Suspendierte NSFAF-Leiterin demnächst verhört
Windhoek (ste/NMH) • Nachdem die langjährige Geschäftsführerin des immer wieder für negative Schlagzeilen sorgenden Studentenfonds NSFAF, Hilya Nghiwete, im April 2018 kurzerhand vom Aufsichtsrat des staatsfinanzierten Studentenfonds suspendiert worden war, soll demnächst das Disziplinarverfahren gegen Nghiwete eingeleitet werden. Der Aufsichtsrat hat in diesen Tagen angekündigt, dass die suspendierte Nghiwete vom 3. bis zum 5. Oktober sowie am 11. und 12. Oktober verhört werden soll, bzw. sich gegen die erhobenen Vorwürfe der Misswirtschaft und Korruption verteidigen wird.
Während der Aufsichtsrat die Hoffnung aussprach, dass der Prozess noch im Monat Oktober abgeschlossen werden könne, wird sich die Angelegenheit voraussichtlich hinziehen, zumal der Anwalt Nghiwetes, Sisa Namandje, bereits jetzt behauptet, dass die Klagen substanzlos und erfunden seien. Allerdings wollten weder der NSFAF-Aufsichtsratsvorsitzende Jerome Mutumba als Kläger, noch Namandje näher auf die Klageschrift eingehen. Was Mutumba als „ernsthafte Vorwürfe“ infolge einer Untersuchung der Wirtschaftsprüfer PWC erkennt, tut Namandje als „gefälschte Anschuldigungen“ ab.
Während der Aufsichtsrat die Hoffnung aussprach, dass der Prozess noch im Monat Oktober abgeschlossen werden könne, wird sich die Angelegenheit voraussichtlich hinziehen, zumal der Anwalt Nghiwetes, Sisa Namandje, bereits jetzt behauptet, dass die Klagen substanzlos und erfunden seien. Allerdings wollten weder der NSFAF-Aufsichtsratsvorsitzende Jerome Mutumba als Kläger, noch Namandje näher auf die Klageschrift eingehen. Was Mutumba als „ernsthafte Vorwürfe“ infolge einer Untersuchung der Wirtschaftsprüfer PWC erkennt, tut Namandje als „gefälschte Anschuldigungen“ ab.
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Allgemeine Zeitung
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