SWAPO-Anhänger sind friedlich
Windhoek - Kawana sowie Informationsminister Joel Kaapanda haben der RDP bei einer Pressekonferenz am vergangenen Freitag jegliche Führungskompetenz abgesprochen. Besonders empört zeigten sich beide Politiker über die Haustürwahlkampagnen der RDP, bei denen es vergangene Woche an mehreren Orten zu Auseinandersetzungen zwischen Anhängern von SWAPO und RDP gekommen war (AZ berichtete).
"Es entsteht in Namibia der Eindruck, dass alle Wahlauseinandersetzungen von SWAPO-Anhängern angestiftet werden. Aber auch die RDP versucht, uns Schaden zuzufügen und uns zu provozieren", sagte Kawana. Der Chef der Staatskanzlei betonte ausdrücklich, dass Staats- und Parteipräsident Hifikepunye Pohamba bei jeder Gelegenheit zu friedlichen Wahlkampagnen aufrufe: "Er predigt immer die Philosophie von freien und fairen Wahlen", so Kawana. Es seien die Einstellung und die Wahlkampfmethoden der RDP, die derart provokativ seien. "Die (SWAPO-)Menschen haben es satt, dass RDP-Anhänger ungebeten an den Türen klopfen, die Kinder ideologisch beeinflussen und falsche Versprechen machen", sagte Kawana. Er fügte hinzu: "Die RDP beschimpft unsere Führer. Das können wir uns länger nicht gefallen lassen."
Auf den Hinweis der Medien, dass SWAPO-Aktivisten vor der Unabhängigkeit ebenso Haustürwahlkampagnen durchgeführt haben, reagierte Kawana: "Vor der Unabhängigkeit sind wir nur zu unseren Mitgliedern gegangen, weil wir wussten, dort werden wir warm empfangen." Was die RDP jetzt aber mache, sei nicht gut und nicht fair.
Informationsminister Kaapanda fügte hinzu, dass die SWAPO keine Geschichte von Gewaltverbrechen vor und während der Wahlen habe. Die RDP wolle anhand ihrer Wahlkampagne absichtlich die SWAPO-Anhänger provozieren, um nach Auseinandersetzungen Sympathie zu bekommen. Die RDP-Menschen seien derart arrogant, dass sie bei einem Haus versucht hätten, Wähler zu werben, obwohl dort eine SWAPO-Fahne geweht habe. "Ich kann mir nicht vorstellen, wie viele Kämpfe es tagtäglich geben würde, wenn unsere Mitglieder sich nicht zurückhalten würden", so Kaapanda. Er kritisierte abschließend die Medien, dass sie "jedes kleine Ding" aufblasen und somit dem Image Namibias Schaden zufügen würden.
Kaapanda zitierte zudem RDP-Präsident Hidipo Hamutenya, der laut Berichten einer Tageszeitung gesagt haben soll, dass alle Regierungsparteien in SADC-Staaten bei den jeweiligen Wahlen betrogen hätten. "Dies ist eine sehr gefährliche Aussage, da es Namibia in der Region in ein schlechtes Licht stellen kann", so Kapaanda.
"Es entsteht in Namibia der Eindruck, dass alle Wahlauseinandersetzungen von SWAPO-Anhängern angestiftet werden. Aber auch die RDP versucht, uns Schaden zuzufügen und uns zu provozieren", sagte Kawana. Der Chef der Staatskanzlei betonte ausdrücklich, dass Staats- und Parteipräsident Hifikepunye Pohamba bei jeder Gelegenheit zu friedlichen Wahlkampagnen aufrufe: "Er predigt immer die Philosophie von freien und fairen Wahlen", so Kawana. Es seien die Einstellung und die Wahlkampfmethoden der RDP, die derart provokativ seien. "Die (SWAPO-)Menschen haben es satt, dass RDP-Anhänger ungebeten an den Türen klopfen, die Kinder ideologisch beeinflussen und falsche Versprechen machen", sagte Kawana. Er fügte hinzu: "Die RDP beschimpft unsere Führer. Das können wir uns länger nicht gefallen lassen."
Auf den Hinweis der Medien, dass SWAPO-Aktivisten vor der Unabhängigkeit ebenso Haustürwahlkampagnen durchgeführt haben, reagierte Kawana: "Vor der Unabhängigkeit sind wir nur zu unseren Mitgliedern gegangen, weil wir wussten, dort werden wir warm empfangen." Was die RDP jetzt aber mache, sei nicht gut und nicht fair.
Informationsminister Kaapanda fügte hinzu, dass die SWAPO keine Geschichte von Gewaltverbrechen vor und während der Wahlen habe. Die RDP wolle anhand ihrer Wahlkampagne absichtlich die SWAPO-Anhänger provozieren, um nach Auseinandersetzungen Sympathie zu bekommen. Die RDP-Menschen seien derart arrogant, dass sie bei einem Haus versucht hätten, Wähler zu werben, obwohl dort eine SWAPO-Fahne geweht habe. "Ich kann mir nicht vorstellen, wie viele Kämpfe es tagtäglich geben würde, wenn unsere Mitglieder sich nicht zurückhalten würden", so Kaapanda. Er kritisierte abschließend die Medien, dass sie "jedes kleine Ding" aufblasen und somit dem Image Namibias Schaden zufügen würden.
Kaapanda zitierte zudem RDP-Präsident Hidipo Hamutenya, der laut Berichten einer Tageszeitung gesagt haben soll, dass alle Regierungsparteien in SADC-Staaten bei den jeweiligen Wahlen betrogen hätten. "Dies ist eine sehr gefährliche Aussage, da es Namibia in der Region in ein schlechtes Licht stellen kann", so Kapaanda.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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