SWAPO "überfordert"
Windhoek - Der DTA-Präsident Katuutire Kaura hat mit der regierenden SWAPO abgerechnet, die er für eine Vielzahl an Missständen im Lande verantwortlich macht.
In einer Rede anlässlich des 30-jährigen Bestehens seiner Partei in der Independence-Arena in Katutura machte Kaura am Samstag die SWAPO unter anderem für die angeblich desolate Situation im hiesigen Erziehungswesen verantwortlich. Abgesehen davon, dass die Schulgebühren zu hoch seien, habe die Erziehungspolitik der Regierung auch dazu beigetragen, hunderte Schüler vom Unterricht auszuschließen, die ihre Examen in der 10. und 12. Klasse nicht bestanden hätten. Deshalb forderte er die Regierung auf, die betroffenen Schüler so oft ihre Examen wiederholen zu lassen, "bis sie bestanden haben".
Außerdem bezeichnete er die derzeitigen Pensionszahlungen in Höhe von N$ 370 als "Beleidigung für unsere Pensionäre" und forderte das Rentengeld auf "mindestens" N$ 1000 zu erhöhen. Darüber hinaus verurteilte er die Agrarpolitik der Regierung mit Hinweis darauf, das so genannte Green Scheme sei ein "totaler Flop" und das Verbot gegen den Export von lebendigem Kleinvieh ein "Millionenverlust" für die betroffenen Farmer.
Außerdem müsse die SWAPO den angeblichen Niedergang des Gesundheitswesens verantworten und die Schuld für die hohe Kriminalitätsrate im Lande übernehmen. Schließlich würde die Regierung inkompetente Ärzte aus Kuba anstellen und die Ausbildung der Polizei vernachlässigen. Ähnliches gelte für die Wasserversorgung, an der sich die Geschäftsführer von NamWater auf Kosten der Verbraucher "bereichern" würden.
Vor diesem Hintergrund kam Kaura zu der Schlussfolgerung, dass die SWAPO "gespalten, fertig und kaputt" sei und dringend als Regierungspartei abgelöst werden müsse.
In einer Rede anlässlich des 30-jährigen Bestehens seiner Partei in der Independence-Arena in Katutura machte Kaura am Samstag die SWAPO unter anderem für die angeblich desolate Situation im hiesigen Erziehungswesen verantwortlich. Abgesehen davon, dass die Schulgebühren zu hoch seien, habe die Erziehungspolitik der Regierung auch dazu beigetragen, hunderte Schüler vom Unterricht auszuschließen, die ihre Examen in der 10. und 12. Klasse nicht bestanden hätten. Deshalb forderte er die Regierung auf, die betroffenen Schüler so oft ihre Examen wiederholen zu lassen, "bis sie bestanden haben".
Außerdem bezeichnete er die derzeitigen Pensionszahlungen in Höhe von N$ 370 als "Beleidigung für unsere Pensionäre" und forderte das Rentengeld auf "mindestens" N$ 1000 zu erhöhen. Darüber hinaus verurteilte er die Agrarpolitik der Regierung mit Hinweis darauf, das so genannte Green Scheme sei ein "totaler Flop" und das Verbot gegen den Export von lebendigem Kleinvieh ein "Millionenverlust" für die betroffenen Farmer.
Außerdem müsse die SWAPO den angeblichen Niedergang des Gesundheitswesens verantworten und die Schuld für die hohe Kriminalitätsrate im Lande übernehmen. Schließlich würde die Regierung inkompetente Ärzte aus Kuba anstellen und die Ausbildung der Polizei vernachlässigen. Ähnliches gelte für die Wasserversorgung, an der sich die Geschäftsführer von NamWater auf Kosten der Verbraucher "bereichern" würden.
Vor diesem Hintergrund kam Kaura zu der Schlussfolgerung, dass die SWAPO "gespalten, fertig und kaputt" sei und dringend als Regierungspartei abgelöst werden müsse.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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