Swakopmund Ausrichter des Safland-Cups
Rugby-Verband setzt auf übersichtlichere Sportanlage zur Aufmerksamkeitssteigerung
Von Olaf Mueller, Windhoek
Am 10. und 11. November wird Swakopmund wieder zum Anlaufpunkt für alle Rugbyfans aus Namibia. Dann trifft die nationale Siebener-Auswahl bei der dritten Auflage des Safland-Rugby-Sevens auf die Mannschaften aus Kenia, Lesotho, Mauritius, Sambia, Simbabwe und den Vorjahressieger, die Blitz-Bokke aus Südafrika. Ein deutsches Team ist in diesem Jahr nicht am Start, dafür debütieren die tschechischen Siebener. Außerdem findet parallel wieder ein Nachwuchswettbewerb der Schulteams statt. In der Altersklassen U13 bis U19 werden die Mannschaften der Schüler gegeneinander antreten. Unterschied zum Vorjahr ist, dass dieses Event nicht auf dem Gelände des Domes ausgetragen wird, sondern auf der Anlage des Swakopmund Sport Klubs (SFC).
Zur offiziellen Vorstellung des Turniers hatten die Verantwortlichen des Namibischen Rugby-Verbands (NRU) am Dienstag auf einer Pressekonferenz versprochen, dass die diesjährige Ausgabe jene aus den Jahren 2016 und 2017 toppen soll. Im letzten Jahr waren die Safland-Sevens eine Veranstaltung, die nur mäßigen Anklang fand,obwohl neben den Auswahlen der Nationen auch gemischte Teams aus hiesigen und internationalen Spielern und Klubmannschaften bei dem Wettbewerb angetreten waren – was wohl nicht zuletzt an den Eintrittspreisen gelegen hatte.
Die Blitz-Bokke hatten 2017 ihrem Namen alle Ehre gemacht und alle Spiele des Turniers mit ausgesprochener Dominanz bestritten – und gewonnen. Bis zum Finale gegen Kenia (31:10), hatte das Team vom Kap nicht einen Try hinnehmen müssen.
Zu dem Umzug zum SFC sagte der Turnierorganisator Willem Strauss, dass „die Wahl des neuen Veranstaltungsortes aufgrund der Anordnung der Anlage gefallen ist. Beim Club liegen die zwei Spielfelder direkt nebeneinander und wir hoffen, dass dies eine bessere Atmosphäre begünstigt.” Der Wettbewerb diene ebenfalls der Vorbereitung auf die drei Wochen später stattfindende Seventh-World-Serie, die in Dubai ausgetragen wird.
Die Verbandsvorsitzende der NRU, Elizma Theron, betonte, dass dieses Turnier einen „kräftiger Schub” für das namibische Siebener-Rugby bedeute. Dabei ließ die Funktionärin durchblicken, dass man mit einer Teilnahme an den Spielen 2020 liebäugelt und erklärte gleich warum: „Das Siebener-Rugby hat durch den Auftritt bei den Olympischen Sielen 2016 in Rio massiv an Popularität gewonnen.“ Unklar ist bisher, ob das Immobilienunternehmen Safland, welches auch in diesem Jahr als Hauptsponsor fungiert, alleiniger Geldgeber der Veranstaltung ist. Dies wurde von den Organisatoren weder dementiert noch bestätigt. Klar ist, dass der Streaming-Dienst Kwesé Sports die Veranstaltung wieder über die Namibian Broadcasting Corporation (NBC) übertragen wird.
Am 10. und 11. November wird Swakopmund wieder zum Anlaufpunkt für alle Rugbyfans aus Namibia. Dann trifft die nationale Siebener-Auswahl bei der dritten Auflage des Safland-Rugby-Sevens auf die Mannschaften aus Kenia, Lesotho, Mauritius, Sambia, Simbabwe und den Vorjahressieger, die Blitz-Bokke aus Südafrika. Ein deutsches Team ist in diesem Jahr nicht am Start, dafür debütieren die tschechischen Siebener. Außerdem findet parallel wieder ein Nachwuchswettbewerb der Schulteams statt. In der Altersklassen U13 bis U19 werden die Mannschaften der Schüler gegeneinander antreten. Unterschied zum Vorjahr ist, dass dieses Event nicht auf dem Gelände des Domes ausgetragen wird, sondern auf der Anlage des Swakopmund Sport Klubs (SFC).
Zur offiziellen Vorstellung des Turniers hatten die Verantwortlichen des Namibischen Rugby-Verbands (NRU) am Dienstag auf einer Pressekonferenz versprochen, dass die diesjährige Ausgabe jene aus den Jahren 2016 und 2017 toppen soll. Im letzten Jahr waren die Safland-Sevens eine Veranstaltung, die nur mäßigen Anklang fand,obwohl neben den Auswahlen der Nationen auch gemischte Teams aus hiesigen und internationalen Spielern und Klubmannschaften bei dem Wettbewerb angetreten waren – was wohl nicht zuletzt an den Eintrittspreisen gelegen hatte.
Die Blitz-Bokke hatten 2017 ihrem Namen alle Ehre gemacht und alle Spiele des Turniers mit ausgesprochener Dominanz bestritten – und gewonnen. Bis zum Finale gegen Kenia (31:10), hatte das Team vom Kap nicht einen Try hinnehmen müssen.
Zu dem Umzug zum SFC sagte der Turnierorganisator Willem Strauss, dass „die Wahl des neuen Veranstaltungsortes aufgrund der Anordnung der Anlage gefallen ist. Beim Club liegen die zwei Spielfelder direkt nebeneinander und wir hoffen, dass dies eine bessere Atmosphäre begünstigt.” Der Wettbewerb diene ebenfalls der Vorbereitung auf die drei Wochen später stattfindende Seventh-World-Serie, die in Dubai ausgetragen wird.
Die Verbandsvorsitzende der NRU, Elizma Theron, betonte, dass dieses Turnier einen „kräftiger Schub” für das namibische Siebener-Rugby bedeute. Dabei ließ die Funktionärin durchblicken, dass man mit einer Teilnahme an den Spielen 2020 liebäugelt und erklärte gleich warum: „Das Siebener-Rugby hat durch den Auftritt bei den Olympischen Sielen 2016 in Rio massiv an Popularität gewonnen.“ Unklar ist bisher, ob das Immobilienunternehmen Safland, welches auch in diesem Jahr als Hauptsponsor fungiert, alleiniger Geldgeber der Veranstaltung ist. Dies wurde von den Organisatoren weder dementiert noch bestätigt. Klar ist, dass der Streaming-Dienst Kwesé Sports die Veranstaltung wieder über die Namibian Broadcasting Corporation (NBC) übertragen wird.
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Allgemeine Zeitung
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