Swakopmund zeigt Profite
Die Swakopmunder Stadtverwaltung hat das Geschäftsjahr 2004 mit einem stattlichen Bruttogewinn abgeschlossen. Während der Generalbuchprüfer den Ort als finanziell sehr stark darstellt, sieht es in Walvis Bay nicht so rosig aus.
Swakopmund/Walvis Bay - Die jüngste Jahresbilanz der Swakopmunder Stadtverwaltung verzeichnete Einnahmen in Höhe von N$ 172,7 Millionen, verbuchte N$ 150,3 Millionen an Ausgaben und addierte die aus Fonds erhaltenen Zinsen von 7,3 Millionen Namibia-Dollar hinzu. Folglich schloss Swakopmund mit einem Bruttogewinn von 29,7 Millionen Namibia-Dollar ab. Der kummulierte Nettogewinn am Ende des Finanzjahr 2003/2004 beläuft sich auf N$ 10,1 Millionen, inklusive Überschuss in Höhe N$ 7,1 Millionen aus den vorigen Jahren.
Die Jahresbilanz von Walvis Bay sah, mit einem Jahr im Rückstand (2002/2003), nach Prüfung vom Generalbuchprüfer nicht besonders rosig aus. Nach einem Überschuss von N$ 4,357 Millionen im Jahr 2001 zeigte sich ein Jahr später ein Defizit von N$ 5,728 Millionen. Insgesamt stehe Walvis Bay im Jahr 2002/2003 mit N$ 20,08 Millionen im Minus, obwohl knapp N$ 17 Millionen durch Wasser- und Elektrizitätsverkauf eingenommen worden waren.
Der Rechnungshof hatte allerdings auch über Swakopmund nicht nur Positives zu berichten: So warnte der Buchprüfer, dass die Tourismus-Abteilung ein Defizit von einem Prozent verzeichne. Auch aus dem Verkauf von Elektrizität habe man einen Verlust von 6,1% hinnehmen müssen. "Das kann bedeuten, dass irgendwo illegal abgezapft wird", erklärte Ratsherr Peter Volkmar Steinkopff der AZ. Bei dem Wasserverbrauch wurde sogar ein Verlust von 19 Prozent angegeben. Das sind laut Angaben des Reports 5,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Als Gegenmaßnahme wird die Stadt nun alte Wasserzähler auswechseln und den Verschleiß von Wasserrohren überprüfen müssen. Steinkopff appellierte an die Bürger, Rohrbrüche sofort der Stadt zu melden.
In Walvis Bay sei der Engpass aufgrund ausstehender Rechnungen für erbrachte Dienstleistungen entstanden. Im Jahr 2002 belief sich der Fehlbetrag auf 51,1 Millionen Namibia-Dollar, ein Jahr später hatte sich das Minus auf N$ 59,5 Millionen angehäuft.
Während sich der Walvis Bayer Stadtrat zu seinem Defizit nicht äußerte, applaudierten bei der vergangenen Stadtratsitzung Ratsmitglieder und Anwesende der Swakopmunder Finanzabteilung. "Dricky Traut und Stella van der Colf gebührt ein besonderes Lob und Dank für ihren langjährigen Dienst in unserer Finanzabteilung", sagte Bürgermeisterin Rosina //Hoabes, "sie haben dafür gesorgt, dass die finanzielle Situation unserer Stadt mit keiner anderen namibischen Stadt zu vergleichen ist". Dieser Meinung ist auch Walter Aston, der 29 Jahre im Stadtrat von Okahandja saß und sechs Jahre dem Rat von Swakopmund beigestanden hatte. "Frau Traut und ihr Team sind Gold wert", ist er überzeugt. "Ohne die langjährige sorgfaltige Arbeit aller Abteilungen der Stadt wäre das nicht möglich", fügte Steinkopff hinzu, "mehr als zehn Jahre stellt der Generalbuchprüfer für Swakopmund einen positiven Abschluss fest".
Swakopmund/Walvis Bay - Die jüngste Jahresbilanz der Swakopmunder Stadtverwaltung verzeichnete Einnahmen in Höhe von N$ 172,7 Millionen, verbuchte N$ 150,3 Millionen an Ausgaben und addierte die aus Fonds erhaltenen Zinsen von 7,3 Millionen Namibia-Dollar hinzu. Folglich schloss Swakopmund mit einem Bruttogewinn von 29,7 Millionen Namibia-Dollar ab. Der kummulierte Nettogewinn am Ende des Finanzjahr 2003/2004 beläuft sich auf N$ 10,1 Millionen, inklusive Überschuss in Höhe N$ 7,1 Millionen aus den vorigen Jahren.
Die Jahresbilanz von Walvis Bay sah, mit einem Jahr im Rückstand (2002/2003), nach Prüfung vom Generalbuchprüfer nicht besonders rosig aus. Nach einem Überschuss von N$ 4,357 Millionen im Jahr 2001 zeigte sich ein Jahr später ein Defizit von N$ 5,728 Millionen. Insgesamt stehe Walvis Bay im Jahr 2002/2003 mit N$ 20,08 Millionen im Minus, obwohl knapp N$ 17 Millionen durch Wasser- und Elektrizitätsverkauf eingenommen worden waren.
Der Rechnungshof hatte allerdings auch über Swakopmund nicht nur Positives zu berichten: So warnte der Buchprüfer, dass die Tourismus-Abteilung ein Defizit von einem Prozent verzeichne. Auch aus dem Verkauf von Elektrizität habe man einen Verlust von 6,1% hinnehmen müssen. "Das kann bedeuten, dass irgendwo illegal abgezapft wird", erklärte Ratsherr Peter Volkmar Steinkopff der AZ. Bei dem Wasserverbrauch wurde sogar ein Verlust von 19 Prozent angegeben. Das sind laut Angaben des Reports 5,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Als Gegenmaßnahme wird die Stadt nun alte Wasserzähler auswechseln und den Verschleiß von Wasserrohren überprüfen müssen. Steinkopff appellierte an die Bürger, Rohrbrüche sofort der Stadt zu melden.
In Walvis Bay sei der Engpass aufgrund ausstehender Rechnungen für erbrachte Dienstleistungen entstanden. Im Jahr 2002 belief sich der Fehlbetrag auf 51,1 Millionen Namibia-Dollar, ein Jahr später hatte sich das Minus auf N$ 59,5 Millionen angehäuft.
Während sich der Walvis Bayer Stadtrat zu seinem Defizit nicht äußerte, applaudierten bei der vergangenen Stadtratsitzung Ratsmitglieder und Anwesende der Swakopmunder Finanzabteilung. "Dricky Traut und Stella van der Colf gebührt ein besonderes Lob und Dank für ihren langjährigen Dienst in unserer Finanzabteilung", sagte Bürgermeisterin Rosina //Hoabes, "sie haben dafür gesorgt, dass die finanzielle Situation unserer Stadt mit keiner anderen namibischen Stadt zu vergleichen ist". Dieser Meinung ist auch Walter Aston, der 29 Jahre im Stadtrat von Okahandja saß und sechs Jahre dem Rat von Swakopmund beigestanden hatte. "Frau Traut und ihr Team sind Gold wert", ist er überzeugt. "Ohne die langjährige sorgfaltige Arbeit aller Abteilungen der Stadt wäre das nicht möglich", fügte Steinkopff hinzu, "mehr als zehn Jahre stellt der Generalbuchprüfer für Swakopmund einen positiven Abschluss fest".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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