Superpark KAZA jetzt abgesegnet
Windhoek/Luanda - Das grenzübergreifende Umweltschutzgebiet KAZA TFCA (Kavango Zambesi Transfrontier Conservation Area) hat jetzt von den betroffenen Staatsoberhäuptern beim SADC-Gipfel vergangene Woche durch ihre Unterschriften auch den politischen Segen erhalten. Der Naturpark umfasst 444000 Quadratkilometer und schließt Flussabschnitte, Feuchtgebiete und Savanne von fünf Ländern ein: Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe. Es handelt sich um das größte zusammenhängende Natur- und Umweltschutzgebiet der Welt mit einer vergleichbaren Größe von Schweden.
Der Naturpark schließt bereits bestehende Wildschutzgebiete ein. Er soll der vielseitigen Nutzung zugeführt werden. Mit dem jetzt unterzeichneten Vertrag wird KAZA TFCA eine juristische Person, die unter Anderem Immobilien erwerben und veräußern kann. Die fünf Partnerstaaten hatten sich 2003 in Katima Mulilo in der Region Caprivi auf das Konzept geeinigt, das bis Dezember 2006 zur ersten Abmachung gediehen war. Der Park erhält Unterstützung von der deutschen Bundesregierung (KfW), von der Peace Park Foundation, vom niederländischen Außenministerium, von der Schweizer Entwicklungshilfe sowie vom Worldwide Fund for Nature (WWF).
Der Naturpark schließt bereits bestehende Wildschutzgebiete ein. Er soll der vielseitigen Nutzung zugeführt werden. Mit dem jetzt unterzeichneten Vertrag wird KAZA TFCA eine juristische Person, die unter Anderem Immobilien erwerben und veräußern kann. Die fünf Partnerstaaten hatten sich 2003 in Katima Mulilo in der Region Caprivi auf das Konzept geeinigt, das bis Dezember 2006 zur ersten Abmachung gediehen war. Der Park erhält Unterstützung von der deutschen Bundesregierung (KfW), von der Peace Park Foundation, vom niederländischen Außenministerium, von der Schweizer Entwicklungshilfe sowie vom Worldwide Fund for Nature (WWF).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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