Suspendierung hinterfragt
Windhoek - Das Ministerium für Regionalverwaltung und Wohnungsbau hat dem Bürgermeister von Katima Mulilo, Michael Mudabeti, geraten, die Suspendierung von drei Beamten der dortigen Stadtverwaltung zu "überdenken".
Wie der Staatssekretär des Ministeriums, Erastus Negonga, gestern auf Anfrage mitteilte, seien die Anschuldigungen gegen die drei Beamten nicht derart schwerwiegender Natur, dass die am 12. Juli erfolgte Suspendierung der Beschuldigten gerechtfertigt wäre. "Wir haben inzwischen den Bericht studiert, in dem die Vorwürfe gegen die drei Mitarbeiter dargelegt sind", sagte Negonga.
Diese Prüfung habe ergeben, dass es sich bei den vermeintlichen Vergehen um "administrative Versäumnisse" handele und den Beschuldigten keine Korruption oder Selbstbereicherung unterstellt werde. Vor diesem Hintergrund sei deren Zwangsbeurlaubung "übertrieben" und sollte rückgängig gemacht werden. Negonga zufolge sei dass Ministerium der Auffassung, dass die drei suspendierten Beamten eine Untersuchung der Vorwürfe nicht beeinträchtigen würden und eine solche Prüfung deshalb auch in ihrer Anwesenheit durchgeführt werden könne. Dementsprechend sollte den Beschuldigten die Gelegenheit gegeben werden, an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren und sich dort einem Disziplinarverfahren zu stellen. Negonga hob jedoch auch hervor, dass sein Ministerium gegenüber der Stadtverwaltung nicht weisungsbefugt sei und es deren Bürgermeister vorbehalten sei, die Empfehlungen anzunehmen oder abzulehnen.
Bei den drei suspendierten Beamten handelt es sich um die Stadtsekretärin Agnes Limbo, den Personalbeauftragten Geoffrey Mugwala und den Schatzmeister Edwin Kambinda. Diesen wird vorgeworfen, ohne Genehmigung des Stadtrats Verträge mit Privatfirmen geschlossen und Zahlungen geleistet zu haben. Darüber hinaus sollen die drei versäumt haben, regelmäßige Finanzberichte vorzulegen und eine Zahlungsvereinbarung mit NamWater einzuhalten.
Wie der Staatssekretär des Ministeriums, Erastus Negonga, gestern auf Anfrage mitteilte, seien die Anschuldigungen gegen die drei Beamten nicht derart schwerwiegender Natur, dass die am 12. Juli erfolgte Suspendierung der Beschuldigten gerechtfertigt wäre. "Wir haben inzwischen den Bericht studiert, in dem die Vorwürfe gegen die drei Mitarbeiter dargelegt sind", sagte Negonga.
Diese Prüfung habe ergeben, dass es sich bei den vermeintlichen Vergehen um "administrative Versäumnisse" handele und den Beschuldigten keine Korruption oder Selbstbereicherung unterstellt werde. Vor diesem Hintergrund sei deren Zwangsbeurlaubung "übertrieben" und sollte rückgängig gemacht werden. Negonga zufolge sei dass Ministerium der Auffassung, dass die drei suspendierten Beamten eine Untersuchung der Vorwürfe nicht beeinträchtigen würden und eine solche Prüfung deshalb auch in ihrer Anwesenheit durchgeführt werden könne. Dementsprechend sollte den Beschuldigten die Gelegenheit gegeben werden, an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren und sich dort einem Disziplinarverfahren zu stellen. Negonga hob jedoch auch hervor, dass sein Ministerium gegenüber der Stadtverwaltung nicht weisungsbefugt sei und es deren Bürgermeister vorbehalten sei, die Empfehlungen anzunehmen oder abzulehnen.
Bei den drei suspendierten Beamten handelt es sich um die Stadtsekretärin Agnes Limbo, den Personalbeauftragten Geoffrey Mugwala und den Schatzmeister Edwin Kambinda. Diesen wird vorgeworfen, ohne Genehmigung des Stadtrats Verträge mit Privatfirmen geschlossen und Zahlungen geleistet zu haben. Darüber hinaus sollen die drei versäumt haben, regelmäßige Finanzberichte vorzulegen und eine Zahlungsvereinbarung mit NamWater einzuhalten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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