Swakopmunds städtische Tarife steigen
Gebühren für Wasserversorgung und andere Dienstleistungen steigen deutlich
Von Erwin Leuschner
Swakopmund
Die effektive Bereitstellung von Dienstleistungen für alle Bewohner von Swakopmund ist zur Herausforderung geworden, da dies von ausreichend finanziellen Ressourcen abhängt“, sagte Kleopas Ngwena, der Ersatz-Vorsitzende der städtischen Exekutive am vergangenen Donnerstagabend in Swakopmund. Ngwena stellte den Haushalt für das Finanzjahr 2019/2020 vor, der vom Stadtrat gutgeheißen wurde.
Gleich zu Beginn seiner Rede machte er deutlich, dass „vom Stadtrat erwartet wird, nicht nur qualitativ hochwertige Dienste zu liefern, sondern diese auch auf einem akzeptablen Standard zu halten“. „Es musste eine Balance gefunden werden, notwendige Dienstleistungen zu erbringen und dabei Tarif-Erhöhungen im Rahmen zu halten“, sagte er.
Ngwena präsentierte bei dem Anlass einen Entwicklungshaushalt in Höhe von insgesamt 237 Mio. N$. Von diesem Betrag seien 97 Mio. N$ für laufende Projekte aus dem vergangenen Finanzjahr bestimmt, derweil der übrige Betrag (140 Mio. N$) für Kapitalausgaben im neuen Finanzjahr vorgesehen seien. Der Großteil der Ausgaben dieses Budgets sei für die Wartung der Kläranlage reserviert (48,9 Mio. N$), gefolgt von dem Ausbau von öffentlichen Gebäuden (45,3 Mio. N$) sowie der Asphaltierung von Straßen (36,6 Mio. N$).
Einen detaillierten Betriebshaushalt präsentierte Ngwena unerwarteter Weise nicht und sagte stattdessen lediglich, dass „dieser einen erwarteten Überschuss in Höhe von 330630 N$ ausweist“. „Es wird erwartet, dass das deutliche Wachstum von Swakopmund uns in eine bessere Position versetzen wird, ausreichend Einnahmen für laufende Betriebsausgaben zu generieren“, sagte er und ergänzte: „Der Stadtrat ist sich der aktuellen wirtschaftlichen Lage bewusst und hat daher nach sorgfältiger Überlegung die Tarife angehoben.“
Demnach werde es eine erhebliche Erhöhung beim Basistarif für die Wasserversorgung geben. Haben Bewohner zuvor 101,15 N$ pro Monat gezahlt, müssten sie nun 125,70 N$ ausgeben. Von dieser Erhöhung seien Pensionäre allerdings ausgeschlossen. Alle sonstigen Tarife (siehe Tabelle) würden um acht Prozent steigen – mit Ausnahme der Müllentsorgen, für die eine Gebührenerhöhung von sieben Prozent gelten werde.
Als Grund für die Erhöhung des Basistarifs für Wasser wird in der Beschlussvorlage die Tatsache hervorgehoben, dass der staatliche Wasserversorger NamWater „seit Januar eine Steuer für den Kauf von Wasser eingeführt“ habe. Obwohl die Kosten des Wassereinkaufs für die Stadt demnach um 10,92 Prozent gestiegen seien, habe sich der Stadtrat auf eine Erhöhung von lediglich acht Prozent geeinigt.
Swakopmund
Die effektive Bereitstellung von Dienstleistungen für alle Bewohner von Swakopmund ist zur Herausforderung geworden, da dies von ausreichend finanziellen Ressourcen abhängt“, sagte Kleopas Ngwena, der Ersatz-Vorsitzende der städtischen Exekutive am vergangenen Donnerstagabend in Swakopmund. Ngwena stellte den Haushalt für das Finanzjahr 2019/2020 vor, der vom Stadtrat gutgeheißen wurde.
Gleich zu Beginn seiner Rede machte er deutlich, dass „vom Stadtrat erwartet wird, nicht nur qualitativ hochwertige Dienste zu liefern, sondern diese auch auf einem akzeptablen Standard zu halten“. „Es musste eine Balance gefunden werden, notwendige Dienstleistungen zu erbringen und dabei Tarif-Erhöhungen im Rahmen zu halten“, sagte er.
Ngwena präsentierte bei dem Anlass einen Entwicklungshaushalt in Höhe von insgesamt 237 Mio. N$. Von diesem Betrag seien 97 Mio. N$ für laufende Projekte aus dem vergangenen Finanzjahr bestimmt, derweil der übrige Betrag (140 Mio. N$) für Kapitalausgaben im neuen Finanzjahr vorgesehen seien. Der Großteil der Ausgaben dieses Budgets sei für die Wartung der Kläranlage reserviert (48,9 Mio. N$), gefolgt von dem Ausbau von öffentlichen Gebäuden (45,3 Mio. N$) sowie der Asphaltierung von Straßen (36,6 Mio. N$).
Einen detaillierten Betriebshaushalt präsentierte Ngwena unerwarteter Weise nicht und sagte stattdessen lediglich, dass „dieser einen erwarteten Überschuss in Höhe von 330630 N$ ausweist“. „Es wird erwartet, dass das deutliche Wachstum von Swakopmund uns in eine bessere Position versetzen wird, ausreichend Einnahmen für laufende Betriebsausgaben zu generieren“, sagte er und ergänzte: „Der Stadtrat ist sich der aktuellen wirtschaftlichen Lage bewusst und hat daher nach sorgfältiger Überlegung die Tarife angehoben.“
Demnach werde es eine erhebliche Erhöhung beim Basistarif für die Wasserversorgung geben. Haben Bewohner zuvor 101,15 N$ pro Monat gezahlt, müssten sie nun 125,70 N$ ausgeben. Von dieser Erhöhung seien Pensionäre allerdings ausgeschlossen. Alle sonstigen Tarife (siehe Tabelle) würden um acht Prozent steigen – mit Ausnahme der Müllentsorgen, für die eine Gebührenerhöhung von sieben Prozent gelten werde.
Als Grund für die Erhöhung des Basistarifs für Wasser wird in der Beschlussvorlage die Tatsache hervorgehoben, dass der staatliche Wasserversorger NamWater „seit Januar eine Steuer für den Kauf von Wasser eingeführt“ habe. Obwohl die Kosten des Wassereinkaufs für die Stadt demnach um 10,92 Prozent gestiegen seien, habe sich der Stadtrat auf eine Erhöhung von lediglich acht Prozent geeinigt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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