Swakopmund ist im Baufieber
Stadt der Kräne, so kann man zurzeit Swakopmund bezeichnen. Fünf Baukräne überragen die Dächer.
Damit nicht genug: Viele alte Gebäude werden abgerissen, neue Wohnblocks entstehen. Am Freitag kommen 42 Grundstücke der Stadtverwaltung unter den Hammer. Swakopmund erlebt einen regelrechten Bauboom.
Swakopmund - Das Schützehotel steht nicht mehr. Es ist dem Erdboden gleichgemacht worden. Hier entsteht "Rosemund", ein Wohnungsblock mit 23 Einheiten. Dreizehn davon sind schon verkauft. Etwas weiter unterhalb, schräg gegenüber vom Hohenzollernhaus, wird der "Brückenpark" mit 18 Wohnungen gebaut, die auch inzwischen alle Abnehmer gefunden haben.
Ein Gebäude mit 40 Wohnungen wächst demnächst in der Kochstraße in den Himmel. Der große Kran steht bereits, die Fundamente im "häßlichsten Loch von Swakopmund" sind gegossen. "Sand and Sea" heißt das Projekt und auch dort gibt es schon einige neue Wohnungseigentümer.
Nicht weit entfernt baut Premier Construction 20 exklusive Eigentumswohnungen in der Hafenstraße - mit Blick aufs Meer. Der aufgestellte Kran ist längst im Einsatz, denn alle Wohnungen wollen bezogen werden. Die Küstenstadt wächst weiter. Sei es "Rinkmol" in Kramersdorf mit 23 Einheiten, Haus Moliere, ein Koplex mit zwölf Famienhäusern, oder Vogelsicht, mit 25 Wohneinheiten weit draußen bei Vineta.
"Es boomt", berichtet Emily Schneider-Waterberg von Capricorn Estates, "an der Küste ist das Baufieber ausgebrochen". Besonders groß sei die Nachfrage nach Einheiten in einem sicheren Komplex. "Es sind hauptsächlich Namibier, die bei mir kaufen", sagte sie, "sie wollen Wohnungen, die Sicherheit bieten und die man hinter sich einfach abschließen kann."
"Das bedeutet aber, dass wieder ,saisonbedingt" verkauft wird", so die Agentin.
Wenn die Urlaubssaison beginnt, platzt Swakopmund aus allen Nähten und wie jedes Jahr leiden die Einwohner unter mangelndem Wasserdruck. Eine gewisse Verbesserung an der Wasserversorgung sei zwar durch die Stadtverwaltung zugesichert worden, "doch es geht hier bald nicht mehr nur um den Wasserdruck", sagte Schneider-Waterberg. "Irgendwann kommt gar kein Nass mehr durch die Leitung, weil einfach keins mehr da ist."
Damit nicht genug: Viele alte Gebäude werden abgerissen, neue Wohnblocks entstehen. Am Freitag kommen 42 Grundstücke der Stadtverwaltung unter den Hammer. Swakopmund erlebt einen regelrechten Bauboom.
Swakopmund - Das Schützehotel steht nicht mehr. Es ist dem Erdboden gleichgemacht worden. Hier entsteht "Rosemund", ein Wohnungsblock mit 23 Einheiten. Dreizehn davon sind schon verkauft. Etwas weiter unterhalb, schräg gegenüber vom Hohenzollernhaus, wird der "Brückenpark" mit 18 Wohnungen gebaut, die auch inzwischen alle Abnehmer gefunden haben.
Ein Gebäude mit 40 Wohnungen wächst demnächst in der Kochstraße in den Himmel. Der große Kran steht bereits, die Fundamente im "häßlichsten Loch von Swakopmund" sind gegossen. "Sand and Sea" heißt das Projekt und auch dort gibt es schon einige neue Wohnungseigentümer.
Nicht weit entfernt baut Premier Construction 20 exklusive Eigentumswohnungen in der Hafenstraße - mit Blick aufs Meer. Der aufgestellte Kran ist längst im Einsatz, denn alle Wohnungen wollen bezogen werden. Die Küstenstadt wächst weiter. Sei es "Rinkmol" in Kramersdorf mit 23 Einheiten, Haus Moliere, ein Koplex mit zwölf Famienhäusern, oder Vogelsicht, mit 25 Wohneinheiten weit draußen bei Vineta.
"Es boomt", berichtet Emily Schneider-Waterberg von Capricorn Estates, "an der Küste ist das Baufieber ausgebrochen". Besonders groß sei die Nachfrage nach Einheiten in einem sicheren Komplex. "Es sind hauptsächlich Namibier, die bei mir kaufen", sagte sie, "sie wollen Wohnungen, die Sicherheit bieten und die man hinter sich einfach abschließen kann."
"Das bedeutet aber, dass wieder ,saisonbedingt" verkauft wird", so die Agentin.
Wenn die Urlaubssaison beginnt, platzt Swakopmund aus allen Nähten und wie jedes Jahr leiden die Einwohner unter mangelndem Wasserdruck. Eine gewisse Verbesserung an der Wasserversorgung sei zwar durch die Stadtverwaltung zugesichert worden, "doch es geht hier bald nicht mehr nur um den Wasserdruck", sagte Schneider-Waterberg. "Irgendwann kommt gar kein Nass mehr durch die Leitung, weil einfach keins mehr da ist."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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