Swapo und Regierungspartei Kubas nähern sich an
Windhoek - Die Swapo hat gestern mit der kommunistischen Partei Kubas ein Kooperationsabkommen geschlossen, dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien formal definieren soll.
Der Generalsekretär der Swapo, Ngarikutuke Tjiriange, erinnerte anlässlich der offiziellen Unterzeichnung des Vertrages an die Hilfestellung, die Kuba der damaligen Befreiungsbewegung Swapo während des Unabhängigkeitskampfes geleistet habe. Die Kubaner hätten dabei nicht nur mit der Swapo sympathisiert, sondern diese auch aktiv im Kampf gegen die südafrikanische Fremdherrschaft unterstützt. Tjiriange erwähnte in diesem Zusammenhang vor allem die Schlacht bei Cuito Cuanevale, bei der die Swapo mit Unterstützung des so genannten internationalen Expeditionskorps aus Kuba einen entscheidenden Sieg über die südafrikanische Armee errungen und damit die "Wende" im Kampf gegen das Apartheitsregime eingeleitet habe. "Die Kubaner haben ihr Blut für die Befreiung Namibias vergossen und im Gegensatz zu anderen vermeintlichen Freunden, die mit den Südafrikanern kooperiert haben, gezeigt, dass ihnen unsere Freiheit wirklich wichtig war", sagte Tjiriange.
Nach Darstellung des Swapo-Generalsekretärs werde es "niemandem gelingen", die Freundschaft zwischen der Swapo und der kommunistischen Partei Kubas zu erschüttern. Dabei verurteilte er auch das "schreckliche" Embargo, das Amerika gegen Kuba verhängt habe und das Namibia "immer bekämpfen" werde. Kuba sei zwar ein flächenmäßig kleiner Staat, habe dafür aber "in allen anderen Bereichen Größe gezeigt".
Jose Cabrera, der Mitglied des Politbüros und Zentralkomitees der kommunistischen Partei Kubas ist, hob seinerseits die Gemeinsamkeiten zwischen Kuba und Namibia hervor. Wie er über einen Dolmetscher mitteilte, könnten viele Kubaner ihre Wurzeln zu afrikanischen Sklaven zurückverfolgen. Darüber hinaus fühle sich der Inselstaat vielen afrikanischen Ländern durch die gemeinsame Erfahrung des Unabhängigkeitskampfes verbunden und damit zur Zusammenarbeit verpflichtet. Dementsprechend begrüßte er den Kooperationsvertrag mit der Swapo, durch den auch die Beziehungen zwischen der namibischen und kubanischen Regierung gefestigt würden.
Der Generalsekretär der Swapo, Ngarikutuke Tjiriange, erinnerte anlässlich der offiziellen Unterzeichnung des Vertrages an die Hilfestellung, die Kuba der damaligen Befreiungsbewegung Swapo während des Unabhängigkeitskampfes geleistet habe. Die Kubaner hätten dabei nicht nur mit der Swapo sympathisiert, sondern diese auch aktiv im Kampf gegen die südafrikanische Fremdherrschaft unterstützt. Tjiriange erwähnte in diesem Zusammenhang vor allem die Schlacht bei Cuito Cuanevale, bei der die Swapo mit Unterstützung des so genannten internationalen Expeditionskorps aus Kuba einen entscheidenden Sieg über die südafrikanische Armee errungen und damit die "Wende" im Kampf gegen das Apartheitsregime eingeleitet habe. "Die Kubaner haben ihr Blut für die Befreiung Namibias vergossen und im Gegensatz zu anderen vermeintlichen Freunden, die mit den Südafrikanern kooperiert haben, gezeigt, dass ihnen unsere Freiheit wirklich wichtig war", sagte Tjiriange.
Nach Darstellung des Swapo-Generalsekretärs werde es "niemandem gelingen", die Freundschaft zwischen der Swapo und der kommunistischen Partei Kubas zu erschüttern. Dabei verurteilte er auch das "schreckliche" Embargo, das Amerika gegen Kuba verhängt habe und das Namibia "immer bekämpfen" werde. Kuba sei zwar ein flächenmäßig kleiner Staat, habe dafür aber "in allen anderen Bereichen Größe gezeigt".
Jose Cabrera, der Mitglied des Politbüros und Zentralkomitees der kommunistischen Partei Kubas ist, hob seinerseits die Gemeinsamkeiten zwischen Kuba und Namibia hervor. Wie er über einen Dolmetscher mitteilte, könnten viele Kubaner ihre Wurzeln zu afrikanischen Sklaven zurückverfolgen. Darüber hinaus fühle sich der Inselstaat vielen afrikanischen Ländern durch die gemeinsame Erfahrung des Unabhängigkeitskampfes verbunden und damit zur Zusammenarbeit verpflichtet. Dementsprechend begrüßte er den Kooperationsvertrag mit der Swapo, durch den auch die Beziehungen zwischen der namibischen und kubanischen Regierung gefestigt würden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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