Swakopmund feiert den Sport
Leichtathleten treffen sich am Olympischen Tag zu Wettbewerben an der Küste
Von Emanuel Hege, Swakopmund
Swakopmund zeigte sich am Wochenende von seiner sportlichen Seite, in der ganzen Stadt wurde der Olympische Tag durch verschiedene Veranstaltungen gefeiert. Im Mittelpunkt stand dabei der Region Five Marathon der African Union Sport Council (AUSC) am Samstag. Über 200 Athleten nahmen an dem Leichtathletik-Wettbewerb teil. Doch nicht nur die Langstreckenläufer durften sich an dem sonnigen Tag messen, auch einige der besten Sprinter zeigten ihr Können.
2015 wurde der erste Region Five Marathon in Malawi veranstaltet, ein Jahr darauf liefen die Athleten in Mosambik. Erwin Naimhwaka, Präsident des Leichtathletik-Verbandes (AN), lobte die Laufveranstaltung: „Jede Veranstaltung, bei der die Athleten der Region 5 Wettbewerbserfahrungen sammeln können, ist gut für unsere Sportszene“, sagte er während des Laufs in Hinblick auf die Leichtathletik-Weltmeisterschaft für Athleten mit oder ohne Behinderung in London (Großbritannien) und die Jugend-Weltmeisterschaft in Nairobi (Kenia). Leoni van Rensburg, Vorsitzende des AN, sorgte am Samstag für einen reibungslosen Ablauf und verwies auf den Olympischen Gedanken, der bei dieser Veranstaltung im Mittelpunkt stand: „Es ist toll, dass im ganzen Land der Sport gefeiert wird. Nicht nur hier, auch in Omaruru und Lüderitzbucht finden Läufe statt.“ In Swakopmund fanden an dem vergangenen Wochenende außerdem der Afrika-Cup im Indoor Hockey und ein Beachvolleyballturnier statt.
Rund zwei Wochen vor ihrem wichtigen Auftritt bei der Jugend-Weltmeisterschaft in Nairobi lief der namibische Youngstar Sade De Sousa beim 100-Meter-Sprint souverän auf Platz eins. Sie fühle sich bereit für die Weltmeisterschaft, sagte de Sousa nach dem Rennen. „Ich kann nicht versprechen, eine Medaille zu holen, mein großes Ziel ist die Top acht, also der Finallauf.“ Das Ausnahmetalent wurde bei den aktiven Damen in diesem Jahr nationale Meisterin und hat sich mit ihrer Zeit von 11,85 Sekunden bereits international einen Namen gemacht. Neben De Sousa werden außerdem der 400-Meter-Sprinter Ivan Geldenhuys sowie Theron Human (100 und 200 Meter) und Ryan Williams (Diskus) in Nairobi antreten.
Swakopmund zeigte sich am Wochenende von seiner sportlichen Seite, in der ganzen Stadt wurde der Olympische Tag durch verschiedene Veranstaltungen gefeiert. Im Mittelpunkt stand dabei der Region Five Marathon der African Union Sport Council (AUSC) am Samstag. Über 200 Athleten nahmen an dem Leichtathletik-Wettbewerb teil. Doch nicht nur die Langstreckenläufer durften sich an dem sonnigen Tag messen, auch einige der besten Sprinter zeigten ihr Können.
2015 wurde der erste Region Five Marathon in Malawi veranstaltet, ein Jahr darauf liefen die Athleten in Mosambik. Erwin Naimhwaka, Präsident des Leichtathletik-Verbandes (AN), lobte die Laufveranstaltung: „Jede Veranstaltung, bei der die Athleten der Region 5 Wettbewerbserfahrungen sammeln können, ist gut für unsere Sportszene“, sagte er während des Laufs in Hinblick auf die Leichtathletik-Weltmeisterschaft für Athleten mit oder ohne Behinderung in London (Großbritannien) und die Jugend-Weltmeisterschaft in Nairobi (Kenia). Leoni van Rensburg, Vorsitzende des AN, sorgte am Samstag für einen reibungslosen Ablauf und verwies auf den Olympischen Gedanken, der bei dieser Veranstaltung im Mittelpunkt stand: „Es ist toll, dass im ganzen Land der Sport gefeiert wird. Nicht nur hier, auch in Omaruru und Lüderitzbucht finden Läufe statt.“ In Swakopmund fanden an dem vergangenen Wochenende außerdem der Afrika-Cup im Indoor Hockey und ein Beachvolleyballturnier statt.
Rund zwei Wochen vor ihrem wichtigen Auftritt bei der Jugend-Weltmeisterschaft in Nairobi lief der namibische Youngstar Sade De Sousa beim 100-Meter-Sprint souverän auf Platz eins. Sie fühle sich bereit für die Weltmeisterschaft, sagte de Sousa nach dem Rennen. „Ich kann nicht versprechen, eine Medaille zu holen, mein großes Ziel ist die Top acht, also der Finallauf.“ Das Ausnahmetalent wurde bei den aktiven Damen in diesem Jahr nationale Meisterin und hat sich mit ihrer Zeit von 11,85 Sekunden bereits international einen Namen gemacht. Neben De Sousa werden außerdem der 400-Meter-Sprinter Ivan Geldenhuys sowie Theron Human (100 und 200 Meter) und Ryan Williams (Diskus) in Nairobi antreten.
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Allgemeine Zeitung
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