Swakop-Brücke ab heute wieder offen
Swakopmund - Nach 15-monatigen Renovierungsarbeiten wird die Brücke am südlichen Ortsausgang von Swakopmund über den Swakop heute wieder für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Das sagte der Sprecher des staatlichen Straßenbauamtes (RA), Dintwe Mootseng, gegenüber der AZ.
Nach Angaben eines beratendes Ingenieurs wird die bestehende Umgehungsstraße durch den Swakop künftig von hiesigen Quadbike-Firmen benutzt, um das Haupt-Straßennetz zu entlasten. Im Falle eines Unfalls auf der Brücke könne das Umgehungsstück zur Umleitung des Verkehrs dienen. Sollte die Strecke in den nächsten Jahren vom fließenden Rivier zerstört werden, wird die Umgehungsstraße allerdings nicht repariert.
Die Dauer der Ausbesserungarbeiten an der 1969 fertig gestellten Brücke war ursprünglich auf zwölf Monate angesetzt worden. Bei genauerer Untersuchung der Stützpfeiler entpuppte sich der Korrosionsschaden jedoch größer als anfangs angenommen. Ursprünglich war das Budget für die Reparatur auf acht Millionen Namibia-Dollar angesetzt worden. In welcher Größenordnung sich letzten Endes die Ausgaben für die RA tatsächlich bewegten, konnte die AZ nicht ermitteln.
Bei der Restaurierung der Brücke wandte die staatliche Roads Contractor Company das hochmoderne Verfahren des so genannten kathodischen Korrosionsschutzes an. Dabei wurde der gefährdete Baustahl mit einem zusätzlichen Edelstahl in einen solchen Fremdstrom-Kreislauf gebracht, der dem Zersetzungsprozess entgegenwirkt. Die an den Außenwänden angebrachten Edelstahlmatten sind um ein Vielfaches widerstandsfähiger gegen Korrosion als der herkömmliche Baustahl. Dabei bewirkt der Fremdstromkreislauf, dass die eingedrungenen Chloride in Richtung der Edelstahlmatten wandern und damit den Baustahl nicht mehr gefährden.
Nach Angaben von Mootseng soll über die am Minendorf vorbeiführende Zugbrücke auf der B2 zwischen Swakopmund und Usakos voraussichtlich am 13. Dezember wieder der Verkehr rollen.
Nach Angaben eines beratendes Ingenieurs wird die bestehende Umgehungsstraße durch den Swakop künftig von hiesigen Quadbike-Firmen benutzt, um das Haupt-Straßennetz zu entlasten. Im Falle eines Unfalls auf der Brücke könne das Umgehungsstück zur Umleitung des Verkehrs dienen. Sollte die Strecke in den nächsten Jahren vom fließenden Rivier zerstört werden, wird die Umgehungsstraße allerdings nicht repariert.
Die Dauer der Ausbesserungarbeiten an der 1969 fertig gestellten Brücke war ursprünglich auf zwölf Monate angesetzt worden. Bei genauerer Untersuchung der Stützpfeiler entpuppte sich der Korrosionsschaden jedoch größer als anfangs angenommen. Ursprünglich war das Budget für die Reparatur auf acht Millionen Namibia-Dollar angesetzt worden. In welcher Größenordnung sich letzten Endes die Ausgaben für die RA tatsächlich bewegten, konnte die AZ nicht ermitteln.
Bei der Restaurierung der Brücke wandte die staatliche Roads Contractor Company das hochmoderne Verfahren des so genannten kathodischen Korrosionsschutzes an. Dabei wurde der gefährdete Baustahl mit einem zusätzlichen Edelstahl in einen solchen Fremdstrom-Kreislauf gebracht, der dem Zersetzungsprozess entgegenwirkt. Die an den Außenwänden angebrachten Edelstahlmatten sind um ein Vielfaches widerstandsfähiger gegen Korrosion als der herkömmliche Baustahl. Dabei bewirkt der Fremdstromkreislauf, dass die eingedrungenen Chloride in Richtung der Edelstahlmatten wandern und damit den Baustahl nicht mehr gefährden.
Nach Angaben von Mootseng soll über die am Minendorf vorbeiführende Zugbrücke auf der B2 zwischen Swakopmund und Usakos voraussichtlich am 13. Dezember wieder der Verkehr rollen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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