Supermarkt ausgeraubt
Windhoek/Kamanjab - Fünf maskierte Männer sind in der Nacht zu Montag in den Supermarkt Multisave in Kamanjab eingebrochen und haben fette Beute gemacht: Sie stahlen rund 80000 Namibia-Dollar aus dem Tresor im Büro der Managerin sowie eine Bankkarte mit PIN-Nummer. Das bestätigte gestern die Managerin des Geschäfts, Lizel Scholtz, auf AZ-Nachfrage. Die Waren in den Regalen ließen die Täter allerdings unberührt, offenbar war ihnen bewusst, dass der Supermarkt kameraüberwacht ist. "Sie haben in meinem Büro versucht, das Kamerasystem zerstören; haben dabei alles, auch Computer, verwüstet und sogar unter Wasser gesetzt. Aber die Bänder haben gehalten. Wir konnten daher sehen, dass es fünf Männer waren, zwei von ihnen kamen durchs Dach, haben dann alle Türschlösser aufgeschnitten und drei weitere Männer hineingelassen."
Die Männer seien maskiert, behandschuht und mit einem Schweißbrenner bewaffnet gewesen, mittels dessen sie dann auch den Tresor geöffnet hatten. Sie müssen gewusst haben, dass an diesem Tag viel Geld im Laden war: "Wir haben hier in Kamanjab keine Bank. Am Freitag kam jemand von der Bank in Outjo und hat das Geld abgeholt, die Tageseinnahmen von Freitag und Samstag waren aber noch im Tresor", so Scholtz weiter, die aber versichert ist. Die Täter, da ist sie sich sicher, kamen nicht aus der Gegend: "Mit der Bankkarte meiner Mitarbeiterin, die in meinem Büro lag, wurden am folgenden Tag in Windhoek zwei Mal 400 Namibia-Dollar abgehoben." Im Vorfeld müssen die Täter auch das Alarmsystem außer Kraft gesetzt haben. Normalerweise, so Scholtz, werde sie im Alarmfall umgehend zuhause angerufen.
Am Montag musste der Supermarkt geschlossen bleiben, ist aber seit gestern wieder geöffnet.
Die Männer seien maskiert, behandschuht und mit einem Schweißbrenner bewaffnet gewesen, mittels dessen sie dann auch den Tresor geöffnet hatten. Sie müssen gewusst haben, dass an diesem Tag viel Geld im Laden war: "Wir haben hier in Kamanjab keine Bank. Am Freitag kam jemand von der Bank in Outjo und hat das Geld abgeholt, die Tageseinnahmen von Freitag und Samstag waren aber noch im Tresor", so Scholtz weiter, die aber versichert ist. Die Täter, da ist sie sich sicher, kamen nicht aus der Gegend: "Mit der Bankkarte meiner Mitarbeiterin, die in meinem Büro lag, wurden am folgenden Tag in Windhoek zwei Mal 400 Namibia-Dollar abgehoben." Im Vorfeld müssen die Täter auch das Alarmsystem außer Kraft gesetzt haben. Normalerweise, so Scholtz, werde sie im Alarmfall umgehend zuhause angerufen.
Am Montag musste der Supermarkt geschlossen bleiben, ist aber seit gestern wieder geöffnet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen