"SUPER-INGO" bereit für Tuareg-Rallye in Marokko
Die letzten Wochen waren kein Zuckerschlecken für Namibias Enduro-Star Ingo Waldschmidt. Nachdem einer seiner Hauptsponsoren kurz vor der Tuareg-Rallye seine zugesagte Unterstützung nicht leisten konnte, musste der Enduro-Künstler in einem Kraftakt neue Sponsoren aufbringen.
Und das gelang dem ehemaligen Rallye-Dakar-Teilnehmer auch. In den letzten vier Wochen mobilisierte Waldschmidt nochmals alles. Und es sollte sich lohnen: Mit Eish2O fand er einen Getränkehersteller und schloss damit die Finanzlücke, die ihm einige unruhige Nächte besorgte. "Ich kann gar nicht erläutern, wie erleichtert ich bin. Jetzt kann ich mich voll und ganz auf die Rallye konzentrieren", sagt ein erleichterter Waldschmidt und ergänzt, dass "ich mir nun keine Gedanken mehr über die Finanzierung machen muss." Damit meisterte Waldschmidt die größte Hürde für solche Individualsportler wie ihn auf dem Weg zum sportlichen Erfolg. "Um ehrlich zu sein, der schwierigste Teil einer Rallye ist die Beschaffung der nötigen Finanzen", gibt das Enduro-Ass ehrlich zu Wort und führt fort, "der anschließende Motorrad-Teil ist wesentlich einfacher."
Insgesamt musste Waldschmidt die minimale Summe von 100 000 N$ zusammen bekommen, um die grundlegenden Kosten zu decken. Dazu kommen nach zahlreiche kleinere Kosten, die der Enduro-Fahrer selbst trägt.
Aber nicht nur die Finanzierung seiner Tuareg-Teilnahme bereitete Super-Ingo einige Kopfschmerzen, sondern auch sein Motorrad. Wie die Allgemeine Zeitung berichtete, darf man bei der Rallye-Dakar nur mit 450ccm-Maschinen fahren. Darum wollte sich der namibische Motorradexperte in dem Tuareg-Rennen an ein solches Motorrad heran testen.
Eine Möglichkeit wäre das Herunterschrauben des Hubraumes seiner bisherigen 950ccm auf 450ccm. Aus diesem Grund behielt Super-Ingo auch seine Konkurrenten bei der momentanen Tour in Südamerika im Auge. "Ich werde genau schauen, wie die Fahrer sich mit ihren 950ccm-Maschinen anstellen. Sollten die gute Ergebnisse erreichen, werde ich wohl mein Motorrad ebenfalls drosseln und mit meinem eigenen Bike antreten.", erläuterte Waldschmidt damals sein Vorhaben. Die Alternative dazu ist ein neues Motorrad. Das wollte der Namibier in diesem Monat mit seinem holländischen Team ausprobieren. "Ich muss schauen, welches Motorrad besser ist", gab der Motorrad-Sportler seinen Plan vor wenigen Wochen bekannt.
Nun hat sich einiges verändert. "Ich bekam vor kurzem einen Anruf von einem Freund aus den Niederlanden, der mir sagte, dass sie keine 450ccm-Maschine für mich haben", sagt Waldschmidt im AZ-Gespräch. Damit löst sich die knifflige Frage, welches Bike er nehmen soll von ganz alleine. "Ich werde also mein altes 950ccm-Motorrad nehmen. Zum einen kenne ich das gut und außerdem fühle ich mich wohl damit. Wir schrauben dann einfach die Leistung auf 450ccm herunter", verrät Waldschmidt seinen Plan und ergänzt einen wichtigen Aspekt, "und zum anderen haben sich die runter geschraubten 950ccm bei der letzten Paris-Dakar-Rallye hervorragend geschlagen und sind also ein Indiz dafür, dass man mit diesem Maschinen sehr erfolgreich fahren kann."
So kann sich der Enduro-Experte mit seinem Bike am kommenden Wochenende beruhigt auf die Rallye in Marokko vorbereiten. Dann nämlich startet die namibische Enduro-Meisterschaft mit ihrem ersten Lauf - zu Hause bei Waldschmidts Familie. "Doch das ist reiner Zufall", wie Super-Ingo sagt.
Nächsten Mittwoch macht sich Namibias Rallye-Hoffnung auf den Weg Richtung Nordafrika. Vorher macht er jedoch noch einen Abstecher zu seinem Freund und ehemaligen KTM-Mechaniker in die Niederlande. Dann geht's schleunigst nach Spanien, wo die Equipment- und Motorradabnahme ist. Am 14. März ist dann Start in Marokko.
Bei der Tuareg-Rallye wird Waldschmidt sein eigenen Mechaniker sein: "Wir sind 20 Fahrer im Team und haben nur zwei, drei Mechaniker für Notfälle. Da wir nach jeder Etappe schon am frühen Nachmittag ankommen, kann ich in Ruhe selbst Hand anlegen."
Und das gelang dem ehemaligen Rallye-Dakar-Teilnehmer auch. In den letzten vier Wochen mobilisierte Waldschmidt nochmals alles. Und es sollte sich lohnen: Mit Eish2O fand er einen Getränkehersteller und schloss damit die Finanzlücke, die ihm einige unruhige Nächte besorgte. "Ich kann gar nicht erläutern, wie erleichtert ich bin. Jetzt kann ich mich voll und ganz auf die Rallye konzentrieren", sagt ein erleichterter Waldschmidt und ergänzt, dass "ich mir nun keine Gedanken mehr über die Finanzierung machen muss." Damit meisterte Waldschmidt die größte Hürde für solche Individualsportler wie ihn auf dem Weg zum sportlichen Erfolg. "Um ehrlich zu sein, der schwierigste Teil einer Rallye ist die Beschaffung der nötigen Finanzen", gibt das Enduro-Ass ehrlich zu Wort und führt fort, "der anschließende Motorrad-Teil ist wesentlich einfacher."
Insgesamt musste Waldschmidt die minimale Summe von 100 000 N$ zusammen bekommen, um die grundlegenden Kosten zu decken. Dazu kommen nach zahlreiche kleinere Kosten, die der Enduro-Fahrer selbst trägt.
Aber nicht nur die Finanzierung seiner Tuareg-Teilnahme bereitete Super-Ingo einige Kopfschmerzen, sondern auch sein Motorrad. Wie die Allgemeine Zeitung berichtete, darf man bei der Rallye-Dakar nur mit 450ccm-Maschinen fahren. Darum wollte sich der namibische Motorradexperte in dem Tuareg-Rennen an ein solches Motorrad heran testen.
Eine Möglichkeit wäre das Herunterschrauben des Hubraumes seiner bisherigen 950ccm auf 450ccm. Aus diesem Grund behielt Super-Ingo auch seine Konkurrenten bei der momentanen Tour in Südamerika im Auge. "Ich werde genau schauen, wie die Fahrer sich mit ihren 950ccm-Maschinen anstellen. Sollten die gute Ergebnisse erreichen, werde ich wohl mein Motorrad ebenfalls drosseln und mit meinem eigenen Bike antreten.", erläuterte Waldschmidt damals sein Vorhaben. Die Alternative dazu ist ein neues Motorrad. Das wollte der Namibier in diesem Monat mit seinem holländischen Team ausprobieren. "Ich muss schauen, welches Motorrad besser ist", gab der Motorrad-Sportler seinen Plan vor wenigen Wochen bekannt.
Nun hat sich einiges verändert. "Ich bekam vor kurzem einen Anruf von einem Freund aus den Niederlanden, der mir sagte, dass sie keine 450ccm-Maschine für mich haben", sagt Waldschmidt im AZ-Gespräch. Damit löst sich die knifflige Frage, welches Bike er nehmen soll von ganz alleine. "Ich werde also mein altes 950ccm-Motorrad nehmen. Zum einen kenne ich das gut und außerdem fühle ich mich wohl damit. Wir schrauben dann einfach die Leistung auf 450ccm herunter", verrät Waldschmidt seinen Plan und ergänzt einen wichtigen Aspekt, "und zum anderen haben sich die runter geschraubten 950ccm bei der letzten Paris-Dakar-Rallye hervorragend geschlagen und sind also ein Indiz dafür, dass man mit diesem Maschinen sehr erfolgreich fahren kann."
So kann sich der Enduro-Experte mit seinem Bike am kommenden Wochenende beruhigt auf die Rallye in Marokko vorbereiten. Dann nämlich startet die namibische Enduro-Meisterschaft mit ihrem ersten Lauf - zu Hause bei Waldschmidts Familie. "Doch das ist reiner Zufall", wie Super-Ingo sagt.
Nächsten Mittwoch macht sich Namibias Rallye-Hoffnung auf den Weg Richtung Nordafrika. Vorher macht er jedoch noch einen Abstecher zu seinem Freund und ehemaligen KTM-Mechaniker in die Niederlande. Dann geht's schleunigst nach Spanien, wo die Equipment- und Motorradabnahme ist. Am 14. März ist dann Start in Marokko.
Bei der Tuareg-Rallye wird Waldschmidt sein eigenen Mechaniker sein: "Wir sind 20 Fahrer im Team und haben nur zwei, drei Mechaniker für Notfälle. Da wir nach jeder Etappe schon am frühen Nachmittag ankommen, kann ich in Ruhe selbst Hand anlegen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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