Suche nach Mark Mokosso abgeblasen
Vermisster US-Bürger: Polizei führt Untersuchung fort - Straftat wird nicht ausgeschlossen
Von Frank Steffen, Windhoek/Uis
Zwei Brüder, Roy und Brilliant Mokosso, sowie Marie Nutter, die Zwillingsschwester des vermissten Amerikaners Mark Mokosso, waren in den Weihnachtstagen eingeflogen und hatten seitdem an der Suche nach ihrem Bruder teilgenommen. Bereits seit der letzten Woche vor dem Weihnachtswochenende befanden sich unzählige Helfer und Suchtrupps auf der Suche nach dem 37-Jährigen, der als gebürtiger Senegalese und amerikanischer Staatsbürger, seit dem 15. Dezember 2017 als am Brandberg verschollen galt.
An dem besagten Tag wurde erstmals das verlassene Mietfahrzeug von Mokosso entlang der Sandstraße, auf dem Weg zur Gobobos-Fläche, gefunden. Etwa 10 Kilometer weiter fand man Spuren von einem Mann, die auf eine unsichere, wenn nicht schleudernde, Gangart deuteten und sich in Richtung des kleinen Brandbergs verliefen. Daraus wurde geschlossen, dass der Vermisste entweder verletzt sei oder an extremen Durst litt.
In dem Bakkie wurde eine Kanne Wasser und weitere Kampausrüstung gefunden und nun schien es, als hätte sich der Mann entgegen des ihm vorher gegebenen Rates, nicht allein und ohne Wasser in der sengenden Dezemberhitze den Berg zu besteigen, doch allein auf einen Ausflug begeben hatte. Ob er sich danach verlaufen hatte oder sogar von den teilweise gefährlichen Felshöhen gestürzt war, bleibt unklar.
Abgesehen von den lokalen Suchtrupps, die von Lokalbewohnern und verschiedenen Tourismusbetrieben, bspw. dem Elephant-Camp, gebildet wurden, nahmen ein Flugzeug und zwei Hubschrauber der Polizei an der Suche teil, während die Armee sogar eine Spezialeinheit entsandte, um bei der Spurensuche zu helfen. Das Elephant-Rastlager zündete tagelang große Feuer, die mit schwarz-brennendem Material gefüttert wurden, in der Hoffnung, dass Mokosso in der Nacht die Feuer oder am Tage die schwarzen Rauchsäulen als Lebenszeichen erkennen würde.
Auch die amerikanische Botschaft schaltete sich ein, aber gestern gab Kommissar Andreas Nelumbu, der Befehlshaber der namibischen Polizei in der Erongo-Polizei, endgültig bekannt, dass die großangelegte Suche nach Mokosso eingestellt wurde. In Abwesenheit irgendwelcher Hinweise über den Verbleib des Verschollenen schließt Nelumbu in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Nampa nicht grundsätzlich die Möglichkeit einer vorliegenden Straftat aus.
Mokosso ist einer von siebzehn Geschwistern und seine beiden Brüder bieten weiterhin einen Finderlohn von 150000 N$, sollte der Bruder lebend gefunden werden, bzw. 50000 N$ für die erfolgreiche Bergung seiner sterblichen Überreste. Mokosso galt als fitter und gesunder Naturliebhaber, der es in der amerikanischen Armee bis zum Rang eines Sergeanten gebracht hatte, ehe er sich in den Privatsektor zurückzog.
Zwei Brüder, Roy und Brilliant Mokosso, sowie Marie Nutter, die Zwillingsschwester des vermissten Amerikaners Mark Mokosso, waren in den Weihnachtstagen eingeflogen und hatten seitdem an der Suche nach ihrem Bruder teilgenommen. Bereits seit der letzten Woche vor dem Weihnachtswochenende befanden sich unzählige Helfer und Suchtrupps auf der Suche nach dem 37-Jährigen, der als gebürtiger Senegalese und amerikanischer Staatsbürger, seit dem 15. Dezember 2017 als am Brandberg verschollen galt.
An dem besagten Tag wurde erstmals das verlassene Mietfahrzeug von Mokosso entlang der Sandstraße, auf dem Weg zur Gobobos-Fläche, gefunden. Etwa 10 Kilometer weiter fand man Spuren von einem Mann, die auf eine unsichere, wenn nicht schleudernde, Gangart deuteten und sich in Richtung des kleinen Brandbergs verliefen. Daraus wurde geschlossen, dass der Vermisste entweder verletzt sei oder an extremen Durst litt.
In dem Bakkie wurde eine Kanne Wasser und weitere Kampausrüstung gefunden und nun schien es, als hätte sich der Mann entgegen des ihm vorher gegebenen Rates, nicht allein und ohne Wasser in der sengenden Dezemberhitze den Berg zu besteigen, doch allein auf einen Ausflug begeben hatte. Ob er sich danach verlaufen hatte oder sogar von den teilweise gefährlichen Felshöhen gestürzt war, bleibt unklar.
Abgesehen von den lokalen Suchtrupps, die von Lokalbewohnern und verschiedenen Tourismusbetrieben, bspw. dem Elephant-Camp, gebildet wurden, nahmen ein Flugzeug und zwei Hubschrauber der Polizei an der Suche teil, während die Armee sogar eine Spezialeinheit entsandte, um bei der Spurensuche zu helfen. Das Elephant-Rastlager zündete tagelang große Feuer, die mit schwarz-brennendem Material gefüttert wurden, in der Hoffnung, dass Mokosso in der Nacht die Feuer oder am Tage die schwarzen Rauchsäulen als Lebenszeichen erkennen würde.
Auch die amerikanische Botschaft schaltete sich ein, aber gestern gab Kommissar Andreas Nelumbu, der Befehlshaber der namibischen Polizei in der Erongo-Polizei, endgültig bekannt, dass die großangelegte Suche nach Mokosso eingestellt wurde. In Abwesenheit irgendwelcher Hinweise über den Verbleib des Verschollenen schließt Nelumbu in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Nampa nicht grundsätzlich die Möglichkeit einer vorliegenden Straftat aus.
Mokosso ist einer von siebzehn Geschwistern und seine beiden Brüder bieten weiterhin einen Finderlohn von 150000 N$, sollte der Bruder lebend gefunden werden, bzw. 50000 N$ für die erfolgreiche Bergung seiner sterblichen Überreste. Mokosso galt als fitter und gesunder Naturliebhaber, der es in der amerikanischen Armee bis zum Rang eines Sergeanten gebracht hatte, ehe er sich in den Privatsektor zurückzog.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen