Suche blieb bisher erfolglos
Windhoek - Hinweise auf den Verbleib der beiden gesuchten Männer im Zusammenhang mit dem Überfall auf das Ehepaar Gruber am vergangenen Montag auf der Farm Ameib konnten bisher der Polizei nicht gegeben werden. Die Spuren verloren sich nach wenigen Kilometern auf den Felsen am Fusse der Erongoberge. Von dort aus könnten die Verbrecher in alle Himmelsrichtungen untergetaucht sein, meinte einer der Beamten, die sich mit dem Fall beschäftigen. Bei dem Überfall wurden Schüsse auf das Fahrzeug der Touristen aus München abgefeuert. Renate Gruber erlag ihren Verletzungen kurze Zeit später und ihr Mann liegt im Augenblick mit Schussverletzungen an beiden Beinen im Krankenhaus in Windhoek. Helmut Gruber ist Kriminalhauptkommissar in München und Dienststellenleiter, zuständig für Einbrüche und war mit seiner Gattin am 25. August in Namibia angekommen.
Der Mietwagen, ein Toyota Condor, befindet sich immer noch bei der Polizei in Usakos, wo er untersucht wird. Das Fahrzeug wird erst in den komenden Tagen wieder freigegeben. Die Leichenschau von Renate Gruber soll am Freitag durchgeführt werden. Montag sollen zwei Polizisten aus München in Namibia ankommen, um den hiesigen Kollegen bei den Ermittlungen zu helfen. Der Urlaub der Grubers wäre am Wochenende zu Ende gegangen und sie wären am Sonntag zurück nach Deutschland geflogen.
Der brutale Überfall auf die Touristen wird von verschiedenen Seiten der Tourismusindustrie aufs Schärfste verurteilt und sichtbare Zeichen zur Bekämpfung der Kriminalität von der Regierung gefordert. Siehe Seite 3.
Der Mietwagen, ein Toyota Condor, befindet sich immer noch bei der Polizei in Usakos, wo er untersucht wird. Das Fahrzeug wird erst in den komenden Tagen wieder freigegeben. Die Leichenschau von Renate Gruber soll am Freitag durchgeführt werden. Montag sollen zwei Polizisten aus München in Namibia ankommen, um den hiesigen Kollegen bei den Ermittlungen zu helfen. Der Urlaub der Grubers wäre am Wochenende zu Ende gegangen und sie wären am Sonntag zurück nach Deutschland geflogen.
Der brutale Überfall auf die Touristen wird von verschiedenen Seiten der Tourismusindustrie aufs Schärfste verurteilt und sichtbare Zeichen zur Bekämpfung der Kriminalität von der Regierung gefordert. Siehe Seite 3.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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