 26° Johannesburg: 18° | 33° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 36° Harare: 20° | 31° #REF! #REF!