Swakopmunder Stadtverwaltung verweigert angeblich Tarifverhandlungen
Swakopmund (er) – Mehrere Angestellte der Swakopmunder Stadtverwaltung werfen dem Management vor, die Verhandlungen um eine Gehaltserhöhung zu verzögern oder sich Tarifgesprächen gänzlich zu verweigern. Rund 80 Angestellte sind gestern während einer friedlichen Demonstration zur Stadt marschiert, wo sie eine Petition überreichen wollten. Allerdings war während der Mittagspause niemand anwesend, um jene entgegenzunehmen.
„Seit März 2018 haben wir Gespräche gefordert, aber Sie (das Management) sind nicht bereit und haben ständig unverständliche Ausreden. Wir wollen eine Wiederholung der Geschichte von 2018 vermeiden, als die Arbeiter ihre Gehälter erst im Januar bekommen haben“, verlas Maxine Bussel die Petition vor der Stadtverwaltung. Ihr zufolge haben die Gewerkschaft und Arbeiter „mehrfach versucht“, die Verhandlungen über die Gehältersituation aufzunehmen. Allerdings sei die Stadtverwaltung dazu nie bereit gewesen, was gegen die Verfassung verstoße.
Im gleichen Atemzug erklärte sie, dass die Stadt einen unabhängigen Dienstleister engagiert habe, um eine Gehaltsumfrage durchzuführen. Der Dienstleister habe einen Bericht verfasst, der allerdings mit „Schülerfehlern“ durchsetzt sei und Unwahrheiten enthalte. So behaupte der Bericht, dass Angestellte der Gehaltsstufe A1 rund 83000 N$ im Jahr verdienen würden, was nicht stimme, da jene lediglich 64000 N$ verdienen würden. „Anscheinend werden 53 Prozent des gesamten Einkommens (der Stadt) für unsere Gehälter ausgegeben. Was der Bericht aber verschweigt, ist die Tatsache, dass die 16 Manager den Löwenanteil dieser 53 Prozent bekommen“, sagt sie.
Die Arbeiter wollen bis Freitag täglich bis zur Stadtverwaltung marschieren und dort ihren Unmut zum Ausdruck bringen. Sie fordern, dass die Verhandlungen (ab Dienstag) binnen drei Tage beginnen müssen.
„Seit März 2018 haben wir Gespräche gefordert, aber Sie (das Management) sind nicht bereit und haben ständig unverständliche Ausreden. Wir wollen eine Wiederholung der Geschichte von 2018 vermeiden, als die Arbeiter ihre Gehälter erst im Januar bekommen haben“, verlas Maxine Bussel die Petition vor der Stadtverwaltung. Ihr zufolge haben die Gewerkschaft und Arbeiter „mehrfach versucht“, die Verhandlungen über die Gehältersituation aufzunehmen. Allerdings sei die Stadtverwaltung dazu nie bereit gewesen, was gegen die Verfassung verstoße.
Im gleichen Atemzug erklärte sie, dass die Stadt einen unabhängigen Dienstleister engagiert habe, um eine Gehaltsumfrage durchzuführen. Der Dienstleister habe einen Bericht verfasst, der allerdings mit „Schülerfehlern“ durchsetzt sei und Unwahrheiten enthalte. So behaupte der Bericht, dass Angestellte der Gehaltsstufe A1 rund 83000 N$ im Jahr verdienen würden, was nicht stimme, da jene lediglich 64000 N$ verdienen würden. „Anscheinend werden 53 Prozent des gesamten Einkommens (der Stadt) für unsere Gehälter ausgegeben. Was der Bericht aber verschweigt, ist die Tatsache, dass die 16 Manager den Löwenanteil dieser 53 Prozent bekommen“, sagt sie.
Die Arbeiter wollen bis Freitag täglich bis zur Stadtverwaltung marschieren und dort ihren Unmut zum Ausdruck bringen. Sie fordern, dass die Verhandlungen (ab Dienstag) binnen drei Tage beginnen müssen.
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Allgemeine Zeitung
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