Swakopmund nun mit eigener "Bambini"-Truppe
Halbe Sachen kennt der Pfälzer George Engelbauer (67), der als Fußballlehrer schon vor über zehn Jahren in Windhoek Furore machte, nicht. Er ist verantwortungsbewusst, war gerade einmal sieben Jahre alt, als er begann, dem runden Leder hinterher zu jagen. Die Gebrüder Fritz und Ottmar Walter vom FC Kaiserslautern zählten damals mit zu seinen Vorbildern. Dem Fußball hält er bis heute die Treue - und gibt sein Wissen jetzt an die Kleinsten weiter - 16 Jungen, der Jüngste ist etwa drei, der Älteste sechs Jahre alt - die seit kurzem an der Küste in einer "Bambini"-Fußballmannschaft trainieren.
Eine Mutter, so erzählt Engelbauer im AZ-Gespräch, habe ihn angesprochen, als er sich mit seiner Fußballschule von Windhoek kommend in Swakopmund niedergelassen hatte. Ob er nicht auch etwas für die Kleinsten tun könne? Engelbauer erinnert sich, dass er vor zehn Jahren schon einmal in Windhoek ein solches Experiment eingegangen war. Warum nicht auch hier in Swakopmund, so seine Überlegung. Die Reaktionen gaben ihm Recht, Schwierigkeiten wurden aus dem Weg geräumt, an Begeisterung und Potenzial mangelte es nicht, und Unterstützung erhielt er von der Jugendabteilung des Swakopmund Sportklubs (SFC).
Lothar Zwar und Trevor Howard, zwei talentierte Spieler aus dem Kader der U17 des SFC, boten von sich aus Engelbauer ihre Hilfe an. "Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Das war für mich und die Bambini ein Glücksgriff, denn die Jungs haben einen guten Draht zu den Kleinsten, sie sprechen ihre Sprache, gelten schon in ihren Kreisen als gute Fußballer und Vorbilder. Sie können so manchen wertvollen Tipp geben, können den Drei- bis Sechsjährigen zeigen, wie das Leder läuft und wo es lang geht.
George Engelbauer betont, dass großes Verantwortungsbewusstsein erforderlich ist, um eine Vertrauensbasis herzustellen, denn das habe er bei den ersten drei Übungstagen erneut festgesellt: Die Jungen in diesem Alter seien teilweise doch noch sehr zurückhaltend und schüchtern. Das sei wie im Kindergarten, zum Lernprozess gehöre das Kennenlernen ebenso wie das richtige Ansprechen und erst dann gehe es um das Thema Fußball. Da müsse man schon sehr feinfühlig und verständnisvoll mit den Kindern umgehen. "Wir wollen den Jungen Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten beibringen, ihnen in bestimmten Situationen, wie beispielsweise dem Zuwerfen von Bällen, die Angst nehmen und die richtige Reaktion zeigen".
Wichtig sei auch, dass man die Schwachen nicht übersehen dürfe. Da gehöre schon das richtige Händchen dazu, diese Jungen mitzuziehen. Neben allen pädagogischen Auflagen sei es aber von großer Bedeutung, gründlich auf die Technik des Fußballs einzugehen. Ganz entscheidend sei es auch, dass die Spieler frühzeitig lernen, mit dem linken und rechten Fuß gleichwertig gut zu spielen. Ein guter Spieler solle bis zum Alter von etwa zwölf Jahren die Technik beherrschen.
Eine Mutter, so erzählt Engelbauer im AZ-Gespräch, habe ihn angesprochen, als er sich mit seiner Fußballschule von Windhoek kommend in Swakopmund niedergelassen hatte. Ob er nicht auch etwas für die Kleinsten tun könne? Engelbauer erinnert sich, dass er vor zehn Jahren schon einmal in Windhoek ein solches Experiment eingegangen war. Warum nicht auch hier in Swakopmund, so seine Überlegung. Die Reaktionen gaben ihm Recht, Schwierigkeiten wurden aus dem Weg geräumt, an Begeisterung und Potenzial mangelte es nicht, und Unterstützung erhielt er von der Jugendabteilung des Swakopmund Sportklubs (SFC).
Lothar Zwar und Trevor Howard, zwei talentierte Spieler aus dem Kader der U17 des SFC, boten von sich aus Engelbauer ihre Hilfe an. "Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Das war für mich und die Bambini ein Glücksgriff, denn die Jungs haben einen guten Draht zu den Kleinsten, sie sprechen ihre Sprache, gelten schon in ihren Kreisen als gute Fußballer und Vorbilder. Sie können so manchen wertvollen Tipp geben, können den Drei- bis Sechsjährigen zeigen, wie das Leder läuft und wo es lang geht.
George Engelbauer betont, dass großes Verantwortungsbewusstsein erforderlich ist, um eine Vertrauensbasis herzustellen, denn das habe er bei den ersten drei Übungstagen erneut festgesellt: Die Jungen in diesem Alter seien teilweise doch noch sehr zurückhaltend und schüchtern. Das sei wie im Kindergarten, zum Lernprozess gehöre das Kennenlernen ebenso wie das richtige Ansprechen und erst dann gehe es um das Thema Fußball. Da müsse man schon sehr feinfühlig und verständnisvoll mit den Kindern umgehen. "Wir wollen den Jungen Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten beibringen, ihnen in bestimmten Situationen, wie beispielsweise dem Zuwerfen von Bällen, die Angst nehmen und die richtige Reaktion zeigen".
Wichtig sei auch, dass man die Schwachen nicht übersehen dürfe. Da gehöre schon das richtige Händchen dazu, diese Jungen mitzuziehen. Neben allen pädagogischen Auflagen sei es aber von großer Bedeutung, gründlich auf die Technik des Fußballs einzugehen. Ganz entscheidend sei es auch, dass die Spieler frühzeitig lernen, mit dem linken und rechten Fuß gleichwertig gut zu spielen. Ein guter Spieler solle bis zum Alter von etwa zwölf Jahren die Technik beherrschen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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