Swakop-Flugplatz wieder offen
Swakopmund - Die Zivile Luftfahrtbehörde (DCA) hat den Swakopmunder Flugplatz vor kurzem wieder eröffnet, nachdem die Piloten und Flugzeugbetreiber die Hauptstart- und Landebahn auf eigene Kosten saniert hatten. "Alle Piloten benutzen die ,neue' Landebahn 24, weil diese einfach besser ist", sagte der Pilot Matthias Röttcher gestern auf AZ-Nachfrage.
Die DCA hatte den Flugplatz Anfang April wegen Sicherheitsbedenken gesperrt, da umfangreiche Sanierungen nötig seien. Die Piloten hatten danach die seit vier Jahren gesperrte Landebahn 24 in Eigeninitiative saniert (AZ berichtete). Davor wurde lediglich die Kreuzbahn 17/35 in Anspruch genommen. Obwohl die Piloten die drei Tage andauernden Sanierungsarbeiten auf eigene Kosten in Auftrag gegeben haben, hat sich der umstrittene Flugplatz-Pächter Brian Roos noch nicht bereit erklärt, diese Ausgaben zu erstatten. "Trotz dieser Kosten müssen wir immer noch unsere monatlichen Gebühren an Roos zahlen", sagte Röttcher und zeigte sich sichtlich empört. Damit nicht genug: Laut Röttcher hat Roos alle Piloten aufgefordert, ein Haftungsformular zu unterschreiben, sonst dürften sie das Flugfeld nicht benutzen. "Wir mussten uns bereit erklären, dass wir die Bahn 24 auf eigenes Risiko benutzen", so Röttcher.
Unterdessen wurde Roos vor kurzem durch Farbschmierereien auf dem Flugplatzgelände in Afrikaans aufs Übelste beschimpft; eine der Schmierereien gleicht gar einer Todesdrohung. Mit schwarzer Farbe wurden eine Wand und der Boden beschmiert, der Pächter wird mit den Wörtern "P..s", "D..s" und "N..i" beschimpft. Wer dahinter steckt, ist bislang nicht bekannt. Ebenso unklar ist, wer diese Schmierereien kurz danach entfernt hat.
Die DCA hatte den Flugplatz Anfang April wegen Sicherheitsbedenken gesperrt, da umfangreiche Sanierungen nötig seien. Die Piloten hatten danach die seit vier Jahren gesperrte Landebahn 24 in Eigeninitiative saniert (AZ berichtete). Davor wurde lediglich die Kreuzbahn 17/35 in Anspruch genommen. Obwohl die Piloten die drei Tage andauernden Sanierungsarbeiten auf eigene Kosten in Auftrag gegeben haben, hat sich der umstrittene Flugplatz-Pächter Brian Roos noch nicht bereit erklärt, diese Ausgaben zu erstatten. "Trotz dieser Kosten müssen wir immer noch unsere monatlichen Gebühren an Roos zahlen", sagte Röttcher und zeigte sich sichtlich empört. Damit nicht genug: Laut Röttcher hat Roos alle Piloten aufgefordert, ein Haftungsformular zu unterschreiben, sonst dürften sie das Flugfeld nicht benutzen. "Wir mussten uns bereit erklären, dass wir die Bahn 24 auf eigenes Risiko benutzen", so Röttcher.
Unterdessen wurde Roos vor kurzem durch Farbschmierereien auf dem Flugplatzgelände in Afrikaans aufs Übelste beschimpft; eine der Schmierereien gleicht gar einer Todesdrohung. Mit schwarzer Farbe wurden eine Wand und der Boden beschmiert, der Pächter wird mit den Wörtern "P..s", "D..s" und "N..i" beschimpft. Wer dahinter steckt, ist bislang nicht bekannt. Ebenso unklar ist, wer diese Schmierereien kurz danach entfernt hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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