Susanne Hoff erhält Kaution in Höhe von 50 000 N$
Windhoek - Die Werbeschaffende Susanne Hoff hat gestern am Obergericht Kaution in Höhe von 50 000 Namibia Dollar erhalten und damit nach rund vier Monaten in Untersuchungshaft ihre Freilassung erwirkt.
Hoff, die zuvor bereits mehrmals mit Kautionsanträgen gescheitert ist, wird vorgeworfen, zwei Männer damit beauftragt zu haben, ihren Mann zu ermorden (AZ berichtete). Im Zuge der gestern von Richter Nate Ndauendapo verhängten Kautionsauflagen muss sich Hoff zwei Mal täglich bei der Polizei melden und darf den Distrikt Windhoek nicht ohne Erlaubnis des verantwortlichen Ermittlungsbeamten verlassen.
Darüber hinaus muss die 51-Jährige ihren Pass abgeben und darf keinen Kontakt zu eventuellen Zeugen, inklusive ihrem entfremdeten Mann aufnehmen. Ndauendapo will zu einem späteren Zeitpunkt die Gründe dafür nachreichen, warum er Hoff Kaution gewährt hat.
Deren Anwältin Esi Schimming-Chase hatte zuvor argumentiert, die Ablehnung früherer Kautionsanträge käme einer Vorverurteilung der Angeklagten gleich, von der weder eine Fluchtgefahr, noch eine Verdunkelungsgefahr ausgehe. Des Weiteren hob sie hervor, dass Angeklagte, die weit schwerwiegenderen Verbrechen verdächtigt seien und bei denen akute Wiederholungsgefahr bestehe, in der Vergangenheit von hiesigen Gerichten oft schon im ersten Anlauf Kaution erhalten hätten.
Darüber hinaus erinnerte Schimming-Chase daran, dass ihre Mandantin bereits seit 25 Jahren in Namibia lebe und nicht nur zwei Kinder finanziell unterstützen, sondern sich auch um ihre geschäftlichen Interessen kümmern müsse. Da sie in den vergangenen 25 Jahren nur vier Mal ihre Familie in Deutschlad besucht habe, sei es höchst unwahrscheinlich, dass sie das Land verlassen und sich so ihrem Prozess entziehen werde.
Hoff wird beschuldigt, zwei Männern insgesamt 25 000 Namibia Dollar für den (nicht ausgeführten) Mord an ihrem Mann Egbert angeboten und davon eine Anzahlung in Höhe von 13 000 Namibia Dollar geleistet zu haben.
Hoff, die zuvor bereits mehrmals mit Kautionsanträgen gescheitert ist, wird vorgeworfen, zwei Männer damit beauftragt zu haben, ihren Mann zu ermorden (AZ berichtete). Im Zuge der gestern von Richter Nate Ndauendapo verhängten Kautionsauflagen muss sich Hoff zwei Mal täglich bei der Polizei melden und darf den Distrikt Windhoek nicht ohne Erlaubnis des verantwortlichen Ermittlungsbeamten verlassen.
Darüber hinaus muss die 51-Jährige ihren Pass abgeben und darf keinen Kontakt zu eventuellen Zeugen, inklusive ihrem entfremdeten Mann aufnehmen. Ndauendapo will zu einem späteren Zeitpunkt die Gründe dafür nachreichen, warum er Hoff Kaution gewährt hat.
Deren Anwältin Esi Schimming-Chase hatte zuvor argumentiert, die Ablehnung früherer Kautionsanträge käme einer Vorverurteilung der Angeklagten gleich, von der weder eine Fluchtgefahr, noch eine Verdunkelungsgefahr ausgehe. Des Weiteren hob sie hervor, dass Angeklagte, die weit schwerwiegenderen Verbrechen verdächtigt seien und bei denen akute Wiederholungsgefahr bestehe, in der Vergangenheit von hiesigen Gerichten oft schon im ersten Anlauf Kaution erhalten hätten.
Darüber hinaus erinnerte Schimming-Chase daran, dass ihre Mandantin bereits seit 25 Jahren in Namibia lebe und nicht nur zwei Kinder finanziell unterstützen, sondern sich auch um ihre geschäftlichen Interessen kümmern müsse. Da sie in den vergangenen 25 Jahren nur vier Mal ihre Familie in Deutschlad besucht habe, sei es höchst unwahrscheinlich, dass sie das Land verlassen und sich so ihrem Prozess entziehen werde.
Hoff wird beschuldigt, zwei Männern insgesamt 25 000 Namibia Dollar für den (nicht ausgeführten) Mord an ihrem Mann Egbert angeboten und davon eine Anzahlung in Höhe von 13 000 Namibia Dollar geleistet zu haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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