Super-Ingo gewinnt letzte Etappe und holt Gesamtsieg
Mit nur drei Punkten Vorsprung auf seinen mehr als zwanzig Jahre jüngeren Konkurrenten Björn Bierbrauer war Ingo Waldschmidt in das Saisonfinale der vom Windhoeker Motorsportklub organisierten Motorrad-Rallye gegangen. Die letzte Etappe spiegelte den Verlauf der spannenden Saison in der offenen Motorradklasse wider.
Der erfahrene Waldschmidt, der bereits das Auftaktrennen bei Karibib und den vorletzten Saisonlauf auf der Tony-Rust-Rennbahn gewonnen hatte, erwischte den besseren Start und setzte sich an die Spitze des Feldes. Es folgte ein Zwischenspurt von Bierbrauer, der im Saisonverlauf die Rennen drei bis fünf für sich entscheiden konnte. In der zweiten von fünf 50 Kilometer langen Runden überholte Bierbrauer den in Führung liegenden Waldschmidt und hatte den Titelgewinn in seiner Premieren-Saison schon vor Augen.
Doch vier Kilometer vor der Ziellinie geschah das Unglück. Bierbrauers Honda-Maschine erlitt einen Motorschaden und so musste der angehende Student tatenlos mit ansehen, wie sein großer Rivale Waldschmidt an ihm vorbeizog und sich sowohl den Tages- als auch den Gesamtsieg in der offenen Motorradklasse sicherte. Ein Sieg von Bierbrauer vor dem zweitplatzierten Waldschmidt wäre mit einer Punktgleichheit der beiden Top-Fahrer gleichbedeutend gewesen. In diesem Fall hätte Bierbrauer aufgrund der Mehrzahl an Etappen-Siegen den Titel gewonnen.
Doch am Ende einer spannenden Enduro-Saison hatte letztlich wieder Waldschmidt die Nase vorn. Insgesamt war es bereits der 21. Gesamtsieg für Super-Ingo, der seit 34 Jahren Motorradsport betreibt. Fast 30 Jahre davon war er im Motocross aktiv, ehe er vor sechs Jahren in den Enduro-Bereich wechselte. Ein Karriereende oder ein Wechsel in die Veteranen-Klasse kommt für Waldschmidt aber noch lange nicht in Frage. "Es wird immer schwieriger, aber ich brauche die Herausforderung und will die jungen Wilden noch ein wenig ärgern", sagte Super-Ingo im AZ-Gespräch mit einem Augenzwinkern.
In der Klasse der 200 und 250 Kubikzentimeter-Motorräder überquerte Kai Hennes als erster die Ziellinie vor Dirk Hohmeier und Jörg Greiter. Michael Behnke sicherte sich in der offenen Quad-Kategorie den ersten Platz vor Pierre Cronje und Jaco Snyman. Bei den Frauen siegte Yana de Jesus vor Maike Bochert und Anneke Steenkamp.
In der Support-Bikes Klasse triumphierte Wanjo Kollmitz, gefolgt von Divan Grobler und Francois Schoeman. Bei den Quad-Fahrern trug hier Johan Hugo den Sieg davon. Jandre Augustyn und Dr. van Vuuren reihten sich dahinter ein. In der Masters-Bike-Klasse entschied Class Sarel Boshoff das Rennen für sich und setzte sich dabei gegen Dirk Trümer und Ofer Babauky durch. Das Masters-Quad-Rennen gewann Roland William Loftie-Eaton vor Tyron Kohler und Llewellyn Almero Loftie-Eaton. Bei den Junioren-Quad-Fahrern hatte Jacques Snyman am Ende die Nase vorn. Katelynne Liebenberg und Shannon Rowland landeten auf den weiteren Podestplätzen.
Der erfahrene Waldschmidt, der bereits das Auftaktrennen bei Karibib und den vorletzten Saisonlauf auf der Tony-Rust-Rennbahn gewonnen hatte, erwischte den besseren Start und setzte sich an die Spitze des Feldes. Es folgte ein Zwischenspurt von Bierbrauer, der im Saisonverlauf die Rennen drei bis fünf für sich entscheiden konnte. In der zweiten von fünf 50 Kilometer langen Runden überholte Bierbrauer den in Führung liegenden Waldschmidt und hatte den Titelgewinn in seiner Premieren-Saison schon vor Augen.
Doch vier Kilometer vor der Ziellinie geschah das Unglück. Bierbrauers Honda-Maschine erlitt einen Motorschaden und so musste der angehende Student tatenlos mit ansehen, wie sein großer Rivale Waldschmidt an ihm vorbeizog und sich sowohl den Tages- als auch den Gesamtsieg in der offenen Motorradklasse sicherte. Ein Sieg von Bierbrauer vor dem zweitplatzierten Waldschmidt wäre mit einer Punktgleichheit der beiden Top-Fahrer gleichbedeutend gewesen. In diesem Fall hätte Bierbrauer aufgrund der Mehrzahl an Etappen-Siegen den Titel gewonnen.
Doch am Ende einer spannenden Enduro-Saison hatte letztlich wieder Waldschmidt die Nase vorn. Insgesamt war es bereits der 21. Gesamtsieg für Super-Ingo, der seit 34 Jahren Motorradsport betreibt. Fast 30 Jahre davon war er im Motocross aktiv, ehe er vor sechs Jahren in den Enduro-Bereich wechselte. Ein Karriereende oder ein Wechsel in die Veteranen-Klasse kommt für Waldschmidt aber noch lange nicht in Frage. "Es wird immer schwieriger, aber ich brauche die Herausforderung und will die jungen Wilden noch ein wenig ärgern", sagte Super-Ingo im AZ-Gespräch mit einem Augenzwinkern.
In der Klasse der 200 und 250 Kubikzentimeter-Motorräder überquerte Kai Hennes als erster die Ziellinie vor Dirk Hohmeier und Jörg Greiter. Michael Behnke sicherte sich in der offenen Quad-Kategorie den ersten Platz vor Pierre Cronje und Jaco Snyman. Bei den Frauen siegte Yana de Jesus vor Maike Bochert und Anneke Steenkamp.
In der Support-Bikes Klasse triumphierte Wanjo Kollmitz, gefolgt von Divan Grobler und Francois Schoeman. Bei den Quad-Fahrern trug hier Johan Hugo den Sieg davon. Jandre Augustyn und Dr. van Vuuren reihten sich dahinter ein. In der Masters-Bike-Klasse entschied Class Sarel Boshoff das Rennen für sich und setzte sich dabei gegen Dirk Trümer und Ofer Babauky durch. Das Masters-Quad-Rennen gewann Roland William Loftie-Eaton vor Tyron Kohler und Llewellyn Almero Loftie-Eaton. Bei den Junioren-Quad-Fahrern hatte Jacques Snyman am Ende die Nase vorn. Katelynne Liebenberg und Shannon Rowland landeten auf den weiteren Podestplätzen.
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Allgemeine Zeitung
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