Super-Talente erobern Fahrrad-Thron
Windhoek - Rund 1300 Profi- und Freizeitsportler fanden sich am Sonntagmorgen vor der Nedbank-Filiale in der Independence Avenue in Windhoek ein, um die bis dato 24. Ausgabe des Nedbank-Cycle-Challenge-Radrennens zu bewältigen. Bei besten Temperaturen starteten die meisten Teilnehmer dann pünktlich um 8 Uhr. "Wir hatten eine viel bessere Beteiligung als im vergangenen Jahr. Das lag vor allem am guten Wetter", verriet Johan van Rensburg, Mitorganisator des Rennens, im AZ-Gespräch. Im vergangenen Jahr goss es fast das ganze Rennen über in Strömen. Zudem bestätigte van Rensburg, dass es am Sonntag keinerlei schwere Zwischenfälle zu beklagen gab.
Einen besonderen Moment in seiner noch sehr jungen Karriere feierte der erst 15-jährige Till Drobisch. Trotz der Abwesenheit von namibischen Fahrradgrößen wie Mannie Heymans, Dan Craven, Marc Bassingthwaighte oder Erik Hoffmann versammelte sich ein starkes Fahrerfeld, um die 75 Kilometer in Angriff zu nehmen. Auch der Sieger des vergangenen Jahres, Ermin van Wyk, sowie der zierte, Tjipee Murangi, machten sich in den frühen Morgenstunden auf den Weg an das Startgatter, um ihr Können erneut unter Beweis zu stellen. Doch der Sieg ging weder an van Wyk oder Murangi, sondern an Drobisch, der sich mit einer gefahrenen Zeit von 1:49:39 Stunden zwar knapp, aber dennoch eindrucksvoll vor van Wyk (1:49:55) den Sieg sichern konnte. Murangi (1:50:05) musste sich mit dem dritten Rang zufrieden geben.
Mit Heiko Redecker musste sich einer der größten Rivalen von Drobisch bereits früh aus dem Rennen verabschieden, denn 18-Jährige erlebte einen Sturz, der das Aus für ihn bedeutete. "Der Sieg von Till (Drobisch) war keine wirkliche Überraschung für uns. Er ist mit Sicherheit im Moment das größte namibische Talent", so van Rensburg.
Auch bei den weiblichen Fahrern war es die Jugend, die ihren Kontrahenten keine Chance ließ. Wie schon ihr männlicher Kollege schaffte es die 15-jährige Vera Adrian, als Erste die Ziellinie nach langen und schlauchenden 75 Kilometern zu überqueren. Für das Rennen benötigte Adrian 1:58:18 Stunden, gefolgt wurde sie von Wanda Tattersall (2:00:36) und Michaela Angelika Milz (2:00:58).
Auch auf den kürzeren Strecken ging es bei im Geschlechterkampf hoch her. Costa Seibeb holte sich auf der 35-km-Strecke mit 52:22 Minuten bei den Herren den Sieg, während Sophia Snyman 58:13 Minuten brauchte, um ins Ziel zu fahren. Mit 39:16 Minuten gewann Monica Labuschagne das Rennen über 20 Kilometer der Frauen. Bei den Herren war Abel Haimbonde mit 38:39 Minuten der Schnellste auf der kürzesten der drei Strecken.
Einen besonderen Moment in seiner noch sehr jungen Karriere feierte der erst 15-jährige Till Drobisch. Trotz der Abwesenheit von namibischen Fahrradgrößen wie Mannie Heymans, Dan Craven, Marc Bassingthwaighte oder Erik Hoffmann versammelte sich ein starkes Fahrerfeld, um die 75 Kilometer in Angriff zu nehmen. Auch der Sieger des vergangenen Jahres, Ermin van Wyk, sowie der zierte, Tjipee Murangi, machten sich in den frühen Morgenstunden auf den Weg an das Startgatter, um ihr Können erneut unter Beweis zu stellen. Doch der Sieg ging weder an van Wyk oder Murangi, sondern an Drobisch, der sich mit einer gefahrenen Zeit von 1:49:39 Stunden zwar knapp, aber dennoch eindrucksvoll vor van Wyk (1:49:55) den Sieg sichern konnte. Murangi (1:50:05) musste sich mit dem dritten Rang zufrieden geben.
Mit Heiko Redecker musste sich einer der größten Rivalen von Drobisch bereits früh aus dem Rennen verabschieden, denn 18-Jährige erlebte einen Sturz, der das Aus für ihn bedeutete. "Der Sieg von Till (Drobisch) war keine wirkliche Überraschung für uns. Er ist mit Sicherheit im Moment das größte namibische Talent", so van Rensburg.
Auch bei den weiblichen Fahrern war es die Jugend, die ihren Kontrahenten keine Chance ließ. Wie schon ihr männlicher Kollege schaffte es die 15-jährige Vera Adrian, als Erste die Ziellinie nach langen und schlauchenden 75 Kilometern zu überqueren. Für das Rennen benötigte Adrian 1:58:18 Stunden, gefolgt wurde sie von Wanda Tattersall (2:00:36) und Michaela Angelika Milz (2:00:58).
Auch auf den kürzeren Strecken ging es bei im Geschlechterkampf hoch her. Costa Seibeb holte sich auf der 35-km-Strecke mit 52:22 Minuten bei den Herren den Sieg, während Sophia Snyman 58:13 Minuten brauchte, um ins Ziel zu fahren. Mit 39:16 Minuten gewann Monica Labuschagne das Rennen über 20 Kilometer der Frauen. Bei den Herren war Abel Haimbonde mit 38:39 Minuten der Schnellste auf der kürzesten der drei Strecken.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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