Swakopmunder FC schlägt Blue Birds
Am vergangenen Wochenende erfolgte nach langem Warten der Auftakt zur ersten Runde des Cell-One-NFA-Pokals. Vor allem in Swakopmund kam es zu sehr sehenswerten und dramatischen Begegnungen. Zum Leidwesen der Fans informierten die Verantwortlichen des Namibischen Fußballverbandes (NFA) die Vereine erst kurz vor den Spielen - somit blieb ein großer Zuschauerandrang aus. Jedoch wurden den wenigen Schlachtenbummlern einige Fußball-Leckerbissen geboten.
So richtig Farbe bekam dieses Turnier zunächst mit der Auseinandersetzung zwischen den Blue Boys und Namib Woestyn. Nach regulärer Spielzeit hieß es 4:4 (3:2). Der weitere Verlauf versprach spannend zu werden. Das erste Elfmeterschießen war angesagt.
Die 0:1-Führung im Elfmeterschießen gelang den Namib Woestyn glücklich - der Ball sprang nach einem satten Schuss unter die Querlatte noch über die Torlinie. Es sollte aber noch viel mehr passieren. Die einen schossen den Strafstoß über den Kasten, die anderen daneben. Das Publikum tobte, die Spieler rauften sich die Haare. Zum weiteren Verlauf: 1:1, 1:2, 2:2, 3:2, 3:3, 3:4, 4:4. Dann das Ganze noch einmal von vorn: 4:5, 5:5, und so ging es weiter. Ein Wechselbad der Gefühle bis zum 7:7. Der Endstand dann: 8:7 für die Blue Boys. Das Kuriose war, dass die Blue Boys im regulären Spielverlauf sogar zweimal zurücklagen.
Vielversprechend dann die letzte Partie zwischen dem SFC Swakopmund und den Blue Birds, die schon unter Flutlicht angepfiffen wurde. Die Swakopmunder begannen sichtlich nervös. Zudem ist es schon eine Weile her, dass die Swakopmunder gegen ihren Dauerrivalen aus Walvis Bay die Nase vorn hatten. Coach Gerald Güter vom SFC hatte mit seinen Jungs fleißig gearbeitet. SFC-Fußballfachwart Sten Gebhart drückte zitternd und bangend am Spielfeldrand die Daumen.
In den ersten 30 Minuten fehlte auf beiden Seiten die ordnende Hand, die Moral stimmte allerdings. Vor allem die beiden Torhüter zeigten sich von ihrer besten Seite. SFC-Keeper Gernoth Späth glänzte gleich in mehreren Situationen. Auch sein Gegenüber Ronnie Gariseb hielt seinen Kasten in beeindruckender Manier sauber.
So langsam machte sich auch SFC-Coach Güter an der Seitenlinie bemerkbar, vor allem, als Atak Jansen es nach knapp 65 Minuten nicht fertig brachte, das 1:0 zu erzielen. Der Teufelskerl Gariseb schnappte ihm den Ball vom Kopf weg. Die Swakopmunder Führung lag jetzt förmlich in der Luft. In der 65. Minute ließ Martin Kannbunga dann endlich den Knoten platzen. Die Angriffsmaschinerie der Swakopmunder kam auf Hochtouren und war nicht mehr zu bremsen. Die Nachspielzeit lief schon. In der 92. Minute besorgte Miagi Wakandise das 2:0 und mit dem Schlusspfiff setzte Donnaavas Hanased mit dem 3:0 für den SFC noch eins drauf. "Und das auf Grund der immer stärker aufspielenden Swakopmunder verdient - auch in dieser Höhe", zog Gebhardt ein Fazit.
So richtig Farbe bekam dieses Turnier zunächst mit der Auseinandersetzung zwischen den Blue Boys und Namib Woestyn. Nach regulärer Spielzeit hieß es 4:4 (3:2). Der weitere Verlauf versprach spannend zu werden. Das erste Elfmeterschießen war angesagt.
Die 0:1-Führung im Elfmeterschießen gelang den Namib Woestyn glücklich - der Ball sprang nach einem satten Schuss unter die Querlatte noch über die Torlinie. Es sollte aber noch viel mehr passieren. Die einen schossen den Strafstoß über den Kasten, die anderen daneben. Das Publikum tobte, die Spieler rauften sich die Haare. Zum weiteren Verlauf: 1:1, 1:2, 2:2, 3:2, 3:3, 3:4, 4:4. Dann das Ganze noch einmal von vorn: 4:5, 5:5, und so ging es weiter. Ein Wechselbad der Gefühle bis zum 7:7. Der Endstand dann: 8:7 für die Blue Boys. Das Kuriose war, dass die Blue Boys im regulären Spielverlauf sogar zweimal zurücklagen.
Vielversprechend dann die letzte Partie zwischen dem SFC Swakopmund und den Blue Birds, die schon unter Flutlicht angepfiffen wurde. Die Swakopmunder begannen sichtlich nervös. Zudem ist es schon eine Weile her, dass die Swakopmunder gegen ihren Dauerrivalen aus Walvis Bay die Nase vorn hatten. Coach Gerald Güter vom SFC hatte mit seinen Jungs fleißig gearbeitet. SFC-Fußballfachwart Sten Gebhart drückte zitternd und bangend am Spielfeldrand die Daumen.
In den ersten 30 Minuten fehlte auf beiden Seiten die ordnende Hand, die Moral stimmte allerdings. Vor allem die beiden Torhüter zeigten sich von ihrer besten Seite. SFC-Keeper Gernoth Späth glänzte gleich in mehreren Situationen. Auch sein Gegenüber Ronnie Gariseb hielt seinen Kasten in beeindruckender Manier sauber.
So langsam machte sich auch SFC-Coach Güter an der Seitenlinie bemerkbar, vor allem, als Atak Jansen es nach knapp 65 Minuten nicht fertig brachte, das 1:0 zu erzielen. Der Teufelskerl Gariseb schnappte ihm den Ball vom Kopf weg. Die Swakopmunder Führung lag jetzt förmlich in der Luft. In der 65. Minute ließ Martin Kannbunga dann endlich den Knoten platzen. Die Angriffsmaschinerie der Swakopmunder kam auf Hochtouren und war nicht mehr zu bremsen. Die Nachspielzeit lief schon. In der 92. Minute besorgte Miagi Wakandise das 2:0 und mit dem Schlusspfiff setzte Donnaavas Hanased mit dem 3:0 für den SFC noch eins drauf. "Und das auf Grund der immer stärker aufspielenden Swakopmunder verdient - auch in dieser Höhe", zog Gebhardt ein Fazit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen