SWAPO beschwört Zusammenhalt
Windhoek - "Dieser Parteitag sollte nicht als Gelegenheit betrachtet werden, Differenzen zu vertiefen", betonte der designierte Parteipräsident der SWAPO, Hifikepunye Pohamba, gestern bei seiner Rede vor den rund 600 Delegierten des Kongresses und ergänzte: "Vielmehr sollten wir diesen Anlass dazu nutzen, die politische Ausrichtung innerhalb der SWAPO zu festigen, zu verdichten und zu konsolidieren."
Der Ruf nach mehr Geschlossenheit und Einheit innerhalb der SWAPO, die derzeit von tiefen Verwerfungen geprägt ist und vor kurzem den Parteiaustritt einiger leitender Funktionäre ertragen musste, zog sich wie ein Leitmotiv durch die Ansprache Pohambas. So warnte er seine Zuhörer eindringlich davor, sie sollten "nicht ihre Zeit mit Verleumdungen verschwenden" oder sich von "Leuten mit unterschiedlicher Identität" abgrenzen.
Schließlich mache die gesellschaftliche Vielfalt "Teil unserer Stärke und Einmaligkeit aus" und sollte als solches begrüßt werden. Demnach sprach Pohamba die Hoffung aus, die SWAPO möge aus dem Kongress gestärkt hervorgehen und eine "neue Verpflichtung zu Toleranz und Zusammengehörigkeit" verinnerlichen.
"Einige unserer Kritiker sind der Meinung, dass man die SWAPO schwächen kann, indem man Zwietracht in der Partei sät", erklärte Pohamba und fügte hinzu: "Wir müssen uns gegen dieses Denken wehren, das von den Kräften ausgeht, die die SWAPO zerstören wollen." Deshalb müssen sich die Genossen auf die gemeinsamen Zielsetzungen besinnen, die die SWAPO bisher zusammengehalten hätten. Außerdem müssten sich die Parteimitglieder vor Personen in Acht nehmen, die zur Förderung ihrer "egoistischen Interessen" die SWAPO "manipulieren" würden.
"Wir müssen vor jenen auf der Hut sein, die Differenzen in der SWAPO schüren und eine Spaltung der Partei herbeiführen wollen", warnte er. Die angebliche Kampagne zur "Unterwanderung" der SWAPO und zur "Demoralisierung" seiner Funktionäre geht Pohamba zufolge von den politischen Gegnern der ehemaligen Befreiungsbewegung aus, die durch eine Schwächung seiner Partei ihre eigenen Ziele fördern wollten.
Angesichts dieser Bedrohung sei es folglich erforderlich, dass sich die Mitglieder und Anhänger der SWAPO gegen die Feinde der Partei solidarisieren und durch eine vereinte Anstrengung "das Vertrauen unserer Bevölkerung in unser Land, seine Führung und seine Regierung wieder herstellen".
Parteipräsident Sam Nujoma betonte in seiner Rede, dass er nach 47 Jahren als Chef der SWAPO dieses Amt bei dem Kongress abgeben und seinem designierten Nachfolger Pohamba Platz machen werde. In seiner frenetisch gefeierten Ansprache appellierte er ebenfalls an das Zusammengehörigkeitsgefühl der Genossen und rief diese zu Einheit und Geschlossenheit auf, auf denen die Stärke der SWAPO beruhe.
Der Ruf nach mehr Geschlossenheit und Einheit innerhalb der SWAPO, die derzeit von tiefen Verwerfungen geprägt ist und vor kurzem den Parteiaustritt einiger leitender Funktionäre ertragen musste, zog sich wie ein Leitmotiv durch die Ansprache Pohambas. So warnte er seine Zuhörer eindringlich davor, sie sollten "nicht ihre Zeit mit Verleumdungen verschwenden" oder sich von "Leuten mit unterschiedlicher Identität" abgrenzen.
Schließlich mache die gesellschaftliche Vielfalt "Teil unserer Stärke und Einmaligkeit aus" und sollte als solches begrüßt werden. Demnach sprach Pohamba die Hoffung aus, die SWAPO möge aus dem Kongress gestärkt hervorgehen und eine "neue Verpflichtung zu Toleranz und Zusammengehörigkeit" verinnerlichen.
"Einige unserer Kritiker sind der Meinung, dass man die SWAPO schwächen kann, indem man Zwietracht in der Partei sät", erklärte Pohamba und fügte hinzu: "Wir müssen uns gegen dieses Denken wehren, das von den Kräften ausgeht, die die SWAPO zerstören wollen." Deshalb müssen sich die Genossen auf die gemeinsamen Zielsetzungen besinnen, die die SWAPO bisher zusammengehalten hätten. Außerdem müssten sich die Parteimitglieder vor Personen in Acht nehmen, die zur Förderung ihrer "egoistischen Interessen" die SWAPO "manipulieren" würden.
"Wir müssen vor jenen auf der Hut sein, die Differenzen in der SWAPO schüren und eine Spaltung der Partei herbeiführen wollen", warnte er. Die angebliche Kampagne zur "Unterwanderung" der SWAPO und zur "Demoralisierung" seiner Funktionäre geht Pohamba zufolge von den politischen Gegnern der ehemaligen Befreiungsbewegung aus, die durch eine Schwächung seiner Partei ihre eigenen Ziele fördern wollten.
Angesichts dieser Bedrohung sei es folglich erforderlich, dass sich die Mitglieder und Anhänger der SWAPO gegen die Feinde der Partei solidarisieren und durch eine vereinte Anstrengung "das Vertrauen unserer Bevölkerung in unser Land, seine Führung und seine Regierung wieder herstellen".
Parteipräsident Sam Nujoma betonte in seiner Rede, dass er nach 47 Jahren als Chef der SWAPO dieses Amt bei dem Kongress abgeben und seinem designierten Nachfolger Pohamba Platz machen werde. In seiner frenetisch gefeierten Ansprache appellierte er ebenfalls an das Zusammengehörigkeitsgefühl der Genossen und rief diese zu Einheit und Geschlossenheit auf, auf denen die Stärke der SWAPO beruhe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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