Svenja Bolz verlässt Namibia - doch Rückkehr nicht ausgeschlossen
Im Dezember 2009 hatte alles seinen Anfang genommen. Auf einem B-Lizenztrainerkurs in der Fußballschule Bad Honnef kam Svenja Bolz mit einem jungen Mann namens Markus Jahn ins Gespräch. Dieser erzählte, dass er von Anfang März bis Ende Mai 2010 nach Namibia gehen würde, um dort beim Sportklub Windhoek als Jugendtrainer zu arbeiten und in der höchsten nationalen Liga gegen den Ball zu treten.
"Damals wusste ich noch nicht viel über Namibia", sagt Svenja im Rückblick. Doch das sollte sich ändern. Svenja wurde von Markus über dessen Erfahrungen und Erlebnisse in Namibia auf dem Laufenden gehalten und schnell wurde der 26-jährigen Lehramtsstudentin klar: "Dieses Land möchte ich kennenlernen."
Anfang Juli stieg Svenja in den Flieger nach Windhoek und wurde von den Familien Kebbel und Ahrens herzlich aufgenommen und in die deutschsprachige Gemeinschaft integriert. Schon wenige Tage nach ihrer Ankunft begann Svenja unter der Woche jeden Morgen als Sportlehrerin an der Unterstufe der Delta-Schule zu unterrichten. "Eine tolle Erfahrung. Die Schule ist sehr gut organisiert." Svenja war in die Entwicklung eines neuen Konzepts für den Sportunterricht eingebunden, wobei der Schwerpunkt auf Leichtathletik lag.
Dabei jagt die gebürtige Saarländerin seit Kindertagen am liebsten dem runden Leder hinterher. Während der Zeit ihres Studiums in Freiburg im Breisgau spielte sie sogar für den Sportclub in der 1. Bundesliga.
Bereits als 16-Jährige hatte sie den Übungsleiterschein gemacht und 2004 folgte die C-Lizenz. "Mein Ziel ist es, eines Tages eine Herrenmannschaft zu trainieren", verrät Svenja. Damit würde sie in die Fußstapfen ihres Vaters treten, der im Saarland den Bezirksligisten DJK 08 Rastpfuhl-Rußhütte trainiert. Mehrfach hat die angehende Lehrerin dort schon die Leitung der Trainingseinheiten übernommen.
Für das Referendariat war Svenja 2009 in heimische Gefilde zurückgekehrt, um den praktischen Teil ihres Studiums in Homburg zu absolvieren. Die Sommerferien hat sie für den Namibia-Aufenthalt genutzt und ihre Erfahrung als Fußball-Trainerin der Jugendabteilung des SKW zu Gute kommen lassen. Sie betreute die Junioren-Teams von der U7 bis zur U13 und war auch für die Mädchenmannschaft zuständig. Stets hat sie dabei die in Deutschland aktuell vorherrschende offensive Fußball-Philosophie vermittelt.
"Svenja hat viele neue Ideen mitgebracht und ist durch ihre frische Art bei unserem Nachwuchs gut angekommen", sagt Rolf Beiter, der beim SKW die U13 trainiert. Die engagierte Fußballerin wäre gerne länger in Namibia geblieben. "Hier könnte man mit langfristigen Projekten viel bewegen." Möglichst bald möchte sie dabei wieder vor Ort mithelfen, doch "erstmal muss ich im nächsten Jahr mein Referendariat abschließen", erklärt die 26-Jährige zielstrebig und ergänzt: "Namibia hat sehr viel Potenzial - meine Mission hier ist noch nicht beendet."
"Damals wusste ich noch nicht viel über Namibia", sagt Svenja im Rückblick. Doch das sollte sich ändern. Svenja wurde von Markus über dessen Erfahrungen und Erlebnisse in Namibia auf dem Laufenden gehalten und schnell wurde der 26-jährigen Lehramtsstudentin klar: "Dieses Land möchte ich kennenlernen."
Anfang Juli stieg Svenja in den Flieger nach Windhoek und wurde von den Familien Kebbel und Ahrens herzlich aufgenommen und in die deutschsprachige Gemeinschaft integriert. Schon wenige Tage nach ihrer Ankunft begann Svenja unter der Woche jeden Morgen als Sportlehrerin an der Unterstufe der Delta-Schule zu unterrichten. "Eine tolle Erfahrung. Die Schule ist sehr gut organisiert." Svenja war in die Entwicklung eines neuen Konzepts für den Sportunterricht eingebunden, wobei der Schwerpunkt auf Leichtathletik lag.
Dabei jagt die gebürtige Saarländerin seit Kindertagen am liebsten dem runden Leder hinterher. Während der Zeit ihres Studiums in Freiburg im Breisgau spielte sie sogar für den Sportclub in der 1. Bundesliga.
Bereits als 16-Jährige hatte sie den Übungsleiterschein gemacht und 2004 folgte die C-Lizenz. "Mein Ziel ist es, eines Tages eine Herrenmannschaft zu trainieren", verrät Svenja. Damit würde sie in die Fußstapfen ihres Vaters treten, der im Saarland den Bezirksligisten DJK 08 Rastpfuhl-Rußhütte trainiert. Mehrfach hat die angehende Lehrerin dort schon die Leitung der Trainingseinheiten übernommen.
Für das Referendariat war Svenja 2009 in heimische Gefilde zurückgekehrt, um den praktischen Teil ihres Studiums in Homburg zu absolvieren. Die Sommerferien hat sie für den Namibia-Aufenthalt genutzt und ihre Erfahrung als Fußball-Trainerin der Jugendabteilung des SKW zu Gute kommen lassen. Sie betreute die Junioren-Teams von der U7 bis zur U13 und war auch für die Mädchenmannschaft zuständig. Stets hat sie dabei die in Deutschland aktuell vorherrschende offensive Fußball-Philosophie vermittelt.
"Svenja hat viele neue Ideen mitgebracht und ist durch ihre frische Art bei unserem Nachwuchs gut angekommen", sagt Rolf Beiter, der beim SKW die U13 trainiert. Die engagierte Fußballerin wäre gerne länger in Namibia geblieben. "Hier könnte man mit langfristigen Projekten viel bewegen." Möglichst bald möchte sie dabei wieder vor Ort mithelfen, doch "erstmal muss ich im nächsten Jahr mein Referendariat abschließen", erklärt die 26-Jährige zielstrebig und ergänzt: "Namibia hat sehr viel Potenzial - meine Mission hier ist noch nicht beendet."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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