Swakopmunder Museum durch zwei größere Spenden gerettet
Die Einschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie haben auch die Wissenschaftliche Gesellschaft Swakopmund (WGS) hart getroffen. Insbesondere die Besucherzahlen des Museums Swakopmund sind 2020 um rund 90 Prozent zurückgegangen.
Die Wissenschaftliche Gesellschaft Swakopmund betreibt sowohl das Museum Swakopmund als auch die dortige Sam Cohen-Bibliothek (SCB). Es handelt sich um eine gemeinnützige Gesellschaft – die ihre Ausgaben selber deckt. Einen wichtigen Beitrag leisten die Mitglieder mit ihren Beiträgen und insbesondere das Museum. Eintrittsgelder und Umsätze im Museums-Shop helfen, die laufenden Ausgaben inklusive Personal zu decken.
Die Einschränkungen der Coronavirus-Pandemie wirkten sich allerdings auch hier deutlich aus. Im vorigen Jahr gingen die Besucherzahlen des Museums um etwa 90 Prozent zurück. Spenden sowie Einnahmen durch Exkursionen brachen ebenfalls ein, die Gesellschaft schrieb rote Zahlen. Auch 2021 blieben die Zahlen bisher rot.
Dennoch schaffte es die WGS bisher, auf Kündigungen zu verzichten. Dafür sorgten großzügige Spenden der Alfons-Weber-Stiftung und eines anonymen Spenders. Das hat der WGS durch die aktuelle Krise geholfen, so dass der Betrieb des Museums bisher nicht in Gefahr war. Es gab weitere Sparmaßnahmen: Zum Beispiel bleiben das Museum und SCB bis 30. 6. 2021 montags geschlossen, um Kosten zu sparen.
Wenn die Pandemie-Lage es zulässt, soll ab dem 1. Juli aber auch wieder montags geöffnet werden. Schließlich ist das Museum das Herzstück der WGS – in einem normalen Jahr zählen rund 7 000 Schulkinder zu den Besuchern. Es gibt neben der Dauerausstellung interessante Sonderausstellungen sowie wissenschaftliche Vorträge.
Und nicht zu vergessen: Dieses Jahr wird das Museum 70 Jahre alt. Bereits 1951 von Dr. Alfons Weber gegründet, war das erklärte Ziel schon damals, sowohl die Wissenschaft als auch die friedliche wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit der Bevölkerungsgruppen zu fördern. Ein Ziel, das auch im 70-jährigen Jahr des Bestehens aktuell bleibt.
Weitere Information zur WGS sowie Hinweise zur möglichen Unterstützung gibt es im Internet: https://scientificsocietyswakopmund.com/de/startseite/
Michael Vaupel
Die Wissenschaftliche Gesellschaft Swakopmund betreibt sowohl das Museum Swakopmund als auch die dortige Sam Cohen-Bibliothek (SCB). Es handelt sich um eine gemeinnützige Gesellschaft – die ihre Ausgaben selber deckt. Einen wichtigen Beitrag leisten die Mitglieder mit ihren Beiträgen und insbesondere das Museum. Eintrittsgelder und Umsätze im Museums-Shop helfen, die laufenden Ausgaben inklusive Personal zu decken.
Die Einschränkungen der Coronavirus-Pandemie wirkten sich allerdings auch hier deutlich aus. Im vorigen Jahr gingen die Besucherzahlen des Museums um etwa 90 Prozent zurück. Spenden sowie Einnahmen durch Exkursionen brachen ebenfalls ein, die Gesellschaft schrieb rote Zahlen. Auch 2021 blieben die Zahlen bisher rot.
Dennoch schaffte es die WGS bisher, auf Kündigungen zu verzichten. Dafür sorgten großzügige Spenden der Alfons-Weber-Stiftung und eines anonymen Spenders. Das hat der WGS durch die aktuelle Krise geholfen, so dass der Betrieb des Museums bisher nicht in Gefahr war. Es gab weitere Sparmaßnahmen: Zum Beispiel bleiben das Museum und SCB bis 30. 6. 2021 montags geschlossen, um Kosten zu sparen.
Wenn die Pandemie-Lage es zulässt, soll ab dem 1. Juli aber auch wieder montags geöffnet werden. Schließlich ist das Museum das Herzstück der WGS – in einem normalen Jahr zählen rund 7 000 Schulkinder zu den Besuchern. Es gibt neben der Dauerausstellung interessante Sonderausstellungen sowie wissenschaftliche Vorträge.
Und nicht zu vergessen: Dieses Jahr wird das Museum 70 Jahre alt. Bereits 1951 von Dr. Alfons Weber gegründet, war das erklärte Ziel schon damals, sowohl die Wissenschaft als auch die friedliche wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit der Bevölkerungsgruppen zu fördern. Ein Ziel, das auch im 70-jährigen Jahr des Bestehens aktuell bleibt.
Weitere Information zur WGS sowie Hinweise zur möglichen Unterstützung gibt es im Internet: https://scientificsocietyswakopmund.com/de/startseite/
Michael Vaupel
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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