Säuberungsaktion in Windhoeks informellen Siedlungen
Windhoek (NMH/sb) - Anwohner und Freiwillige kamen am vergangenen Wochenende zusammen, um Flussbetten in informellen Siedlungen in Windhoek zu reinigen und so die Lebensbedingungen tausender Menschen zu verbessern. Geschätzte 61 Tonnen menschlicher Fäkalien und Haushaltsabfälle landen täglich in den Freiflächen der informellen Siedlung, da schätzungsweise 50 Prozent der Bewohner über keine Toiletten verfügen. Der Säuberungsaktion sollen noch weitere Kampagnen in den Wahlkreisen Samora Machel und Moses ?Garoëb folgen, um die Gebiete bei ihrem Ziel zu unterstützen, zu offenen defäkationsfreien Zonen (ODF) zu werden.
„Wir leben unter sehr gefährlichen Bedingungen in informellen Siedlungen“, sagte Berthold Haingura, ein Koordinator des Wahlkreises Samora Machel, am Samstag während der Aufräumkampagne. Die informellen Siedlungen leiden unter einem Mangel an grundlegenden Dienstleistungen, wie beispielsweise Wasserleitungen, Toiletten, Strom und einer Müllabfuhr. Diese Bedingungen haben eine dreijährige Hepatitis-E-Epidemie ausgelöst, an der tausende Menschen im ganzen Land erkrankt und dutzende verstorben sind. Die Corona-Pandemie hat die Notwendigkeit sanitärer Einrichtungen als entscheidendes Mittel zur Eindämmung der Krankheit noch deutlicher gemacht.
„Wir leben unter sehr gefährlichen Bedingungen in informellen Siedlungen“, sagte Berthold Haingura, ein Koordinator des Wahlkreises Samora Machel, am Samstag während der Aufräumkampagne. Die informellen Siedlungen leiden unter einem Mangel an grundlegenden Dienstleistungen, wie beispielsweise Wasserleitungen, Toiletten, Strom und einer Müllabfuhr. Diese Bedingungen haben eine dreijährige Hepatitis-E-Epidemie ausgelöst, an der tausende Menschen im ganzen Land erkrankt und dutzende verstorben sind. Die Corona-Pandemie hat die Notwendigkeit sanitärer Einrichtungen als entscheidendes Mittel zur Eindämmung der Krankheit noch deutlicher gemacht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen