Swallows holen vier von sechs Titeln
Regionalligen: Jugendkicker aus Katutura dominieren - Invincible setzt Serie fort
Von Robby Echelmeyer, Windhoek
Die Swallows haben ihre 2015 eroberte Vormachtstellung in den Khomas-Ligen behauptet. In den Kategorien U9, U11 und U15 verteidigte die in Windhoek-Katutura ansässige Talentschmiede ihre Titel aus dem Vorjahr. Zudem stellte sie erstmals auch das beste U17-Team. Seit Einführung dieser Juniorenwettbewerbe im April 2012 durch den namibischen Fußballverband (NFA) haben die „Schwalben“ neun von 25 Meisterpokalen abgeräumt. Der Sportklub Windhoek (SKW), der zum ersten Mal leer ausging, ist mit seinen sieben Titeln auf den zweiten Platz dieser Rangliste zurückgefallen. Die Ramblers kürten sich Ende Oktober zum U13-Champion und haben nun sechs Khomas-Trophäen in der Vitrine stehen - eine mehr als der Invincible FC, der auch bei der fünften Austragung die U19-Konkurrenz gewann.
In der diesjährigen U9-Liga traten die neun teilnehmenden Mannschaften jeweils zweimal gegeneinander an. Nach Abschluss der Rückrunde lagen die Swallows in der Tabelle mit 43 Zählern obenauf, wobei ihnen die Ramblers (41 Punkte) bis zum Schluss ein spannendes Rennen lieferten. Für die „Schwalben“ war es nach 2013 und 2015 der dritte Titelgewinn in dieser Altersklasse. Das gleiche Kunststück gelang den Schützlingen von Chefcoach Hermanus //Naobeb in der U11-Kategorie, die sie bereits 2012 und 2015 zu ihren Gunsten entschieden hatten. An den 16 Spieltagen der abgelaufenen Saison distanzierte der ungeschlagene Primus, der insgesamt 100 Tore erzielte, den zweitplatzierten SKW (38) um sechs Zähler.
Spannender verlief indes die U13-Liga, die von 13 Teams in einer Einfachrunde ausgespielt wurde. Mit der Maximalausbeute von 36 Punkten verwies der Ramblers FC (RFC) die einzig im Top-Spiel unterlegene KFA (33) auf Rang zwei. Dadurch hat der RFC die Krone in dieser Kategorie nach dreijähriger Durststrecke zurückerobert. Bei den U15-Kickern ließ der Vorjahressieger Swallows keinen Zweifel an seiner Dominanz aufkommen. Nach 50 Zählern aus 18 Spielen betrug der Vorsprung der //Naobeb-Auswahl auf den Tabellenzweiten SKW elf Punkte. Zehn Mannschaften waren hier an den Start gegangen. Der U17-Wettbewerb lockte sieben Teams an, wobei die „Schwalben“ mit einer makellosen Bilanz von 36 Zählern aus zwölf Spielen ihren Khomas-Premierentitel in dieser Altersklasse souverän perfekt machten.
In der U19-Konkurrenz führte derweil erneut kein Weg an den Invincibles vorbei. Dabei war der von Team-Managerin Cynthea Balzar betreute Serienmeister in der Gruppenphase unter zehn Vereinen nur auf Platz fünf gelandet. Mit drei Triumphen in der K.o.-Runde brachten die „Unbesiegbaren“ dann aber doch noch ihren fünften Titel unter Dach und Fach. Im Finale wurde die KFA mit 2:1 niedergerungen.
Federführend war in diesem Jahr erstmals nicht die NFA, sondern der regionale Khomas-Verband. Der für die Organisation hauptverantwortliche Lazarus Xoagub sprach gegenüber der AZ von einem „erfolgreichen und plangemäßen Abschluss des Spielbetriebs“. Nachwuchsförderung sei teuer, aber enorm wichtig. Der 35-Jährige will fortan durch positive Schlagzeilen möglichst viele Sponsoren anlocken. „Wenn alle an einem Strang ziehen, können wir diese Ligen kontinuierlich weiterentwickeln“, betonte Xoagub. Geht es nach ihm, sollen die jungen Kicker nächstes Jahr auf regionaler Ebene bereits ab Februar dem Ball hinterherjagen.
Die Swallows haben ihre 2015 eroberte Vormachtstellung in den Khomas-Ligen behauptet. In den Kategorien U9, U11 und U15 verteidigte die in Windhoek-Katutura ansässige Talentschmiede ihre Titel aus dem Vorjahr. Zudem stellte sie erstmals auch das beste U17-Team. Seit Einführung dieser Juniorenwettbewerbe im April 2012 durch den namibischen Fußballverband (NFA) haben die „Schwalben“ neun von 25 Meisterpokalen abgeräumt. Der Sportklub Windhoek (SKW), der zum ersten Mal leer ausging, ist mit seinen sieben Titeln auf den zweiten Platz dieser Rangliste zurückgefallen. Die Ramblers kürten sich Ende Oktober zum U13-Champion und haben nun sechs Khomas-Trophäen in der Vitrine stehen - eine mehr als der Invincible FC, der auch bei der fünften Austragung die U19-Konkurrenz gewann.
In der diesjährigen U9-Liga traten die neun teilnehmenden Mannschaften jeweils zweimal gegeneinander an. Nach Abschluss der Rückrunde lagen die Swallows in der Tabelle mit 43 Zählern obenauf, wobei ihnen die Ramblers (41 Punkte) bis zum Schluss ein spannendes Rennen lieferten. Für die „Schwalben“ war es nach 2013 und 2015 der dritte Titelgewinn in dieser Altersklasse. Das gleiche Kunststück gelang den Schützlingen von Chefcoach Hermanus //Naobeb in der U11-Kategorie, die sie bereits 2012 und 2015 zu ihren Gunsten entschieden hatten. An den 16 Spieltagen der abgelaufenen Saison distanzierte der ungeschlagene Primus, der insgesamt 100 Tore erzielte, den zweitplatzierten SKW (38) um sechs Zähler.
Spannender verlief indes die U13-Liga, die von 13 Teams in einer Einfachrunde ausgespielt wurde. Mit der Maximalausbeute von 36 Punkten verwies der Ramblers FC (RFC) die einzig im Top-Spiel unterlegene KFA (33) auf Rang zwei. Dadurch hat der RFC die Krone in dieser Kategorie nach dreijähriger Durststrecke zurückerobert. Bei den U15-Kickern ließ der Vorjahressieger Swallows keinen Zweifel an seiner Dominanz aufkommen. Nach 50 Zählern aus 18 Spielen betrug der Vorsprung der //Naobeb-Auswahl auf den Tabellenzweiten SKW elf Punkte. Zehn Mannschaften waren hier an den Start gegangen. Der U17-Wettbewerb lockte sieben Teams an, wobei die „Schwalben“ mit einer makellosen Bilanz von 36 Zählern aus zwölf Spielen ihren Khomas-Premierentitel in dieser Altersklasse souverän perfekt machten.
In der U19-Konkurrenz führte derweil erneut kein Weg an den Invincibles vorbei. Dabei war der von Team-Managerin Cynthea Balzar betreute Serienmeister in der Gruppenphase unter zehn Vereinen nur auf Platz fünf gelandet. Mit drei Triumphen in der K.o.-Runde brachten die „Unbesiegbaren“ dann aber doch noch ihren fünften Titel unter Dach und Fach. Im Finale wurde die KFA mit 2:1 niedergerungen.
Federführend war in diesem Jahr erstmals nicht die NFA, sondern der regionale Khomas-Verband. Der für die Organisation hauptverantwortliche Lazarus Xoagub sprach gegenüber der AZ von einem „erfolgreichen und plangemäßen Abschluss des Spielbetriebs“. Nachwuchsförderung sei teuer, aber enorm wichtig. Der 35-Jährige will fortan durch positive Schlagzeilen möglichst viele Sponsoren anlocken. „Wenn alle an einem Strang ziehen, können wir diese Ligen kontinuierlich weiterentwickeln“, betonte Xoagub. Geht es nach ihm, sollen die jungen Kicker nächstes Jahr auf regionaler Ebene bereits ab Februar dem Ball hinterherjagen.
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Allgemeine Zeitung
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