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Swapo nimmt Parteitag ernst

Windhoek - Die regierende Partei hat sich bis gestern Abend spät noch mit den Vorbereitungen zu ihrem 3. Parteitag nach der Unabhängigheit befasst. Bis Redaktionsschluss gab es noch keine Erklärung.
Zu den wichtigsten Beschlüssen gehört die Besetzung des Postens des Vizepräsidenten der Partei, nachdem Hendrik Witbooi aus Gesundheitsgründen ausgeschieden ist. Als mögliche Kandidaten, die in Betracht kommen, wurden bis vor dem Wochenende noch die Frauenministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah, Handelsminister Hidipo Hamutenya und Hifikepunye Pohamba, Minister für Ländereien und Rehabilitierung, gleichzeitig Swapo-Generalsekretär, gehandelt.

Im Zuge der starken Plädoyers für Geschlechtergleichheit dürfte Nandi-Ndaitwah auf Parteiebene eine gute Chance haben, derweil Pohambas Ernennung die dringende Wahl eines neuen Generalsekretärs nach sich ziehen würde. Die Swapo-Führung lässt es jedoch nicht gern auf Kampfabstimmung ankommen, wie es bei der Ermittlung des vorigen Vize-Swapo-Präsidenten Hendrik Witbooi der Fall war. Witbooi erhielt in einer vorher "präparierten" Wahl gegen die stärkere Persönlichkeit des Premiers Hage Geingob im Zentralkomitee die Stimmenmehrheit.


Präsident Nujoma hat bei der Eröffnung der Sitzung des Zentralkomitees am Freitag nachdrücklich zur Einheit gemahnt und vor "der Tendenz der Fraktionsbildung innerhalb der Führungsriege" gewarnt, die auf "Selbstverherrlichung" und auf "politische Ambition" zurückzuführen sei. "Diejenigen, die in solche politisch zersetzende Aktivitäten verwickelt sind, müssen bloßgestellt werden, so dass wir den Zusammenhalt und die Einheit der Swapo-Partei wahren können", sagte Nujoma.


Jenseits der Parteiebene sieht der Präsident ebenfalls viele Feinde, die den Ländern Afrikas schaden und die Abhängigkeit von Nahrungsmittelimporten als Waffe "der Erpressung und der diktatorischen Einmischung in die Politik und Wirtschaft" einsetzen wollten.


Darüber hinaus rief der Präsident zum Einsatz für namibische Lebensqualität auf - in der Gesundheit, Erziehung und Wirtschaft.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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