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SWAPO wirbt um Zusammenhalt

Swakopmund/ Walvis Bay - Mehr als geschätzte 4000 SWAPO-Anhänger haben sich am Samstag im Kuisebmond-Stadion in Walvis Bay solidarisch mit ihrer Partei gezeigt. Parteipräsident Hifikepunye Pohamba und sein Vorgänger Sam Nujoma stellten in der Hafenstadt das neu gewählte Zentralkomitee (ZK) vor, priesen dabei das bisherige Bestreben und die Erfolge der SWAPO und warben um endlosen Zusammenhalt. Dabei versäumte es Nujoma nicht, vor der Menge die oppositionellen Politiker zu rügen und sie als "medienumgarnende Geldwäscher" darzustellen.

"Einige Staatsmänner haben den oppositionellen Weg gewählt und spielen nun die Vorarbeit der SWAPO-Partei nieder", sagte er, und: "Sie lügen und verbreiten Unwahrheiten, indem sie verkünden, die SWAPO-Partei habe nichts getan und erreicht." Er warnte, dass diese negative Einstellung nicht nur kein Potenzial besitze, sie könne im Endeffekt auch Aufruhr bedeuten und ein Blutbad verursachen. "Einige konfuse Gegner respektieren die heimatbewusste Geschichte nicht", bemerkte er, "sie vergessen, dass eine Nation ohne Geschichte wie ein Baum ohne Wurzeln ist". Demzufolge sei wohl eine politische Partei ohne Geschichte auch tot und wie ein irregeleitetes Geschoss, so Nujoma. "Verwirrte Gegner sind kurzsichtig und naiv, wenn sie glauben, sie könnten mit Geldwäsche und Falschaussagen ihren eigenen egoistischen Ambitionen nachkommen und dabei den Namibier irreführen." Die Widersacher würden unter Minderwertigkeitskomplexen leiden, so Nujoma. Er stellte die Frage: "Warum kritisiert eine Person, die sich rückschrittlich bewegt, immer alles, was im Interesse der Nation steht?" Der Ex-Partei- und Staatspräsident nannte dabei unter anderem die Kritik gegen die freiwilligen Bahnarbeiter sowie Mishake Muyongos Beanstandung der asphaltierten Straße zwischen Rundu und Katima Mulilo. "Heute dürfen wir miterleben, wie eine Handvoll verärgerter Schlechtmacher die erfolgreichen Entwicklungsprojekte der vergangenen 18 Jahre attackiert, obwohl sie einst selbst Teil dieser kollektiven Strategie waren."

SWAPO-Präsident Hifikepunye Pohamba hingegen forderte am Ende seiner Propagandarede die verloren Schafe zur Umkehr auf. "Diejenigen, die sich haben irreführen lassen, bitte ich, nach Hause zu kommen", sagte er als Schlusssatz zur jubelnden Menge. Und: "Setzt Euren irregeführten Weg nicht weiter fort, unsere Türen stehen offen. Lasst uns weiter Einigkeit anstreben."

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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